Mindestabst. Implantat — Zahn
1,5–2mm
Mindestabst. Implantat — Implantat
3mm
Abst. Knochenhöhe — Approximalkontakt
4,5-5mm
Ästhetische Zone (Abst. Implantatschulter — Gingivasaum)
Erforderliche Alveolarknochendimension in oro-vestibulärer Richtung
mind. 1mm
Zeitpunkte Implantation
Typ 1: Implantation unmittelbar nach EX
Typ 2: Alveole vollständig von Weichgewebe bedeckt (ca. 4-8 Wochen)
Typ 3: Deutl. klinische/radiolog. Knochenregeneration (ca. 12-16 Wochen)
Typ 4: Ausgeheilte Implantationsstelle (6 Monate oder länger)
Einheilzeit von Implantaten OK & UK
OK: 3-4 Monate
UK: 2-3 Monate
Aspekte des Ästhetischen Risikoprofils
Lachlinie
Biotyp I/II
Architektur der Zahnlücke
Womit anfärben Wurzel bei WSR?
Methylenblau
Radiologische zeichen AR-OJ (im OPG; 6)
Sequester (abgestorbenes Gewebestück)
Sklerosierung (Kieferknochen sieht dicher aus)
Persistierende Alveolen (nach Zahnentfernung)
Verstärkte Lamina dura (Knochensaum um Wurzeln )
Periostale Reaktion (Periostale Anbaurkt.: Anzeichen für Osteomyelitis)
(Knochenfraktur)
ab wann externer Sinuslift; wann einzeitig wann zweizeitig?
ab <5mm Restknochen
<3mm: zweizeitiges Vorgehen
3-5mm: einzeitiges Vorgehen
Ab wann Sinuslift?
Restknochen <8mm
Restknochenhöhe interner Sinuslift
5-8mm
A-PRF
Advanced Platelet Rich Fibrin
Pat. Blutentnahme -> zentrufigiert -> Thromboz.-haltige Suspension
dient als autogene Membran
biokompatibel
Beschleunigung körpereigener Regenerationsvorgänge
UK LA- Name & Nerven
Gow-Gates-Technik
N. alvolaris inf.
Zusatz: N. lingualis, N. mylohyoideus, N. auriculotemporalis & N. buccalis
Was tun bei MAV?
plastische Deckung mittels Mukoperiostlappen
bei ausgedehnteren Defekten mittels Bichat-Fettpfropf
bei Eitrigem Abfluss: Spülen & Offenlassen
Osteokonduktiv
dienen als Leitschiene für den umgebenen Knochen
initiiert kein Knochenwachstum
osteoinduktiv
Knochenneubildung anregend
durch Bone Morphogenic Proteins (BMP)
welches Präparat für Oberflächenanästhesie
Lidocain
Tetracain
Leitung OK Front (wo, wie viel LA)
Foramen incisivum (N. Nasopalatinus)
0,1-0,2ml
Leitung UK (techniken, Menge LA)
direkte Technik nach Lindsay: PLica pterygomandibularis
indirekte Technik/Schwenktechnik
Gabe: 1ml
Leitung Molare OK
N palatinus major
Regio distal 7er, senkrechter Einstich
0,2-0,4ml
ODER
Tuberanästhesie
Nn. alveolars post. sup.
1-2ml
Grenzdosis Articain (mit/ohne Konstriktor, mg Angabe, bsp für 70kg & Ampullen)
4% ohne Vasokonstriktor
4,0 mg/kg KG
70kg Pat.: 300mg bzw. 7ml bzw. 4 Ampullen
4% mit Vasokonstriktor 1:200.000
7,0 mg/kg KG
70kg Pat.: 500mg bzw. 8ml bzw. 4,5 Ampullen
absolute Kontraindikation LA
Allergie
AV Block II/III Grad
akute dekomp. Herzinsuff
Einnahme nicht kardiosel. Beta-Blocker
Glaukom
Tachykardie
sichere Frakturzeichen
Krepitation
path. Beweglichkeit
Dislokation
INR-Wert
erfasst Faktor V, VII, X, II
Quotient: Gerinnungszeit Blutplasma Pat durch standartisierte Werte
ges. Erw.: 0,85-1,15
Gerinnungshemmer/Vorhofflimmern: 2,0-3,0
mech Herzklappe: 2,0-3,5
Indikation Endokartitisprophylaxe
Pat. mit Herzklappenersatz (mech./biolog.)
Pat. mit rekonstruierten Klappen innerhalb der ersten 6 Monate
Pat. mit überstandener Endokarditis
Pat. mit angeborenen Herzfehlern
Herztransplantierte
Endokartitisprophylaxe Präparate & Dosierung
ARONJ durch Bisphosphonate und ?
Denosumab
monoklonaler AK
bei Osteoporose, tumorbed. Osteopathie
stoppt Knochenabbau
Indikation Bisphosphonate
Osteoporose
M. Paget
Ossäre Metastasierung solider Tumore (insb. Mamma & Prostatat CA)
Multiples Myolom
Bisphosphonate wann problematisher?
i.v
oral über 3 Jahre
Abfragen Symptome Sinusitis
Nasenatmungsbehinderung
ant./posteriore Sekretion („Nasenlaufen“)
Gesichtsschmerz
Riechstörung, Fieber
Kopfschmerz
Zunahme Beschwerden beim Vornüberbeugen bzw. Bücken
Kieferhöhlen
Sinusitis maxillaris, ethmoidalis, frontalis und sphenoidalis
Befall aller Nasennebenhöhlen
Pansinusitis
Sinusitis Verlauf
akut (Krankheitsdauer ≤ 4 Wochen)
subakut (4-12 Wochen)
chronisch (≥ 12 Wochen)
rezidivierend (> 4 Episoden/Jahr)
Infundibulotomie
Erweiterung Infundibulum ethmoidale durch Entfernung Processus uncinatus
IORN - Ursache
Gesamtstrahlendosis
unter 40 Gy unwahrscheinlich
Vorerkrankungen
Wann keine ZM Eingriffe im Bezug zur Strahlentherapie
während Bestrahlung
ca. 6 - 8 Wochen nach Abschluss der Strahlentherapie
Idealer Zeitpunkt Eingriff ZM bei Bestrahlung
3-6 Monate nach Abschluss Radiatio
nach Abheilung Akuttoxizitäten (12 Wochen nach Abschluss Radiatio)
vor Auftreten klinisch manifester Spättoxizitäten (6-12 Monate nach Radiatio)
AR-ONJ-Trias
Mehr als 8 Wochen freiliegender oder sondierbarer Knochen
Antiresorptiva in der Anamnese (Bisphosphonate, Denusomab)
Keine Kopf-Hals-Bestrahlung in Anamnese
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