Lactose
Füllstoff
Siliciumdioxid
Fließmittel
Magnesiumstearat
Schmiermittel
Cellulose
Stärke
Füllmittel
Hypromellose, HPMC
wasserlöslicher Filmüberzug
Rezeptur:
Acetylsalicylsäure
Ascorbinsäure
Na-Hydrogencitrat
Na-Citrat
Na-Hydrogencarbonat
Na-Carbonat
Brausegranulat
Wirkstoff
Antioxidans, Stabilisierung
Säurekomponente
basische Komponente
setzen in Wasser rasch CO2 frei
Freisetzung: 1. Ordnung
Lagerung: Trocknung, Trockenmittel im Deckel
Diclofenac- Natrium
Eudragit L
Aerosil
Lactosemonohydrat
MCC
Povidon
überzogene Tablette
Diclofenac- Na
WS
magensaftresistenter Überzug
Fließregulierungsmittel
spröde
Trockenbindemittel
Bindemittel, Polymer
ASS
Cellulosepulver
Triethylacetat /-citrat
SDS
Talkum
Maisstärke
Magensaftresistente Tablette
-> WS
-> Füllstoff
-> Weichmacher für Überzug/ Coating
-> O/W- Emulgator, anionisch
-> Trennmittel, Fließmittel
-> Füllstoff (elastisch), Sprengmittel
Triethylacetat
weichmacher f. Überzug/ Coating
O/W- Emulgator
anionisch
Trennmittel, Fließmittel
Füllstoff (elastisch),
Sprengmittel
Polysorbat 80
nichtionisch
MethacrylsäureEthylacrylat
Copolymer
Carbamazepin
HPMC
Mg-Stearat
Eisenoxid
Celluloseacetat
Triethylcitrat
DCM und Methanol
OROS
-> WS, Antiepileptikum
-> Quellmittel
-> Schmiermittel
-> Fließregulierungsmittel
-> Farbpigment, rot
-> wasserunlöslicher Filmbildner => OROS
semipermeable Membran
Weichmacher
org. LM, Verdampfen beim Coaten
Quellmittel
Farbpigment, rot
wasserunlöslicher Filmbildner
DCM und Methance
org. LM
verdampfen beim coaten
Befinden sich HPMC und Carbamazin in einer Schicht?
NEIN,
HPMC ist Push Schicht aber Schicht ist von WS Schichtgetrennt
Eudragit L 30 DSS
Mg- Stearat
-> Füllstoff, plastisch
-> Füllstoff, spröde
-> magensaftresistenter Überzug
-> Füllstoff, Sprengmittel
plastisch
hier: spröde
(plastisch)
Eudragit L30 D55
Fumarsäure
CO2- Bildner
Saccharose
Süßstoff
PVP
Polymer
wasserlöslich
Bindemittel
hier plastisch
(spröde)
Kollidon K30
pvp
wasserlösliches Polymer
WS-Partikel fixieren
Propylenglykol
Eudragit
Überzug
Titandioxid
Farbpigment
Riboflavin
Farbstoff
Sie führen eine WS- Freisetzung mit einer Blattrührerapparatur durch. Der WS ist schwer löslich.
Welches Problem kann auftreten?
Mit welcher anderen Methoden können Sie Freisetzung bestimmen und Problem beheben?
Zeichnen sie beide Apparaturen sowie Freisetzungskurven?
Blattrührer:
geschlossene System (Drehkörbchen Becher etc. auch)
Freisetzungsprüfungen mit Blattrührer idR unter Non-Sinkbedingungen durchgeführt
-> während dem Lösevorgang steht WS mit gesamten LM in Kontakt und es findet keine Flüssigkeitsaufnahme statt
-> man darf nicht in der Nähe der Sättigungskonzentration arbeiten
-> Probe schwimmen auf, sodass falsche Konzentration gemessen wird -> große Flüssigkeitsvolumina benötigt.
Lösung:
Durchflusszelle (offenes System, Sinkbedingungen)
-> AF wird während des Lösungsvorganges stets mit reinem LM umspült
-> WS wird im Verteilungsvolumen trotz ständiger Auflösung auf einem niedrigen Niveau gehalten.
Unterschiede zwischen überziehen von wasserunlöslichen Stoffen als wässrige Latexdispersion oder mit organischem LM?
organisches LM (Ethanol, Aceton)
Latexdispersion Wasser
Curing
Org.- LM:
Polymer wird darin gelöst, nach Abdampfen des LM entsteht feste Filmschicht -> kontinuierliches oder diskontinuierliches Überziehen (abwechselnd wird Suspension aufgesprüht und getrocknet)
Latexdispersion Wasser:
das Polymer wasserunlöslich, wird es dispergiert + Latexdispersschicht entsteht
zunächst MFT um dichteste Kugelpackung zu erhalten und Deformation der Teilchen
dann Aufbrechen der Grenzflächen
zum Schluss: Erhitzen über die Glasübergangstemperatur um homogenen Film zu erreichen
Curing:
längeres Erwärmen um Polymer in den stabilen Zustand zu überführen
erhitzen auf mind. Tg, dadurch Viskositätserniedrigung und Poren schließen sich. -> Verdichtung des Films
z.B. bei wässrigen Latexdispersichen, generell bei funktionalen Überzügen
bei organischen LM optional
Welcher qualitätsbestimmende Wert wird bei fehlendem Curing bei Retardüberzügen nach längerer Lagerung beeinflusst, in welche Richtung und warum?
Freisetzungsrate nimmt nach Behandlung der Überzüge deutlich ab.
-> auch nach 2 Wochen Lagerung wird reine stabile Freisetzung erreicht
! Gefahr des Dose Dumpings!
! mit Tempern ist die Freisetzung verlangsamt!
Glucose
Starterpellet
Ethylcellulose
Retardüberzug
Trennmittel
verkleben Pellets im Coating- Prozess verhindern
= mikrokristalline Cellulose
zum tabletieren
MUPS
Im Wirbelschichter:
Starterkern (P Kollidon K30, Talkum, Wasser)
WS (Paracetamol-Suspension)
funktionelles Polymer (magensaftresistent, retard)
HS-Dispersion (Propylenglykol, Talkum, Wasser)
Propylenglykol = Weichmacher
Talkum = Trennmittel
Latexdispersion
30% Eudragit (magensaftresistentes Polymer)
70% Wasser
-> rot: WS-haltiges Coating
-> blau: freisetzungsmodifiziertes Coatin (evt. Magensaftresistent)
Pellets werden unter Zugabe von HS verpresst => Tablette MUPS
HS: Sprengmittel, Füllstoffe
Pellets sind idR einzelnd Überzogen
Matrix-/ Mehrschichtpellets einsetzbar
Multiple Unit dosage forms:
hingegen sind Formlinge, die im Magen in kleine Untereinheiten zerfallen. Das können Tabletten sein, die aus unterschiedlich behandelten Granulaten oder aus durch Koazervation oder in der Wirbelschicht gewonnenen Mikrokapseln aufgebaut sind. Gleichermaßen zählen hierzu Gelatinekapseln, die umhüllte Pellets enthalten.
Pro:
aufgrund der unterschiedlichen Überzugsmöglichkeiten der einzelnen Pellets können Pellets unterschiedlicher Freisetzungskinetik in reiner AF verarbeitet werden
Mischung inkompatibler AS möglich
Pellets können den Magenpförtner aufgrund ihres kleinen Durchmessers unabhängig von Nahrungsaufnahme bzw. Füllvolumen passieren
Contra:
hohe Produktionskosten
Sprühgetrocknete Lactose
Füllstoff, spröde
Cellulose-Stärke-Pellets
Starterpellets
überzug retard
HEC
Hydroxyethylcellulose
Überzug, schnelllöslich
Überzug schnelllöslich
Pigment -> UV-Schutz
SiO2
= Siliciumdioxid
MUPS: kann man die Tablette teilen?
Ja, da jedes Pellet einzeln umhüllt zerfällt im Magen in kleine Untereinheiten. Meist um große Untereinheiten passieren den Pylorus (Magenpförtner) selbst in dessen geschlossenen Zustand.
Verteilen sich über gesamten Magen- Darm- Bereich -> gleichmäßige Passage durch Gastrointestinaltrakt, gut reproduzierbare Blutspiegel, unabhängig von Magenentleerung
MUPS: welche Freisetzung und Reaktionskinetik?
retard: 0. Ordnung
schnelllöslich: 1. Ordnung
Freisetzungskurven + Strukturformeln zuordnen + Begründen
-> Retardierte: AF, OROS, Infusion
derartig freigesetzter WS trifft auf Abbaureaktion nach 1. Ordnung
-> 0. Ordnung: konstante Freisetzung
Ethylcellulose: retard, wasserunlöslich
Schellack: magensaftresistent, freie Säuregruppen (heutztage nur noch zur Beschriftung)
was für ein System/ Ordnung?
osmotisches System
Freisetzungskinetik 0
Funktion + Kinetik
Membranüberzug
Freisetzungskinetik 1.
hydrophile Matrix
Freisetzungskinetik 0.
Retardtabletten mit Ethylcellulose:
Freisetzungskinetik?
Ab wann ändert sie sich?
Was passiert?
Wie ändert sich die Kurve, wenn man curing nicht durchführt?
Ordnung, Diffusion
bindet Diffusionsbarriere
retard, wasserunlöslich, quilt im Verdaunungssaft, Film wird permeabel, WS kann diffundieren
die 0. Ordnung besteht solange gelöster WS vorhanden ist.
danach 1. Ordnung
= Tempern, längeres Erwärmen, um Polymer in stabilen Zustand zu überführen
Mikroporen werden verschlossen
-> Mit Curing: langsame Freisetzung
-> Ohne Curing: Mikroporen verbleiben im Überzug -> WS schneller freigesetzt.
Kumulative Freisetzung Curing
Pellets mit Ethylcellulose überziehen geeignetes LM? Wasserunlöslich, latexdispersion/wässrige
Erklären anhand Noyes-Whitney, wie die kumulative Freisetzungskurve und Pellets bei Sink-Bedingungen aussieht
geeignetes LM soll wasserunlöslich, Latexdispersion/ wässrige -> Wasser
erklärung anhand Noyes- Whitney, wie die kumulative Freisetzungskurve und Pellets bei Sink- Bedingungen aussieht
Wie kann Freisetzung bei gleichen Ausgangspellets verändert werden? 2 Angaben
durch das Umgebende Medium, z.B. 0,1 M HCl (pH 1).
Simulation des Magens
pH 6,8 Phosphatpuffer
Dünndarm
-> Rühren unterschiedlicher Überzüge + Magensaftresistent, wasserlöslich
Biplane Tablette 8 mm und 12 mm
Kurvenverlauf zeichnen: Presskraft vs. Bruchkraft
-> “Press” IMMER auch x- Achse!!!
Bruchfestigkeit steigt mit steigender Presskraft
breitere Tablette weißt bei gleicher Presskraft niedrigere Bruchfestigkeit auf.
Mischung mit mehr MCC erfordern höhere Bruchkraft
Biplane Tablette 8 mm und 12 mm Kurvenverläufe zeichnen: Pressdruck vs. Bruchkraft
Bruchkraft steigt mit zunehmenden Pressdruck
kleinere Tabletten weisen größere Pressdrücke auf, als die größeren => da bei gleicher Kraft auf weniger Fläche OF
Tabletten mit mehr MCC erfordern höhere Bruchkraft
Biplane Tablette 8 mm und 12 mm Kurvenverläufe zeichnen: Pressdruck gegen Friabilität
Friabilität ist bei geringeren Pressdruck größer
Frianilität ist bei großen Tabletten höher
Mischung mit mehr MCC weist geringere Friabilität auf.
Biplane Tablette 8 mm und 12 mm Kurvenverläufe zeichnen: Pressdruck gegen Tensile Strength
Granulat: Begriffe zuordnen
Wirbelschichter
Intensivmischer
besser tablettierbar
gute komprimierbarkeit
hohe Porosität
niedrige rauere OF
lockere Bindung zu Partikeln Dichte
hohe Dichte
niedrige Porösität
verringerung der Porösität durch Errhöhung der höheren Kräfte
mechanisch stabiler
Impellerzahl mehr Druck zum Verformen
geringere Kompressibilität
links:
Wirbelschichtgranulator
rechts:
Intensivmischer, Schnellmischer
Wirbelschichter: 3 pharm. Anwendungen
Wirbelschichttrockner
Wirbelschichtvergaser
Röntgendiffraktometrie: was wird untersucht?
Marcus fragen, die Antwort was sehr arg geschrieben…
Strukturaufklärungsverfahren in Forschung und Entwicklung
qualitative + quantitative Analyse von Pulvermischungen und Tabletten
Kristallinität, Polymorphie, Zusammensetzung
-> Unterscheidung zu Kristallin und amorphen Anteil
-> Unterscheidung zu polymorph und pseudopolymorphen Formen
NaCl
?
Einfluss zunehemnder Kristallinität
Steigt:
Chemikalienbeständigkeit, Dichte, Glasübergangstemperatur, Schmelzpunkt
Sinkt:
Bioverfügbarkeit, Lösungsgeschwindigkeit, Löslichkeit, Tablettierbarkeit
Dynamische Differenzkalorimetrie:
WS hat bei DDK einen Wert von 149,94 J/mol
wie viel % des WS sind amorph, wenn 4,58 mg 460 mJ/mol Energie benötigen?
PÜ- Rechnung PRAKTIKUM
Überzugsaufgabe einer biplanen Tablette (zylindrische Form)
RRS- Verteilung:
zu erwartender Durchgang
6,50 g Faden mit Städte 24,4 tex: wie lang wird Faden sein?
Dean-Dixon- Ausreißertest
Grenzflächenspannung zu Tabletten Wasser mit Young-Gleichung
Kalotten- und Steghöhe einer gewölbten Tablette
Gegeben: h = 3,9 mm ; d = 8 mm ; rw= 10,8 mm
Sie verpressen MCC auf einer Exzenterpresse zu runden biplanen Tabletten. Die Eintauchtiefe wird verändert, sodass die Tablette nur noch eine Höhe von 3,0 mm aufweisen.
a) um wieviel mm hat sich die Eintauchtiefe verändert, wenn von einer initialen elast. Rückdehnung der Tablette vor Ausstoß von 4% (bezogen auf Steghöhe und Last) ausgehen?
geg: d= 10 mm ; Ausstoß = 4 % ; h = 3,5 mm ; h(neu) = 3,0 mm
b) Presskraftsignal am Verstärker des DMS- instrumentierten Oberstempelhalters ändert sich dabei von 0,3 auf 0,8 mV/V. Wie hoch waren die jeweiligen Presskräfte in kN, wenn eine durch 0 gezwungene lineare Kalibirerung vorliegt, bei der 1,0 mV/V 20 kN entsprechen?
Formeln:
TS
Bruchfestigkeit
Durchmesser Tablette
TS = 2* Bruchkraft / Pi * d * h
Bruchfestigkeit = Ts * Pi * d * h / 2
2 * Bruchfestigkeit / TS * Pi * h
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