Testdiagnostik
DISYPS-SSV
EAS
K-FAF
CBCL
Differentialdiagnostik/Komorbiditäten
ADHS
Suchtmittelmissbrauch
Angsterkrankungen
Bindungsstörungen
PTBS
Diagnosekriterien/Kardinalsymptome
1.Kombination mehrere Verhaltensauffälligkeiten und seit über 6 Monaten bestehend
2. Unterscheidung nach Alter sowie nach Schweregraden -Für Behandlung wichtig:
Angabe von limitierten prosozialen Emotionen: Folgende Kernsymptome
Mindestens 2 Kriterien in den letzten 12 Monaten in verschiedenen Beziehungen/ Settings
Fehlendes Schuldgefühl
Fehlende Empathie
Gleichgültigkeit gegenüber geforderter Leitung (z.B. schulisch)
Oberflächlicher oder defizienter Affektausdruck
Zeitkriterium
Seit über sechs Monaten bestehend
SORKC-Modell: Störung des Sozialverhaltens
1. S - Situation:
Behandlungsplan
Elterntraining
Problemlösetraining Soziales-Kompetenz-Training
Kognitive Umstrukturierung dysfunktionaler Annahmen
Selbstmanagementstrategien: Selbstbeobachtung, Selbstbeurteilung, Selbstverstärkung
Behandlungsinterventionen
Wutvulkan,
SKT,
Elterntraining,
Ärger-Kontrolltraining,
Aggression als Eisberg
Soziales Kompetenztraining
Sehr strukturierte Gruppen
Gruppenregeln, gelbe Karten, rote Karten -
Auszeiten zur Selbstregulation - erwünschtes Verhalten muss verstärkt und belobigt werden -
Rollenspiele -
Förderung von Perspektivwechsel, Erkennen von Emotionen -
Entspannungsübungen -wichtig für Selbstregulation -
Ziele für SKT festlegen (SMART-Kriterien), an denen die Kinder fortwährend arbeiten können
-Positive Rückmeldungen über die Kinder an die Eltern geben
Emotionsregulationstrainings
Unterstützung in der Wahrnehmung (erkennen/benennen/zuschreiben) u. Regulation
Störungsübergreifend (affekt. Dysregulation) -
Eingebunden in ein therapeutisches Gesamtkonzept -Gefahr der kognitiven Überforderung (altersgerechte Adaptation) -
Prinzip: Vermittlung Einfluss Kognitionen auf Emotionen („Wutbrille/Coolbrille") -
Erlernen von Intensität und Häufigkeiten (Skalierungen, Tagebücher) -Gemeinsames Erarbeiten anderer Strategien zur Emotionsregulation für spezifische -
Situationen (Realisierbarkeit+Motivation!) -Einüben/Rollenspiele in der Therapie -
Mit Hilfe von Therapieaufgaben im Alltag geübt (Tokensysteme) -
Je nach Alter Einbezug von Bezugspersonen
Aggressiv- dissoziales Verhalten.
Handlungsweisen, die darauf ausgerichtet sind, anderen Personen Schaden zuzufügen
Delinquentes Verhalten
aggressives/ gewalttätig es Verhalten, dass strafrechtlich erfasst ist
Dissoziales Verhalten
Verhalten, das dem Zusammenleben in der Gemeinschaft und der Gesellschaft oder der sozialen Interaktion zwischen einzelnen Personen schadet.
Soziale Risikofaktoren:
-Armut
-Schule mit wenig verbindlichen Regeln
-problembelastetes Wohnviertel
-Negativer Einfluss gleichaltriger
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