Grundgerüst jeder Aminosäure
Das Grundgerüst ist eine Aminocarbonsäure.
Methode zur Bestimmung der L-Konfiguration einer Sturkturformel einer AA
Wenn die NH3+ Gruppe auf dem “linken Lenker” sitzt, dann liegt eine L-Konfiguration vor. Sitzt sie auf dem rechten, dann ist es eine D-Konfiguration.
Bsp.:
Glycin (Gly/G)
Alanin (Ala/A)
Valin (Val/V)
Leucin (Leu/L)
Isoleucin (Ile/I)
Methionin (Met/M)
Tryptophan (Trp/W)
Phenylalanin (Phe/F)
Tyrosin (Tyr/T)
Serin (Ser/S)
Threonin (Thr/T)
Cystein (Cys/S)
Lysin (Lys/K)
Arginin (Arg/R)
Aspartat (Asp/D)
Aspargin (Asn/N)
Glutamat (Glu/E)
Glutamin (Gln/Q)
Histidin (His/H)
Prolin (Pro/P)
Definition Primärsturktur
Die Primärstruktur eines Proteins entspricht einem Peptid mit einer Sequenz von mindestens 100 Aminosäuren. Die Sequenz basiert auf der Nucleotidsequenz des entsprechenden Gens.
Definition Sekundärstruktur
Die Sekundärsturktur beschreibt die räumliche Anordnung von nahe benachbarten AA. Zwischen dem Carbonyl-Sauerstoff und dem Stickstoff der Amino-Gruppe von nicht direkt benachbarten Aminosäuren entstehen zwei Strukturen: die α-Helix und das β-Faltblatt.
Definition Tertiärstruktur
Die Tertiärstruktur beschreibt die Faltung der verschiedenen Strukturelemente (Helices, Faltblätter, Loops etc.) in eine definierte dreidimensionale Struktur.
Definition Quartärsturktur
Mehrere Peptidketten können sich zu Komplexen aus vielen Untereinheiten zusammenlagen. Die räumliche Anordnung dieser Untereinheiten macht die Quartärstruktur aus.
Definition Globuläre Proteine
Globuläre Proteine mit einer mehr oder weniger ausgebildeten kugelförmigen Tertiär- oder Quartärstruktur. Ihre unpolaren Seitenketten ragen ins Molekülinnere, die polaren hingegen nach außen und führen so zur Wasserlöslichkeit.
Definition Faserproteine/Strukturproteine
Fibröse Proteine (auch Faserproteine genannt) sind außerordentlich lange Moleküle und bilden den wichtigsten Strukturbestandteil von tierischen Zellen und Geweben. Ihre Eigenschaften hängen sehr fest mit ihrer Struktur zusammen.
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