Wie kann man die Darstellung von Informationssystemen aus Lerneinheit 1 für automatisierte informationssysteme darstellen?
/genau gleich , nur Leistungserstellung weiter unten.
Was sind betriebliche Anwendungssysteme im engeren Sinne?
Software, die auf betriebliche Anwendugsfelder zugeschnitten ist.
Im Weiteren Sinne = Soft + Hardware.
Anspruch: Horizontale- und Vertikale Integration.
Beispiel für Anwendungssystem?
ERP: Enterprise Resource Planning System
(besserer Begriff wäre “Enterprise Application System”)
—> sind auf spezifische Aufagaben zugeschnitten
Was sind mrp, MRP II, ERP?
mrp: Material Requirements Planning “Materialbedarfsplanung”
MRP II: Manufacturing Resource Planning
“Erweiterung von MRP um weitere Ressourcen wie Personal, Maschinen und Kapazitäten.”
ERP: Enterprise Resource Planning
“Ganzheitliches System zur Unternehmenssteuerung.”
Was sind nicht betriebliche Aufgaben für Anwendungssspftware?
SCM: Supply Chain Management (zwischenbetriebliche Integration entlang der Wertschöpfungskette)
CRM: Customer Relationship Management (Unterstützung speziell der Kundenbeziehungen)
Seit wann gibt es rechner im Unternehmenseinsatz?
Was für Produkte gibt es für verschiedene Anwendungsbereiche?
(Großunternehmen, Mittelständler, Kleinbetriebe, Cloud Computing)
Umfangreiche Lösungen für Großunternehmen und Konzerne
SAP, Oracle (inkl. PeopleSoft, J.D.Edwards, Siebel), Infor (Baan, SSA), ...
auch spezielle Branchenlösungen und spezialisierte Anbieter
Mittelstandslösungen
KMUs/SMEs (kleine u. mittlere Unternehmen, small and medium enterprises)
Microsoft Dynamics (NAV, …), Sage (KHK, …), …
mittlerweile auch: SAP, Oracle, Infor, …
Einfache Lösungen für Kleinstbetriebe
viele unterschiedliche Hersteller (je nach Branche, Land, …)
z.B. Buchhaltung, Fakturierung für Handwerksbetriebe
Cloud-Computing-Lösungen („Software as a Service“, SaaS)
z.B. Lösungen von Salesforce, NetSuite (Oracle), Scopevisio, Odoo
Ich weiß nicht, was er mir hier sagen will.
Komplexität: Man kann entweder alles durchpalen, oder agil sein, d.h. ein kleimes Model/eine App immer weiter entwickeln
Was ist die Software Krise
Die Software-Krise beschreibt häufiges Scheitern von IT-Projekten (Budget-/Terminüberschreitungen, schlechte Qualität, Abbrüche). Ursachen liegen in schlechtem Management und unzureichender Technik. Trotz Fortschritten steigt die Komplexität, oft wird Standardsoftware bevorzugt.
Was sind Entscheidungskriterien für die Entscheidung, wie ein Anwendungssystem implementiert werden soll?
(Für die sogenannte Make or Buy Entscheidung)
—> Verfügbarkeit von Standardsoftware?
—> Entwicklungs und Anpassungsaufwand (—> Kosten, Dauer)
—> Kompetenz, Wartung, Gewährleistung, Risiken
Make: Individualsoftware (Intern oder extern entwickelt)
Buy: Standardsoftware (—> oft billiger)
Gibt es die Make or Buy Entscheidung auch in der Betriebsphase?
Ja, man kann das System selbst betreiben, oder auf Cloud Computing zurückgreifen.
Wie sieht typischerweise der Lebenszyklus von Anwendungssystemen aus? (Make)
Wie sieht typischerweise der Lebenszyklus von Anwendungssystemen aus? (Buy)
Was gibt es Für Probleme bei der implementierung von Standardsoftware?
-> Sehr Komplex: Modelle bilden nicht alles ab
-> Integrationsanforderungen sehr schwierig
-> Infexibilität und Kompetenzverlust (Personal kann Dinge nach einer Zeit nicht mehr Manuell machen)
—-> Ausrichtung von abläufen an der IT
Viele Unternehmen hatten sehr große Probleme bei der Einführung von SAP Systemen.
Manufactum hat dann das einführen von SAP abgebrochen.
Was ist das Ziel hinsichtlich der zentralen Begriffe betrieblicher Anwendungssysteme?
Einen Überblick zu zentralen Begriffen im Kontext betrieblicher Anwendungssysteme besitzen.
Was sind betriebliche Anwendungssysteme?
Betriebliche Anwendungssysteme sind Softwarelösungen zur (Teil-)Automatisierung von Informationsverarbeitungsaufgaben und zur Unterstützung der Abwicklung betrieblicher Geschäftsprozesse.
Was versteht man unter dem Begriff „Informationssystem“ im Vergleich zu „betrieblichem Anwendungssystem“?
Ein Informationssystem ist ein umfassenderer Begriff und bezeichnet ein soziotechnisches System aus Menschen, Technik und Organisation. Ein betriebliches Anwendungssystem ist der softwaretechnische Teil eines Informationssystems, der spezifische Aufgaben unterstützt.
Was umfasst die Historie betrieblicher Anwendungssysteme?
Bis 1970er: Individuelle Mainframe-Systeme.
1980er: ERP-Standardsoftware (z. B. SAP R/2).
1990er: Client/Server-Modelle (z. B. SAP R/3).
Ab 2000: Marktsättigung, Fokus auf Betrieb und Wartung.
Heute: Cloud-basierte Lösungen und Digitalisierung.
Welche Entwicklungsmethoden für betriebliche Anwendungssysteme gibt es?
Modellierungssprachen und Prozessmodelle.
Ansätze:
Komplex und bürokratisch (z. B. V-Modell).
Agil (z. B. Scrum, Extreme Programming).
Ziel: Systematisches und planmäßiges Vorgehen.
Welche Problemfelder betreffen betriebliche Anwendungssysteme?
Entscheidungen Make or Buy:
Eigenentwicklung vs. Standardsoftware.
Technische Herausforderungen:
Komplexität, Integrationsanforderungen, Anpassungen.
Projektrisiken:
Budgetüberschreitungen, Zeitverzögerungen, Qualitätsprobleme.
Welche Kriterien sprechen für die Eigenentwicklung (Make) oder den Kauf (Buy)?
Make: Flexibilität, spezifische Anforderungen, interne Kontrolle.
Buy: Geringere Kosten, schnellere Implementierung, bewährte Lösungen.
Kriterien: Funktionalität, Kosten, Technologie, Anpassungsaufwand, Zukunftssicherheit.
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