Definition Psychotherapie
-Behandlung von Verhaltensstörungen und Leidenszuständen (im Konsensus als behandlungsbedürfftig)
-Auf der Grundlage eines gemeinsam erarbeiteten Therapieziels
-mit psy. mitteln (meist verbale aber auch nicht verbale Kommunikation)
-auf Basis einer Theroie des normalen und path. Verhaltens
-Einsatz erlernbarer psychologischer Techniken
-Voraussetzung ist in der Regel eine tragfähige Arbeitsbeziehung
ZIele von PT
• Reduktion von…
– Leid (psychische Belastung)
– Symptomatik (z.B. depressive Symptome)
• Veränderung von Verhaltens-, Erlebens- und Einstellungsmustern (z.B. geringer Selbstwert)
• Verbesserung der Fertigkeiten (z.B. kommunikative Fertigkeiten) <— vermittelnde Rlle in Verhaltensmustern
Sozialrechtlich anerkannte Psychotherapieverfahren
• Nachgewiesene Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien
—> Kostenerstattung von der gesetzlichen Krankenkasse
In Deutschland anerkannt:
• Verhaltenstherapie
• Psychoanalyse
• Tiefenpsychologisch fundierte Therapie
• Systemische Therapie
Unterschiede von PT-Ansätzen
Zielsetzung
• Störungs- und Krankheitsmodell
• Regeln der Indikation (wann, für wen ist TP geeignet)
• Begründung sowie technische Aspekte in der Durchführung
• Gesprächsverhalten
Therapiesettings
• Ambulant (z.B. psychotherapeutische Praxis) vs. stationär (z.B.
psychiatrische Klinik)
• Einzel vs. Gruppensetting
• Kurz- vs. Langzeittherapie
• Präsenz vs. digital
• Manualisiert vs. individualisiert
• …
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