Hohe Oxytozin-Konzentration fördert die Bindungsentwicklung durch:
Förderung von Verhaltensweisen, emotionalen Zuständen und sozialen Kognitionen
Reduktion von Angst und Stress
Synchronisation des vegetativen Nervensystems bei Kind und Bindungsperson durch Hautkontakt
Verminderte Oxytozinausschüttung irreversibel auch z.B. in liebevollen Pflegefamilien
Oxytozin-Studie Buchheim et. al, 2009
Wirkung von Oxytozin auf subjektiv wahrgenommene Bindungssicherheit
Präsentation von Bildern mit bindungsrelevanten Inhalten
Mit Oxytozin-Dosis: höherer Stellenwert von sicheren Bindungsinhalten als Kontrollgruppe
Hoher Plasma-Oxytozin-Spiegel bei Erwachsenen:
sichere Bindung zu mind. einem Elternteil
Verminderter Oxytozin-Spiegel bei Frauen
mit Misshandlungs- Missbrauchs- oder Vernachlässigungsvergangenheit
Fazit
Oxytozin-System hauptsächlich beeinflusst durch frühe Bindungserfahrungen mit primären Bezugspersonen
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