Eigenschaften von Mitarbeitern

• äußere stabile Merkmale -> Alter, Geschlecht

• innere stabile Merkmale -> Persönlichkeit

• nicht stabile Merkmale -> Gefühle und Stimmungen

• Kreativität ist teilweise erblich bedingt

• aus gentischen Voraussetzungen folgen bestimmte Persönlicheitsmerkmale woraus wiederum soziale Verhaltensweisen folgen

• beschreibt typische Abfolgen von Phasen des kreativen Prozesses auf der Mikroebene

• zeigt den Zusammenhang zwischen kognitiven, emotionalen und handlungsbezogenen Ereignissen im Prozess auf

• Extraversion

• Verträglichkeit

• Neurozitismus

• Offenheit für Erfahrungen

• Gewissenhaftigkeit

• gering: zurückhaltend, in sich gekehrt, gern alleine

• hoch: Lebhaft, kontaktfreudig, gesprächig

• gering: durchsetzungsstark, selbstbezogen, wettbewerbsorientiert

• hoch: mitfühlend, kooperativ, altruistisch

• gering: selbstbewusst, belastbar, stressresistent

• hoch: reizbar, besorgt, nervös

• gering: bodenständig, traditionsbewusst, bewahrend

• hoch: wissbegierig, kreativ, veränderungsbereit

• gering: nachlässig, unstrukturiert, gleichgültig

• hoch: sorgfältig, diszipliniert, zuverlässig

• gesellig, aktiv, gesprächig, personenorientiert, herzlich, optimistisch und heiter

• mögen Anregungen und Aufregungen

  
  

• altruistisch, mitfühlend, verständnisvoll und wohlwollend

• neigen zu zwischenmenschlichem Vertrauen, zur Kooperation

• starkes Harmoniebedürfnis

• nervös, ängstlich, traurig, unsicher und verlegen

• machen sich Sorgen um ihre Gesundheit

• neigen zu unrealistischen Ideen und sind weniger in der Lage, ihre Bedürfnisse zu kontrollieren und auf Stressreaktionen angemessen zu reagieren

• zeichnen sich durch hohe Wertschätzung für neue Erfahrungen aus

• bevorzugen Abwechslung, sind wissbegierig, kreativ, fantasievoll und unabhängig in ihrem Urteil

• vielfältige kulturelle Interessen und interessieren sich für öffentliche Ereignisse

• ordentlich, zuverlässig, diszipliniert, pünktlich, ehrgeizig und systematisch

• eine sehr allgemeine psychische Kompetenz, die u. a. die Fähigkeit umfasst, zu schlussfolgern, zu planen, Probleme zu lösen, abstrakt zu denken, komplexe Ideen zu verstehen, schnell zu lernen aus Erfahrungen zu lernen

• kristalline -> bereits erworbene Wissen

• fluide -> Fähigkeit, Probleme zu lösen

• positive Zusammenhang fluider Intelligenz und Kreativität

• Intelligenz ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für Kreativität

• stabile und individuelle Überzeugungen einer Person oder einer Gruppe darüber, was als erwünschenswert erwachtet wird

• eher abstrakte Ziele, die als Orientierungsmaßstab und -richtlinie für das Leben dienen

• jeder Mensch vertritt alle Werte, jedoch in unterschiedlicher Priorisierung

• Werte sind valide in der Vorhersage spezifischer:

  -> Einstellungen

  -> Wahrnehmungen

  -> Verhaltensweisen

  -> Entscheidungen

• Selbstbestimmung

• Universalismus

• Humanismus

• Konformität

• Tradition

• Sicherheit

• Macht

• Leistung

• Hedonismus

• Stimulation

• Selbstbestimmung

• Universalismus -> Alle Menschen wertschätzen, tolerieren und fördern, Naturschutz

• Humanismus -> Bekannten & Verwandten unmittelbar helfen

• Konformität -> Vorsichtiges Handeln nach sozialen Normen, Unterdrücken von Impulsen

• Tradition -> Bisheriges Vorgehen und Ideen werden respektiert, Demut

• Sicherheit -> Stabilität von gesellschaftlichen Normen, Beziehungen und eigenen Vorstellungen

• Macht -> Status, Prestige, Kontrolle über Personen und Ressourcen

• Leistung -> Hohe Leistungserbringung

• Hedonismus -> Viel Spaß erleben, „Lustprinzip“

• Stimulation -> Aufregung, Neues erleben, etc

• Selbstbestimmung -> Unabhängig und kreativ denken und entscheiden

• Mitarbeitende mit den Werten für „Offenheit für Wandel“ neigen eher zur Kreativität

• Bei Mitarbeitenden mit den Werten für „Bewahrung des Bestehenden“ ist die Neigung zur Kreativität gemindert

• In Arbeitsteams sollten Mitarbeitende mit den Werten für „Selbstüberwindung“ sein, um gegenseitige Unterstützung und freien Informationsaustausch sicher zu stellen

• Adaptoren -> nutzen bekannte kognitive Schemata, um Probleme zu lösen

• Innovatoren -> verstoßen relativ häufig gegen bisherige Annahmen und Denkmuster, um qualitive neuartige Dinge oder Prozesse zu schaffen

-> Innovatoren kreativer als Adaptoren

• von stabilen Personenmerkmalen wie Persönlichkeit

• Vertrauen im Team zu hoch -> geringere Teamkreativität

• Vertrauen im Team gering ->positiver Einfluss auf die Teamkreativität

• kognitive Einstellung

• gehört zu den arbeitsbezogenen und leistungsrelevanten Einstellungen von Mitarbeitenden in Organisationen

• für die erfolgreiche Bewältigung von Arbeit und arbeitsbezogenen Ziele notwendig

• Kreativität wird bei geführten Mitarbeitenden ausgelöst durch ein Führungsverhalten, welches die Selbstwirksamkeit steigert

• transformationelle Führung hat einen positiven Einfluss auf kreative Selbstwirksamkeit, sowie Kreativität

• Offenheit für Erfahrungen“ weist den stärksten und robustesten Effekt für kreative Selbstwirksamkeit auf

• Diagnose berufsbezogene Kreativität

• Personalauswahl

• Potentialdiagnostik

1. Problemdeckung -> Probleme in Situationsschilderungen erkennen

2. Informationssuche, -aufnahme, -bewertung -> Informationen erkennen, die zum Problem in Beziehung stehen

3. Kombination von Konzepten

4. Ideenfindung

5. Ausarbeitung und Entwicklung des Lösungsansatzes

6. Ideenbewertung

7. Anpassung und Umsetzung

8. Implementierung

• soziale Validität

• andere Prädikatoren, wie Persönlichkeit oder fachliche Qualifikation, je nach Berufsfelder wichtiger

• Big 5

• wissenschaftlicht validiertes Instrument

• klarer Bezug zur beruflichen Kreativität

• multidimensionales Konstrukt

• Kosten

• Durchführungszeit

• soziale Validität