Was ist das Ziel einer Präsentation im Sinne des Kommunikationsmodells von Schulz von Thun?
Vor allem der Appell-Aspekt wird betont – der Präsentierende möchte, dass die Zuhörer etwas Bestimmtes tun, verstehen oder entscheiden.
Was ist das Ziel des Kapitels „Präsentationsbeispiele“?
Es vermittelt typische Präsentationssituationen und zeigt anhand von Beispielen, wie ein individuelles Präsentationskonzept entwickelt werden kann.
Wie ist jedes Präsentationsbeispiel strukturiert?
Zuerst gibt es eine Fallbeschreibung, anschließend werden mithilfe von sechs Leitfragen Präsentationskonzepte entwickelt.
Nenne die sechs Leitfragen zur Entwicklung eines Präsentationskonzepts.
Ziel der Präsentation
Eigene Rolle und Rollenkonflikte
Interessen/Widerstände der Zuhörenden
Dramaturgie und Module der Präsentation
Setting des kommunikativen Raums
Angemessene Präsentationstechnik
Warum ist die Zieldefinition so wichtig für eine Präsentation?
Weil das Ziel alle weiteren Entscheidungen wie Inhalt, Aufbau, Technik und Tonalität bestimmt.
Was bedeutet es, sich über die eigene Rolle in einer Präsentation klar zu sein?
Man sollte wissen, ob man Moderator, Entscheider, Vermittler oder Experte ist – und mögliche Rollenkonflikte erkennen.
Warum ist es wichtig, die Interessen und Widerstände der Zuhörenden zu analysieren?
Um die Inhalte gezielt anzupassen, Vertrauen aufzubauen und mögliche Blockaden aktiv zu bearbeiten.
Was ist mit dem dramaturgischen Aufbau einer Präsentation gemeint?
Die sinnvolle Gliederung in Module (z. B. Einstieg, Hauptteil, Ausblick), die Spannung erzeugt und Orientierung gibt.
Was versteht man unter dem „kommunikativen Raum“?
Die räumlichen und sozialen Bedingungen, unter denen eine Präsentation stattfindet – sie sollten bewusst gestaltet werden.
Wann ist der Einsatz von Präsentationstechnik sinnvoll?
Wenn sie den Inhalt unterstützt, nicht ablenkt, leicht bedienbar ist und zur Zielgruppe passt (z. B. PowerPoint, Pinnwand, Flipchart).
Welche Fehler können bei Präsentationen durch schlechte Logistik entstehen?
: Zeitverzögerungen, Technikversagen, fehlende Materialien, schlechte Raumakustik – sie wirken unprofessionell und irritierend.
Wozu dienen Checklisten bei der Präsentationsplanung?
Zur strukturierten Vorbereitung und Absicherung gegen typische Pannen bei Technik, Materialien und Abläufen.
: Was versteht man unter Versionenfilmen bzw. Mehrsprachenversionen (MLV)?
ilme, die in mehreren Sprachen neu gedreht wurden, wobei Schauspieler die jeweilige Zielsprache sprechen, um sie im Ausland zu vermarkten.
Was unterscheidet eine Sprachversion von einer Neuverfilmung?
prachversionen folgen fast unverändert dem Originaldrehbuch und werden meist von derselben Produktionsfirma hergestellt, während Neuverfilmungen unabhängig und nach Veröffentlichung des Originals entstehen.
Warum ist die Nachbereitung einer Präsentation wichtig?
Sie hilft zu beurteilen, ob die Präsentation erfolgreich war, ermöglicht persönliches Feedback zur Weiterentwicklung und sorgt durch Nacharbeiten für einen abgerundeten Gesamteindruck.
Welche vier Möglichkeiten gibt es, Feedback zur Präsentation zu erhalten?
Abwarten, ob Teilnehmer spontan Feedback geben
Aktives Nachfragen bei Teilnehmern
Feedbackrunde am Ende der Präsentation
Verteilung eines Fragebogens
Was ist der Nachteil daran, auf spontanes Feedback der Teilnehmer zu warten?
: Es ist zu passiv und liefert meist nicht genug verwertbare Informationen.
Wie kann man aktives Nachfragen geschickt in Gespräche einbauen?
Bei Gesprächen nach der Präsentation (z. B. in einer Pause) gezielt nachfragen und verschiedene Personen ansprechen.
Wann ist eine Feedbackrunde während der Präsentation sinnvoll, und was ist das Problem dabei?
Sie ist sinnvoll zur direkten Zielkontrolle, aber oft fehlt die Zeit dafür (mind. 5–15 Minuten erforderlich).
Was sind Vorteile eines schriftlichen Feedbackbogens?
Zeitunabhängig
Detailliert auswertbar
Gut zur Zielkontrolle geeignet
Worauf sollte bei der Gestaltung eines Feedbackbogens geachtet werden?
Klare, sorgfältig formulierte Fragen; Kombination aus Skalen, Ja/Nein-Fragen und offenen Fragen bei Bedarf.
Welche Inhalte sollte ein Feedback erfassen?
Inhalte der Präsentation, Zielerreichung und persönliche Wirkung als Präsentierender.
Was umfasst die Nacharbeit nach der Präsentation?
Beantwortung offener Fragen
Nachreichen zugesagter Unterlagen
Persönliche Reflexion und Auswertung des Feedbacks
Was ist das Ziel der persönlichen Reflexion nach der Präsentation?
Die eigene Präsentation bewerten und daraus für zukünftige Präsentationen lernen.
Was gehört zur Checkliste für die Nacharbeit einer Präsentation?
Alle Zusagen an Teilnehmer einlösen
Feedback auswerten
Persönliche Bewertung vornehmen
Warum ist die Nachbereitung einer Präsentation entscheidend für deren endgültigen Erfolg?
Weil erst durch Feedback und persönliche Nacharbeit klar wird, ob die Präsentation wirksam war und gesetzte Ziele erreicht wurden.
Welche vier Möglichkeiten gibt es, Feedback zu einer Präsentation zu erhalten?
Auf spontane Rückmeldungen der Teilnehmer warten
Einzelne Teilnehmer aktiv befragen
Am Ende der Präsentation eine Feedbackrunde einbauen
Schriftlichen Fragebogen verteilen und Rückmeldung erbitten
Was ist der Vor- und Nachteil dabei, einfach auf spontane Rückmeldungen der Teilnehmer zu warten?
: Vorteil: Teilnehmer fühlen sich nicht unter Druck.Nachteil: Man erhält oft nicht genügend verwertbare Informationen.
Wann ist ein schriftlicher Fragebogen zur Feedback-Einholung besonders sinnvoll?
: Wenn keine oder zu wenig Zeit für eine Feedbackrunde bleibt oder man strukturierte, gezielte Rückmeldungen möchte.
Worauf sollte man bei der Gestaltung eines Feedbackbogens achten?
Sorgfältige Formulierung der Fragen
Mischung aus Skalen, Ja/Nein-Fragen und offenen Fragen
Detaillierte Fragen zu wichtigen Aspekten stellen
Auf welche zwei Bereiche sollte sich das Feedback beziehen?
Inhalte und Zielerreichung
Auftreten und Wirkung des Präsentierenden
Welche Aufgaben zählen zur Nacharbeit einer Präsentation?
Nachreichen versprochener Informationen
Versand ergänzender Unterlagen
Persönliche Reflexion und Bewertung
Was ist der letzte Schritt der Nachbereitung?
Eine persönliche Bewertung der Präsentation unter Einbeziehung des erhaltenen Feedbacks.
Wie können Onlinepräsentationen in die digitale Infrastruktur eingebunden werden?
Durch Integration in soziale Netzwerke, Nutzung von E-Mail- und Office-Schnittstellen sowie Veröffentlichung auf Video-Plattformen wie YouTube.
Frage: Was ist bei den Kosten von Präsentationssoftware zu beachten?
Nicht der absolute Preis, sondern das Verhältnis von Preis zu Funktionsumfang. Achten Sie auf Lizenzmodelle, Nutzungsdauer und Upgrade-Möglichkeiten.
Welche vier Rollen gibt es bei Onlinepräsentationen?
Organisator: Plant, lädt ein, trägt Kosten
Moderator: Führt durch die Präsentation, stellt vor, sammelt Fragen
Präsentierender: Trägt Inhalte vor
Technikverantwortlicher: Sichert reibungslosen technischen Ablauf
Welche Aufgaben hat der Präsentierende bei einer Onlinepräsentation?
Der Präsentierende hält den Vortrag, zeigt Folien/Bilder, informiert, motiviert und überzeugt die Teilnehmer. Er nutzt Tools/Funktionen, die meist vom Moderator freigegeben werden. Eine enge Abstimmung mit dem Moderator ist erforderlich.
Welche Funktionen stehen dem Teilnehmer einer Onlinepräsentation zur Verfügung?
eilnehmer sehen in der Regel den Bildschirm, können über den Chat Fragen stellen und sich durch Symbole wie „Hand heben“ melden. Meist haben sie nur eingeschränkten Zugriff auf Tools und sehen nicht die anderen Teilnehmer.
Warum müssen sich Moderator und Präsentierender bei einer Onlinepräsentation gut abstimmen?
Damit die Präsentation flüssig verläuft, da der Moderator dem Präsentierenden oft Rechte für Tools/Funktionen zuteilt. Ohne Abstimmung kann es zu Unterbrechungen oder Verzögerungen kommen.
Warum stellt der fehlende Blickkontakt ein Problem bei Onlinepräsentationen dar?
Weil nonverbale Rückmeldungen fehlen. Das erschwert die Einschätzung von Reaktionen, Verständnis und Aufmerksamkeit der Teilnehmer.
Was sind die Merkmale und Anforderungen einer Onlinepräsentation?
Virtuelle Zusammenarbeit, Präsentation im virtuellen Raum, Einsatz spezieller Software, klare Rollenverteilung (Organisator, Moderator, Präsentierender, Teilnehmer), Chancen (z. B. Reichweite), aber auch Risiken (z. B. Technikprobleme).
Welche Aufgaben hat der Organisator einer Onlinepräsentation?
Er organisiert das Event, lädt ein, kümmert sich um Werbung und Marketing, trägt ggf. die Kosten und sorgt für die Rahmenbedingungen.
Welchen Vorteil bietet die Aufzeichnung von Onlinepräsentationen?
: Inhalte können mehrfach verwendet, verbreitet und unabhängig von Zeit & Ort konsumiert werden.
Welche drei Hauptrisiken bergen Onlinepräsentationen?
Falscher Einsatz (z. B. bei sensiblen Themen)
Technische Probleme
Langweilige Präsentation ohne Interaktion
Nenne vier Chancen von Onlinepräsentationen.
Große Reichweite & neue Zielgruppen
Zeit- & Kostenersparnis durch Wegfall von Reisen
Wiederverwendbarkeit durch Aufzeichnung
Unterstützung bei Akquise und Vertrieb
Welche Präsentationsmedien und -methoden unterscheiden sich bei Onlinepräsentationen?
Onlinepräsentationen nutzen digitale Tools und erfordern angepasste Methoden, z. B. Bildschirmfreigabe, interaktive Elemente (Umfragen, Chats).
Was ermöglicht die asynchrone Nutzung von Onlinepräsentationen?
Aufzeichnungen können jederzeit und ortsunabhängig angeschaut werden.
Was unterscheidet den Raum einer Onlinepräsentation vom Raum einer konventionellen Präsentation?
Bei konventionellen Präsentationen sind alle Teilnehmer zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Bei Onlinepräsentationen sind sie räumlich getrennt und über das Internet verbunden; es entsteht ein virtueller Raum.
Welche Präsentationsmedien stehen bei Onlinepräsentationen zur Verfügung?
Hauptsächlich der eigene Bildschirm über Desktop-Sharing sowie elektronische Whiteboards. Flipcharts und Moderationswände werden durch digitale Werkzeuge ersetzt.
Worin unterscheiden sich Präsentationsmethoden zwischen online und konventionell?
Spontane Fragen sind online erschwert. Der Chat oder das "Hand heben"-Symbol ersetzt das unmittelbare Fragen. Die Interaktion ist stärker strukturiert.
Warum ist Teamarbeit bei Onlinepräsentationen wichtiger?
Technik und Präsentation müssen gleichzeitig gemanagt werden. Rollen wie Moderator und Technikverantwortlicher können helfen, Probleme zu vermeiden.
Was ist eine Onlinepräsentation?
Eine reale Präsentation, die in einem virtuellen Raum über digitale Medien wie Internet oder Videokonferenzen durchgeführt wird.
Was unterscheidet ein Onlinemeeting von einem Webinar?
Onlinemeeting: Austausch mit vorbestimmten Teilnehmern.Webinar: Ein Hauptakteur spricht zu vielen Teilnehmern, oft ohne direkte Interaktion.
Was ist der Unterschied zwischen Onlinepräsentation und Onlinetraining?
Onlinepräsentation: Ziel ist es zu überzeugen (z. B. für Ideen, Produkte), kann jeder durchführen.
Onlinetraining: Ziel ist es Können zu vermitteln, wird von didaktisch geschulten Personen durchgeführt.
Nenne zwei Hauptziele einer Onlinepräsentation.
Informieren
Überzeugen
Welche zwei Formen von Onlinepräsentationen gibt es bezüglich der Zeit?
Synchron: Live mit allen Beteiligten gleichzeitig online.
Asynchron: Aufgezeichnet und später abrufbar.
Nenne drei zentrale Unterschiede zwischen virtuellen und konventionellen Präsentationen.
Abwesenheit des Körpers
Fehlen des Blickkontakts
Unsichtbarkeit der Teilnehmer
Welche Herausforderungen entstehen durch die Unsichtbarkeit der Teilnehmer bei Onlinepräsentationen?
Man kann nicht erkennen, ob Teilnehmer aufmerksam sind oder sich ablenken lassen.
Welche Chancen bietet die virtuelle Präsentation für zurückhaltende Menschen?
Sie fühlen sich oft wohler, da der direkte körperliche Kontakt entfällt, und übernehmen eher Präsentationsaufgaben.
: Wie können Sie den Kontakt zur Gruppe herstellen?
Ziele nennen
Kompetenz vorstellen
Hauptpunkte skizzieren
Zeitrahmen abstecken
Beteiligung anregen
Erwartungen klären
Welche Bedürfnisse hat der Vortragende?
Anerkennung von Bemühen, Kompetenz und Autorität.
Welche Bedürfnisse haben die Zuhörer?
Hilfestellung bei der Problemlösung.
Wie fördern Sie Behaltensleistung und Akzeptanz bei Präsentationen?
Durch interaktive Elemente wie Fragen, Diskussionen und Beteiligung während der Präsentation.
Welche Zeichen deuten auf den Verlust der Gruppe hin?
Keine Resonanz, Schweigen, fragende Blicke, Müdigkeit, Seitengespräche, Desinteresse.
Frage: Welche Möglichkeiten der Beteiligung gibt es während der Präsentation?
Fragen während oder nach Abschnitten
Interaktive Elemente
Visualisierte Fragen
Diskussion am Ende
Welche Mittel der optischen Rhetorik können Sie nutzen?
Bilder zur Auflockerung, Orientierung, Erklärung
Sprachbilder zur Emotionalisierung
Anekdoten zur Perspektivenerweiterung
Bonmots zur Punktgenauigkeit
: Welche kommunikativen Settings kennen Sie?
Kinoarrangement
Konferenzform
U-Form
Runder Tisch
Bistroarrangement
Stehkonvent
Was sind Vor- und Nachteile des Kinoarrangements?
Viele Teilnehmer, Raum optimal genutzt – Wenig Interaktion, starre Atmosphäre
Warum ist das kommunikative Setting wichtig?
Es beeinflusst die Atmosphäre, die Interaktion und die Wirksamkeit der Präsentation entscheidend.
Warum ist es wichtig, die Gruppe bei einer Präsentation zu gewinnen?
Nur wenn die Gruppe gewonnen ist, kann die Präsentation erfolgreich sein – durch Anknüpfung an Wahrnehmungsgewohnheiten, gezielte Kommunikation und interaktiven Dialog.
Was ist „optische Rhetorik“?
Der gezielte Einsatz von Bildern, Sprachbildern, Anekdoten etc., um Informationen anschaulich und einprägsam zu vermitteln.
Über welche Kanäle nehmen Menschen vor allem Informationen auf?
Über ca. 80 % über den visuellen Kanal (Auge); weitere Kanäle: auditiv (Ohr), kinästhetisch (Gefühl), olfaktorisch (Geruch).
Was ist die Technik des Ankerns?
Eine Methode, um im Gedächtnis gespeicherte Erfahrungen gezielt zu aktivieren – besonders wirksam bei Einstieg, Schlüsselpunkten und Abschluss einer Präsentation.
Welche gebundenen Darstellungen kennen Sie?
Mindmaps, Flowcharts, Tabellen, Organigramme.
Welchen Sinn hat die Dramaturgie im Hauptteil?
Klar strukturierter Ablauf, Spannungsbogen, bessere Aufnahme des Inhalts.
Was ist der Fünferrhythmus beim mediengestützten Vortrag?
Ankündigen
Zeigen + Pause
Erklären
Kommentieren
Orientierung geben (Wo sind wir gerade?)
Welche Möglichkeiten bietet Präsentationssoftware wie PowerPoint?
Einfügen von Texten, Bildern, Tabellen, Animationen, Layoutgestaltung, automatische Abläufe.
Was sind Vorteile von Open-Source-Alternativen zu PowerPoint?
Kostenlos, ähnliche Funktionen, z. B. OpenOffice, pointofix, easypresentation.
n welche Zonen wird ein Präsentationsraum unterteilt?
Aktionsraum, Interaktionsraum, Reaktionsraum.
Welche Anlässe eignen sich für Präsentationen im Team?
Komplexe Themen mit mehreren Spezialisten
Verschiedene Verantwortungsbereiche
Wettbewerbspräsentationen
Verkaufs-/Beratungspräsentationen
Simultanbühnen zur Spannungserhöhung
Was ist bei Gruppenpräsentationen besonders wichtig?
Genaue Planung und Rollenverteilung
Gleichmäßige Redeanteile
Keine Chefrolle
Nahtlose Übergänge
Kein öffentliches Nachbessern
Was sind Advanced Organizer?
Strukturierungshilfen zur kognitiven Vorbereitung auf den Lernstoff.
Was erreichen Sie mit einem gelungenen Einstieg?
Interesse wecken, Aufmerksamkeit gewinnen, Erwartungshaltung klären.
Wozu dient der Medienmix?
Zur Abwechslung, Aktivierung, besseren Aufnahmefähigkeit und Verständlichkeit.
Was gehört zur Struktur jeder Präsentation?
Begrüßung, Referenten-Vorstellung, Thema, Bezug, Struktur, Hauptteil, Zusammenfassung, Bewertung, Verabschiedung.
: Was sind empfohlene Möglichkeiten für einen gelungenen Abschluss einer Präsentation?
: Resümee, Bogen schließen, nächste Schritte, Zitat/Anekdote, Diskussion ermöglichen.
Wozu dient eine gute Dramaturgie im Hauptteil der Präsentation?
: Zur Orientierung, Strukturierung der Inhalte und Aufrechterhaltung der Spannung.
Frage: Welche Zielsetzungen kann eine Präsentation verfolgen?
Informieren, überzeugen, motivieren, appellieren, orientieren, Konflikte lösen.
Welche Methoden helfen, die Aufmerksamkeit während der Präsentation wiederherzustellen?
Rhetorisch: Publikum gezielt ansprechen, Stimme variieren.
Methodisch: Standortwechsel, Einbindung der Zuhörer.
Welche methodischen Möglichkeiten unterstützen eine wirkungsvolle Präsentation?
Einsatz gekonnter Visualisierung, Medienwechsel, Beteiligung des Publikums durch interaktive Parts.
Warum sind interaktive Präsentationsmodule wichtig?
Sie erzielen die größte Aufmerksamkeit, da sich das Publikum aktiv beteiligt.
Wie können interaktive Elemente geplant werden?
Bereits bei der Planung als fester Bestandteil der Dramaturgie berücksichtigen.
Was versteht man unter der Planung einer Dramaturgie bei Präsentationen?
Die Aufteilung des Themas in Module oder Schritte (z. B. Einstieg, Problematisierung, Prognose etc.).
Was ist ein Beispiel für ein Präsentationsmodul?
Einstieg mit Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs, dargestellt auf Pinnwandstreifen (5 Min.).
: Was ist ein Vorteil der Modularisierung?
t: Klare Strukturierung, bessere Verständlichkeit und gezielte Medienwahl pro Modul.
Welche Kriterien sind bei der Auswahl von Präsentationsmedien zu beachten?
Eignung für den Inhalt, Spot- oder Dauermedien, Bequemlichkeit, Akzeptanz, Beteiligungsmöglichkeit.
Was ist der Vorteil eines Medienmixes?
Er schafft Abwechslung, aktiviert das Publikum und fördert das Verständnis.
Welche klassischen Medien gibt es?
Tafel, Flipchart, Pinnwand, Overheadprojektor und Folien.
Welche elektronischen Medien gibt es?
: Notebook/PC, Präsentationssoftware, Beamer, elektronisches Whiteboard.
Was kennzeichnet freie Darstellungen in Präsentationen?
Sie sind kreativ und besonders gut für den Einstieg geeignet; Software wie PowerPoint kann zur Umsetzung genutzt werden.
Welche Präsentationsphasen sollten immer enthalten sein?
Begrüßung
Vorstellung
Thema nennen
Bezug zum Thema
Struktur
Hauptteil
Zusammenfassung
Bewertung
Verabschiedung
Was ist ein "Advanced Organizer"?
Ein Mittel zur Erhöhung der Aufmerksamkeit durch Vorschau, Verknüpfung von Aspekten oder Hervorhebung wichtiger Punkte.
Nenne drei Möglichkeiten für einen gelungenen Einstieg in eine Präsentation.
Humorvoll, aktuell, experimentell, analogisiert, interaktiv oder durch die Vorgeschichte.
Welche Elemente beeinflussen das persönliche Erscheinungsbild bei Präsentationen?
Dresscode (Kleidung, Aktenkoffer)
Körpersprache und -ausdruck
Raumnutzung
Blickkontakt
Sprechgewohnheiten
Wie können Sie verhindern, dass Ihnen die Zeit während der Präsentation davonläuft?
Sofort auf den Punkt kommen
Erwartungen der Zuhörer kennen
Zeitrahmengerecht präsentieren
Präsentation vorher üben
Wie gehen Sie mit gekürzter Redezeit bei Konferenzen um?Antwort:
Kurze und lange Fassung vorbereiten
Auf gekürzte Fassung hinweisen und lange Version austeilen
Situation mit Fassung tragen
Wie sollten Sie auf nonverbale Signale aus der Gruppe reagieren?
Signale aufnehmen
Gelassen bleiben – keine Abwehrhaltung
Gruppe nicht gegen sich einnehmen
Wie gehen Sie mit technischen Pannen um (z. B. Beamer defekt)?
Professionell und gelassen bleiben
Alternativen nutzen (Flipchart, Stifte)
Keine Panik zeigen
Was sind zentrale Faktoren für eine starke persönliche Wirkung (Präsenz)?
Extrovertiertheit
Wachsamkeit
Überzeugungskraft
Gute Vorbereitung
Kompetenter Medieneinsatz
Gepflegtes Äußeres
Angemessene Kleidung
Wie bereiten Sie sich auf eine Präsentation unter kritischen Bedingungen (z. B. Wettbewerbe, Entscheidungsgremien) vor?
Optimal vorbereiten, Infos nachreichen können
Präsentation mit Kollege halten
Generalprobe unter realen Bedingungen
Kritische Fragen vorwegnehmen und Antworten vorbereiten
Recherchieren, wer im Plenum sitzt (Hintergründe, Interessen)
Was tun, wenn Ihnen bei der Präsentation die Zeit davonläuft?
Nur Pflichtteil präsentieren, Kürteil weglassen
Visualisierte Folien wählen
Frageteil nicht kürzen
Von welcher Botschaft sprechen wir bei der Kleidung?
Kleidung sendet nonverbale Botschaften über Professionalität, Respekt und Selbstwertgefühl.
Welche Bedeutung hat der Blickkontakt?
: Blickkontakt baut Beziehung auf, wirkt überzeugend und hilft, die Aufmerksamkeit zu halten.
Was sollten Sie tun, wenn Sie während einer Präsentation den Faden verlieren?
Es offen ansprechen
Zeit gewinnen
Auf die visualisierte Gliederung schauen
Spickzettel nutzen
Mit Humor reagieren
Wie sollten Sie auf kritische Einwände oder Fragen reagieren?
Um Wiederholung bitten
Um Erläuterung bitten
Frage selbst wiederholen
Frage zunächst stehen lassen
Publikum einbeziehen
Sandwichargumentation verwenden
Welche weiteren Tipps helfen bei Unsicherheit während der Präsentation?
Erste Sätze auswendig lernen, Technik vorher prüfen, keine Aufputschmittel, Wasser gegen trockenen Mund, Publikum sieht Nervosität meist nicht.
Was verstehen wir unter Präsenz?
Präsenz ist die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen, durch Faktoren wie Authentizität, Körpersprache, Kleidung, Vorbereitung und Ausdruckskraft.
Was müssen Sie tun, um an Ihrer Präsenz zu arbeiten?
Sich der eigenen Wirkung bewusst werden, innerlich vorbereiten, Aufnahmen analysieren, sich visualisieren, Feedback einholen und gezielt trainieren.
Welche Punkte sind für das persönliche Erscheinungsbild von Bedeutung?
Kleidung, Körpersprache, Blickkontakt, Raumverhalten, Sprechweise.
Was hilft beim Aufbau von Blickkontakt?
Freundliche Gesichter suchen, Regieanweisungen, Interaktion einbauen, persönliche Geschichten erzählen und direkte Ansprache.
Wie sollten Aussagen in einer Präsentation formuliert sein?
Aktiv statt passiv, Verben statt Substantive, konkret und direkt. Relativierungen wie „vielleicht“ oder „eigentlich“ vermeiden.
Wie sollte man mit Lampenfieber umgehen?
Akzeptieren statt bekämpfen, gute Vorbereitung, Entspannungsübungen, Bewegung, Spickzettel, Generalprobe, positiver Einstieg und Kontakt zum Publikum vorab suchen.
Welche Regeln gelten für einen passenden Dresscode?
Kleidung soll smart, zur Rolle passend, gepflegt und bequem sein. Etwas „overdressed“ ist besser als zu leger, da es Wertschätzung zeigt.
Wie sollte die Körpersprache bei einer Präsentation sein?
Natürlich, authentisch und situationsangemessen. Vermeidung von Barrieren, offene Gesten und regelmäßiger Blickkontakt sind wichtig.
Was bedeutet „Kommunikationsraum“ in einer Präsentation?
Er besteht aus Aktionsraum (Bühne des Präsentierenden), Reaktionsraum (Publikum) und Interaktionsraum (für Dialog). Bewegungen sollten gezielt eingesetzt werden.
Warum ist Blickkontakt so wichtig bei Präsentationen?
Blickkontakt schafft Beziehung zum Publikum. Fehlender Blickkontakt kann das Interesse und die Wirkung deutlich schwächen.
Was versteht man unter „Präsenz“ im Kontext einer Präsentation?
Präsenz bedeutet, Aufmerksamkeit zu erzeugen, ohne sich sichtbar anzustrengen. Sie basiert auf Faktoren wie Extrovertiertheit, Wachsamkeit, Überzeugungskraft, Vorbereitung, Medieneinsatz, Kompetenz, gepflegtes Äußeres und angemessene Kleidung.
Ist Präsenz angeboren oder erlernbar?
Präsenz ist erlernbar. Sie wird oft unbewusst wahrgenommen und ausgeübt, kann aber bewusst entwickelt und verbessert werden.
Frage: Was sind erste Schritte zur Verbesserung der eigenen Präsenz?
Innere Vorbereitung, Entspannung, Visualisierung des Erfolgs, Audio-/Videoaufnahmen analysieren und bewusstes mentales Einstimmen.
Welche Aspekte gehören zum persönlichen Erscheinungsbild?
Antwort: Kleidung (Dresscode), Körpersprache, Ausfüllen des Raums, Blickkontakt und Sprechgewohnheiten.
Welche Wirkung hat Kleidung bei einer Präsentation?
Kleidung ist nonverbale Kommunikation. Sie beeinflusst die erste Wahrnehmung und sollte zur Rolle, Kompetenz und dem Anlass passen.
Welche fünf Regeln sollte man bei Präsentationen „auf dem Prüfstand“ beachten?
Optimal vorbereiten, um Zusatzinformationen nachliefern zu können
Präsentation nach Möglichkeit zu zweit halten
Generalprobe unter realistischen Bedingungen durchführen
Mögliche kritische Fragen vordenken und Antworten einüben
Zuhörer und deren Interessen im Vorfeld recherchieren
: Was tun, wenn während der Präsentation die Zeit knapp wird?
Visualisierende Folien auswählen
Frageteil auf keinen Fall kürzen
Wie lassen sich Zeitprobleme bei der Präsentation im Vorfeld vermeiden?
Sich an den Interessen des Publikums orientieren
Präsentation an Zeitrahmen anpassen
Vorab üben
Wie bereitet man sich auf eine eventuelle Kürzung der Redezeit vor?
Kurze und lange Version der Präsentation vorbereiten
Im Fall der Kurzfassung auf die Langversion verweisen und sie austeilen
Gelassen bleiben
Wie sollte man auf Signale aus dem Publikum reagieren?
Signale immer wahrnehmen
Gelassen reagieren, auch bei negativen Reaktionen
Nicht dagegenhalten, um die Gruppe nicht gegen sich aufzubringen
Wie geht man mit technischen Pannen während der Präsentation um?
Professionell und ruhig bleiben
Alternativen bereithalten (z. B. Flipchart, Handouts)
Humor und Improvisation helfen in der Situation weiter
Welche Faktoren bestimmen eine glaubwürdige Präsenz bei Präsentationen?
Kompetenz
Medieneinsatz
Was tun, wenn man den Faden verliert?
Zeit gewinnen (z. B. durch kurze Pause)
Auf Gliederung oder Spickzettel schauen
Humorvoll bleiben
Wie geht man mit kritischen Fragen oder Einwänden um?
Um Wiederholung oder Erläuterung bitten
Frage wiederholen, um Zeit zu gewinnen
Einwand kurz stehen lassen
Sandwich-Argumentation nutzen (positiv – kritisch – positiv)
Was sind Beispiele für Präsentationen „auf dem Prüfstand“?
Präsentationen vor Entscheidungsgremien
Präsentationen mit Mitbewerbern im Publikum
Was ist der Kommunikationsraum und wie wird er unterteilt?
Aktionsraum: Bühne des Präsentierenden
Reaktionsraum: Bereich des Publikums (für Vortragenden tabu)
Interaktionsraum: Schnittstelle zwischen beiden, für Austausch mit Publikum gedacht
Welche Bedeutung hat der Blickkontakt in einer Präsentation?
Aufbau von Beziehung über die Augen
Sorgt für Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit
Schwieriger bei starkem Licht oder großem Abstand
Freundliche Gesichter suchen, direkte Ansprache verwenden
Indirekte Sprache vermeiden, Handouts erst am Ende verteilen
Welche Tipps helfen beim Aufbau von Blickkontakt?
Regieanweisungen (z. B. Bleistifthinweise) nutzen
Interaktive Phasen einbauen
Eigene Geschichten erzählen
Augenkontakt gezielt trainieren
Welche Sprechgewohnheiten erhöhen die Wirkung einer Präsentation?
Aktiv statt passiv formulieren
Verben statt Substantive verwenden
Konkrete statt verallgemeinerte Aussagen machen
Zuhörer direkt ansprechen
Relativierungen vermeiden (z. B. „vielleicht“, „eigentlich“)
: Was hilft gegen Lampenfieber?
Es akzeptieren, nicht bekämpfen
Gute Vorbereitung und Generalprobe
Entspannungsübungen und Bewegung
Spickzettel, z. B. Karteikarten
Einstieg vorbereiten, ersten Satz auswendig lernen
Kontakt zum Publikum vorab suchen
Technik vorher prüfen
Kein Alkohol oder übermäßiger Kaffee
Sich bewusst machen: Das Publikum sieht Nervosität meist nicht
Wie können Sie einen Rollenkonflikt auflösen?
Indem Sie sich den Konflikt bewusst machen, Ihre verschiedenen Rollen klar benennen, den Konflikt erläutern und eine integrierende Position oder einen Kompromiss formulieren.
Was ist der Kreislauf der Rollenklärung?
Rollen benennen → Konflikte offenlegen → Position dazu beziehen → Kompromiss formulieren → Glaubwürdigkeit stärken.
elche typischen Rollenkonflikte kann es bei Präsentationen geben?
Kritik der Gruppe trifft eine sorgfältig vorbereitete Darstellung.
Eigene Meinung steht im Widerspruch zur offiziellen Rolle.
Dringender Handlungsbedarf trotz berechtigter Kritik.
Was versteht man unter „Präsenz“ bei einer Präsentation?
Eine starke persönliche Ausstrahlung, bei der der Präsentierende Aufmerksamkeit gewinnt, ohne sich besonders anstrengen zu müssen.
Welche Merkmale tragen zur persönlichen Präsenz bei?
Präsenz ist erlernbar und kann durch bewusste Reflexion und Übung entwickelt werden.
Was hilft bei der Vorbereitung auf eine wirkungsvolle Präsentation?
Frühzeitige innere Vorbereitung
Entspannung vor dem Vortrag
Audio-/Videoaufnahmen nutzen
Positive Visualisierung des eigenen Auftritts
Ausreichend Schlaf und Ruhe
Warum ist eine sorgfältige Themenaufbereitung wichtig für den Erfolg einer Präsentation?
Eine optimale Aufbereitung sorgt für klare Visualisierung, weckt Neugier, hält den Spannungsbogen aufrecht und erhöht die Wirkung beim Publikum.
Welche vier Elemente sind bei der Visualisierung besonders wichtig?
chrift, Formen, Farben und Freiflächen.
Was sind gebundene Darstellungen und welche Formen gibt es?
Gebundene Darstellungen folgen Ordnungsprinzipien und helfen, komplexe Inhalte darzustellen. Formen: Listen, Tabellen, Baum, Netz, Kurven/Säulen/Kreise.
Welche nonverbalen Signale beeinflussen den ersten Eindruck?
Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt, Kleidung und Sprechgewohnheiten.
Was ist beim Dresscode zu beachten?
Kleidung darf nicht dem Zufall überlassen sein
Soll Kompetenz und Rolle unterstreichen
Leicht „overdressed“ wirkt oft positiv
Kleidung muss bequem und passend sein
Drückt Respekt gegenüber dem Publikum aus
Warum ist der erste Eindruck bei Präsentationen besonders wichtig?
Weil Zuhörer bereits in den ersten Sekunden eine intuitive Bewertung vornehmen, die später schwer zu korrigieren ist.
Was sollte man bei der Körpersprache während einer Präsentation beachten?
Auf das eigene Temperament und Engagement vertrauen
Körpersprache zur Situation und Person passend einsetzen
Offene, einladende Gesten üben
Sich ggf. filmen oder Feedback holen
Physische Barrieren überwinden, aber übertriebene Bewegungen vermeiden
Aufrechte, zugewandte Haltung und regelmäßiger Blickkontakt
Wie wirken „Ich“ und „Thema“ zusammen?
Eine souveräne Beherrschung des Themas stärkt die Sicherheit und Gelassenheit des Präsentierenden und steigert so die Qualität der Präsentation.
Was passiert, wenn einer der drei Faktoren im magischen Dreieck zu schwach oder zu stark ausgeprägt ist?
Die Präsentation kann scheitern, z. B. bei schlechter Themenaufbereitung, Desinteresse der Gruppe oder fehlender Kompetenz des Präsentierenden.
Wann stellt sich der Erfolg einer Präsentation ein?
Wenn es gelingt, die drei Faktoren „Ich“, „Thema“ und „Gruppe“ in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen.
Welche Rollen kann ein Präsentierender einnehmen?
Z. B. Fachperson, Moderator, Repräsentant des Unternehmens, Verkäufer oder neutraler Vermittler.
Warum ist es wichtig, die eigene Rolle zu Beginn der Präsentation zu klären?
Zur Transparenz und Erwartungsklärung, was die Glaubwürdigkeit erhöht und die Präsentation stimmiger macht.
Was ist ein Rollenkonflikt bei Präsentationen?
Wenn der Präsentierende Meinungen oder Entscheidungen vertreten muss, die er persönlich nicht unterstützt.
: Beispiel für einen Rollenkonflikt in einer Präsentation?
Der Präsentierende muss Überstunden ankündigen, obwohl er selbst glaubt, dass das Team überlastet ist und etwas anderes erwartet hatte.
Was passiert, wenn ein Rollenkonflikt während der Präsentation nicht aufgelöst wird?
Der Konflikt überträgt sich auf die Zuhörer, die sich unwohl fühlen. Die Präsentation verliert an Wirkung, und die Zielerreichung wird gefährdet.
Wie wirken „Thema“ und „Gruppe“ zusammen?
Eine gut aufbereitete Darstellung des Themas erleichtert das Verständnis und die Orientierung der Gruppe, was den Präsentierenden in seiner Konzeption bestätigt.
Wie wirken „Ich“ und „Gruppe“ zusammen?
Die persönliche Kompetenz und Glaubwürdigkeit des Präsentierenden weckt Interesse und Akzeptanz in der Gruppe, was den Präsentierenden zusätzlich motiviert und stärkt.
Was beschreibt das „magische Dreieck“ einer erfolgreichen Präsentation?
Das magische Dreieck besteht aus den drei Faktoren „Ich“, „Thema“ und „Gruppe“, deren Zusammenspiel über den Erfolg der Präsentation entscheidet.
Warum ist das Zusammenspiel der drei Faktoren „Ich – Thema – Gruppe“ wichtig?
Weil sie sich gegenseitig beeinflussen und nur in einem harmonischen Zusammenspiel eine überzeugende, stimmige Präsentation entstehen kann.
Welche Rechte bestehen für den Abschluss einer Präsentation?
Klarer Überblick über Ergebnisse und nächste Schritte
Gefühl, dass die Präsentation sinnvoll war
Welche Rechte betreffen die Darstellung von Schaubildern?
Alles muss von jedem Platz aus gut lesbar sein
Komplizierte Darstellungen müssen erklärt werden
Welche Rechte haben Zuhörer hinsichtlich Flexibilität?
Präsentation zur Diskussion unterbrechen dürfen
Fragen jederzeit stellen und beantwortet bekommen
Welche Rechte haben Zuhörer in Bezug auf die Vortragstechnik?
Gut hörbare Stimme, auch in der letzten Reihe
Keine Ablenkung durch übertriebene Gestik
Sicht auf das Gesicht des Präsentierenden
Einsatz von Humor zur Auflockerung erlaubt
Was sind die drei grundlegenden Ziele für die Zuhörer einer Präsentation?
Verstehen, was sie nach der Präsentation denken oder tun sollen
Gründe für ihre Teilnahme erkennen
Ihre Zeit soll sinnvoll genutzt werden
Welche Rechte der Zuhörer beziehen sich auf Respekt?
Mitdenken und Mitentscheiden dürfen
Zeit zur Abwägung von Vorschlägen bekommen
Nicht herablassend oder unterwürfig behandelt werden
Ehrliche Antworten erwarten dürfen
Schlechte Präsentationen durch Verlassen quittieren
Welche Rechte haben Zuhörer hinsichtlich der Zeit?
Vorab wissen, wie lange die Präsentation dauert
Pünktlicher Beginn und pünktliches Ende
Anspruch auf Pausen
Welche inhaltlichen Rechte haben Zuhörer?
Überblick über Struktur und Ziel der Präsentation
Klarheit über Entscheidungen, Argumente und Fakten
Wichtige Infos gehören an den Anfang, nicht ans überraschende Ende
: Was gehört zur organisatorischen Vorbereitung bezüglich Raum und Technik?
Raumgröße, Sauberkeit, Temperatur, Belüftung
Technik vorhanden & getestet (Beamer, Flipchart, Mikrofon etc.)
Alternativen für technische Ausfälle bereitstellen
Ansprechpartner, Lageplan, Ausschilderung
Anordnung der Medien, Bewegungsfreiheit
Was geschieht, wenn es nicht gelingt, die Zuhörer zu interessieren?
Zuhörer kommen nicht oder verlassen den Raum
Aufmerksamkeit sinkt (z. B. E-Mails, Telefonieren)
Präsentationsziel wird verfehlt
Negative Wirkung auf eigene Wirkung und Inhalte
Was versteht man unter der Methode VERA?
V – Vorwissen: Ist es niedrig, braucht es eine gute Einführung.E – Engagement: Zeigen, warum das Thema relevant ist.R – Rolle: z. B. Entscheider → Zahlen, Fakten, Nutzen betonen.A – Ansprache: sachlich, kurz, entscheidungsorientiert.
Warum sollten Sie sich besonders auf Anfang und Ende konzentrieren?
Anfang und Ende werden am besten erinnert
Wichtigste Botschaften gehören an diese Stellen
Eröffnung erzeugt Aufmerksamkeit
Abschluss prägt den Gesamteindruck
Wie gehen Sie bei der inhaltlichen Vorbereitung einer Präsentation vor?
Stoff sammeln (auch Umfeldmaterial)
Stoff aufbereiten (wichtige Punkte, Struktur)
Stoff komprimieren (Kernaussagen herausfiltern)
Visualisieren (Kapitel 3 behandelt das näher)
Welche Elemente helfen dem Erinnerungsvermögen in einer Präsentation?
Guter Anfang
Prägnanter Schluss
Wiederholungen
Außergewöhnliche Betonung
Fachbegriffe im thematischen Zusammenhang
Geschichten und Anekdoten
Frage: Wie ist eine Präsentation idealerweise aufgebaut?
Einleitung (Ziel, roter Faden)
Hauptteil (Inhalte, Wiederholungen, Beispiele)
Abschluss (Handlungsempfehlung, Geschichte, Ausblick)
Warum sollten Sie die vorgegebene Zeit unbedingt einhalten?
Aufmerksamkeit der Zuhörer nimmt sonst ab
Entscheidungsträger könnten früher gehen
Zeitüberschreitung stört den Ablauf
Ziel der Präsentation wird ggf. verfehlt
Wie gestaltet man die Präsentation bei sach- und ergebnisorientierten Entscheidern?
Kurz und prägnant präsentieren
Fakten in Diagrammform zeigen
Entscheidungsfolie mit Ja/Nein-Option anbieten
Welche Aspekte umfasst die Zuhöreranalyse?
Zusammensetzung (Größe, Alter, Rollen, Hierarchien)
Entscheidungsträger erkennen
Wissensstand und bevorzugte Informationskanäle
Motivation und Interessen
Einstellungen und mögliche Gegner/Unterstützer
Kulturelle Besonderheiten und Tabus
Warum ist die Zielgruppenanalyse entscheidend für den Erfolg einer Präsentation?
Weil die Wirkung einer Präsentation davon abhängt, wie gut sie auf die Bedürfnisse, Erwartungen und das Verständnisniveau der Zuhörer abgestimmt ist.
Was besagt die Kommunikationstheorie im Hinblick auf Präsentationen?
Gesendet ist nicht gleich empfangen – der Präsentierende muss beeinflussen, was bei den Zuhörern ankommt.
Welche drei Hauptaspekte sind bei der Zuhöreranalyse zu beachten?
Zusammensetzung (z. B. Entscheidungsträger)
Wissensstand und Informationskanäle
Motivation
Warum ist es riskant, die Präsentation auf alle Zuhörer gleichermaßen auszurichten?
Man läuft Gefahr, niemandem gerecht zu werden – zu viele Infos für die einen, zu wenig Tiefe für die anderen.
Auf wen sollte man sich bei der Präsentation besonders konzentrieren?
Auf die wichtigsten Entscheidungsträger – also jene, die das Vorhaben genehmigen oder ablehnen können.
Welche Informationen sollte man über die Zielgruppe im Hinblick auf den Wissensstand einholen?
Vorwissen zum Thema
Fachsprache und Jargon
Gewohnte Darstellungsform (z. B. Grafiken, Text, Diskussionen)
Wie kann man die Präsentation sprachlich an das Publikum anpassen?
Fachsprache bei Experten, Alltagssprache bei Laien verwenden – Beispiel: Arzt spricht anders mit Patienten als auf einem Ärztekongress.
Wie kann man Informationskanäle der Zuhörer berücksichtigen?
Vorab Infos verschicken
Material testen
Präsentation visuell, verbal oder interaktiv gestalten – je nach Zielgruppe
Warum ist die Motivation der Zuhörer wichtig?
Ohne Interesse folgen Zuhörer nicht – sie können gedanklich abschalten oder die Präsentation verlassen.
Wie weckt man Motivation bei uninteressierten Zuhörern?
Relevanz des Themas betonen
Persönliche Vorteile aufzeigen
Emotionale und sachliche Argumente verbinden
Was sollte man über die Einstellungen der Zuhörer wissen?
Ob sie Unterstützer oder Gegner sind – um sie gezielt einzubinden oder Einwände zu entkräften.
Was bedeutet die Methode VERA zur Zuhöreranalyse?
V = Vorwissen
E = Engagement / Interesse
R = Rolle der Zuhörer
A = Ansprache bevorzugt
Wie sollte man laut VERA vorgehen, wenn das Vorwissen der Zuhörer niedrig ist?
Einstieg mit anschaulicher Einführung
Darstellung der Ist-Situation mit Bildern und Zahlen
Was empfiehlt VERA bei zurückhaltendem Engagement der Zuhörer?
Auf Konsequenzen des Nicht-Handelns hinweisen
Lösungspotenzial der Präsentation betonen
Was bedeutet „Sorgen Sie dafür, dass auf Ihre Worte Taten folgen“?
Die Zuhörer sollen nicht nur informiert, sondern auch zu konkretem Handeln aufgefordert werden.
Warum sollte ein Ziel messbar sein?
Damit man objektiv prüfen kann, ob es erreicht wurde (z. B. „Umsatzsteigerung um 5 %“ statt „Umsatz steigern“).
Welche Zieldefinition ist besser:„Wir möchten den Umsatz steigern“ oder „Der Umsatz im Vertriebsbereich Süd soll 2011 um 5 % im Vergleich zu 2010 steigen“? Warum?
Antwort: Die zweite, weil sie konkret und messbar ist.
: Was beeinflusst das Ziel einer Präsentation maßgeblich?
Aufbau und Inhalt der Präsentation – denn die Struktur muss auf das Ziel abgestimmt sein.
Welche drei Kriterien nennt Zelazny für eine gute Zieldefinition?
Ziel auf einen Satz begrenzen
Ziel muss realistisch sein
Ziel muss zu Handlungen führen
Warum sollte das Ziel in einem einzigen Satz formuliert werden?
Weil ein längeres Ziel Verwirrung stiften kann und die Botschaft dadurch unklar wird.
Wie kann man die Realisierbarkeit eines Ziels prüfen?
Indem man z. B. die Ressourcen (wie Budget) und die Kompetenz der Adressaten berücksichtigt.
Nenne die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun.
Sachseite – Worüber ich informiere
Beziehungsseite – Wie ich zum anderen stehe
Selbstoffenbarungsseite – Was ich über mich selbst zeige
Appellseite – Wozu ich den anderen veranlassen möchte
Warum ist eine klare Zieldefinition bei einer Präsentation wichtig?
Um zu wissen, was genau erreicht werden soll
Um die Zuhörer gezielt zu lenken
Um die Wirksamkeit der Präsentation zu messen
Um sich in die Perspektive der Zuhörer zu versetzen
Wofür eignen sich Mindmaps besonders gut?
Für die visuelle Aufbereitung komplexer Zusammenhänge und als Strukturhilfe bei Ideenfindungsprozessen.
Nenne drei Gestaltungsregeln für Mindmaps.
Ausgangspunkt ist ein Zentralbild.
Max. 5–6 Hauptverzweigungen.
Farben, Bilder und Symbole zur Verdeutlichung verwenden.
Was sind Flowcharts und wofür werden sie verwendet?
Flowcharts stellen Prozesse im Zeitverlauf mit Symbolen dar, besonders geeignet für technisch denkendes Publikum.
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