2. Recipe Designer - Capabilities

Capability parameter definieren, welches Verhalten bzw. welche Fähigkeit während der Ausführung des Rezepts vorhanden sein soll.

Für unterschiedliche Level sind auch unterschiedliche Capabilities vorhanden, die man hinzufügen kann.

• Unit Procedure Level:

  • Pause-enabled (Pausefähigkeit)

  • Detachable (Abtrennbar)

  • Abort and reactive enabled (Abbruch- und Reaktivierung-fähig)

• Operation Level:

  • Detachable (Abtrennbar)

  • Event-triggered (Ereignisgestueert)

  • Trigger-enabled (Auslöser-fähig)

  • Server run (Serverausführung)

  • Escalation-enabled (Eskalationsfähig)

  • Auto-startable (Automatisch startbar)

• Verfügbarkeit: diese Capability/ Fähigkeit ist nur für unit procedures verfügbar

• Zweck: unit procedures können unterbrochen und fortgesetzt werden (Während der Ausführung des Produktionsprozesses in PharmaSuite können alle Phasen pausiert werden, die “pause-fähig” sind. Diese Phasen sind in der Lage das Pausensignal zu interpretieren, das sie erhalten.

• Verfügbarkeit: Detachable capability ist für unit procedures und operations verfügbar, jedoch mit folgenden Einschränkungen:

  • Unit procedures sollten keine operations enthalten, die der capability parameter “event-triggered” zugeordnet ist.

  • Unit procedures dürfen nicht markiert sein als “Dispense (=Ausgabe) unit procedured”

  • Operations dürfen markiert sein als “Dispense operations”

    
    

    Zweck: Der Capability parameter steuert, ob ein User eine unit procedure von einem Work center oder eine operation von einer station trennen kann, damit die Ausführung an einem anderen work center oder einer anderen Station fortgesetzt werden kann.

Verfügbarkeit: Für Unit procedure. Kann nicht in “Dispense unit procedures” und nicht für master worksflows genutzt werden.

Zweck: Bei der Ausfürung kann der User die komplette unit procedure abbrechen und wieder reaktivieren.

• Verfügbarkeit: Nur für operations (dürfen nicht Dispense operations sein, und dürfen nicht den auto-startable parameter haben) spezifische capabilities können hinzugefügt werdensolange eine Phase eingefügt wurde

• Zweck: Macht mehrere Fälle einer Operation möglich

  
  

• Verfügbarkeit: Nur verfügbar für Operations, die auch den event-triggered capability paramter haben; Trigger-phases sind typischerweise in in operations lokalisiert, die auch einen “Server-run” capability parameter enthalten

  (Die Phae muss in der gleichen Unit Procedures lokalisiert sein wie die Operation, die sie auslöst; Während der Ausführung muss die Phase aktiv sein, wenn die Operation auslöst) )

• Zweck: Die Möglichkeit, einen Auslöser/ Trigger zu verwenden, um die einzelnen Instanzen der ereignisgesteuerten Operationen zu starten

  
  

• Zweck: Automatisches Erstellen von Ausnahmen/ Exceptions im Batch record, wenn die definierten Prozesszeiten für eine “Event”-ausgelöste Operation nicht eingehalten werden; Während der Verarbeitung überwacht das System die Zeit, die vergeht, nachdem ein Lauf eines ereignisgesteuerten Vorgangs erzeugt wurde, entweder automatisch durch einen Auslöser oder manuell durch einen Bediener.

• Verfügbarkeit: Nur für operations verfügbar, die auch über eine event-triggered capability beinhalten

• Verfügbarkeit: operation level (Nicht bei dispense operations, kann nicht bei simultaneous branches angewendet werden; Operation darf nicht die folgenden capabilities enthalten: event-triggered, escalation-enabled, server-run)

• Zweck: Bei der Ausführung startet der Vorgang automatisch und zeigt seine erste Phase an.