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Wenn man jemanden mag, aber ihm ständig ausgesetzt ist, weil man ohnehin schon neben ihm sitzt, privat immer mit ihm zusammen ist und nun auch noch ein gemeinsames Projekt zusammen hat, dann kann das den Befunden von Zajonc zufolge zu „psychischer Übersättigung“ führen und man mag ihn in der Folge weniger 

 Mere exposure ist eine effektive Technik gegen Angststörung 

Wenn man jemanden ohnehin nicht mag, einen bspw. sein Aussehen stört, dann wird man erst recht aggressiv, wenn man dieser Person ausgesetzt wird 

Wenn man mit jemandem nie wirklich etwas zu tun hatte, ihn nun aber deshalb häufiger wahrnimmt, da er in der Bank vor einem sitzt, müsste das nach Zajonc die Sympathie erhöhen 

umso mehr Menschen in einer Notsituation anwesend sind, aufgrund von Konformität

alles falsch 

umso mehr Menschen das Mobbing mitbekommen, da dann aufgrund von Verantwortlichkeitsdiffusion die Last für den einzelnen sinkt 

umso mehr Menschen das Mobbing mitbekommen, aufgrund schlichter Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung

Um eine Situation herzustellen, in der zwar pluralistische Ignoranz, nicht aber Verantwortlichkeitsdiffusion wirken kann

Um zu zeigen, dass konkurrierende Stimuli verantwortlich für das Unterlassen von Hilfe sind 

Um eine Situation herzustellen, in der zwar Verantwortlichkeitsdiffusion, nicht aber pluralistische Ignoranz wirken kann 

Alles falsch 

der Verwandtenbeziehung mit der sich in der Notlage befindlichen Person 

der Vertrautheit, die man mit jemandem hat 

den Ursachenzuschreibungen für die Notlage 

der Ähnlichkeit, die man mit jemandem wahrnimmt 

Zentraler Mechanismus, der zu Konformität führt, ist informationsbezogen: Man möchte sich bei Unsicherheit über die Richtigkeit der eigenen Einschätzungen an anderen orientieren 

Zentral ist nach Asch normativer Druck 

Ob normativ oder informationsbezogen hängt nach Asch von der individuellen Persönlichkeit der Versuchsperson ab

Abweichler reduzieren nur dann Konformität, wenn die Richtigkeit der eigenen Einschätzung bestätigt wird, nicht aber, wenn eine nochmal andere Einschätzung ins Spiel gebracht wird 

Bei der Interpretation einer Korrelation kann man Drittvariablen ausschließen;  um aber die Wirkrichtung festzustellen, braucht es Experimente 

Unterschiede in den Raten von Auftretenshäufigkeiten von interessierenden Variablen, wie etwa prosozialem Verhalten, können auf Unterschiede in der Optionalisierung zurück zu führen sein 

Korrelationsstudien und Experimente erlauben im Kern dieselben Schlussfolgerungen - der zentrale Unterschied besteht darin, dass Experimente im Labor und Korrelationsstudien im Feld durchgeführt werden 

Korrelationen sind statistisch signifikante Effekte von unabhängigen auf abhängigen Variablen 

Gegenstand der sozialen Lerntheorie ist das Lernen von sozialem = gerechtem Verhalten. Will man das erreichen, muss man alle gleichermaßen bestrafen und darf nicht einzelne rauspicken 

sollte man vor allem Kollektivstrafen verwenden, da diese den sozialen Aspekt unterstreichen 

wird Fehlverhalten im Klassenzimmer u.a. auch durch stellvertretendes Lernen erworben. Deshalb sollte man auch niemals der Störung Vorrang geben, weil dann alle lernen, dass man so Aufmerksamkeit bekommt. Am besten ist es laut sozialer Lerntheorie, dieses Fehlverhalten einfach zu ignorieren

Bei Anwendung der Grundannahmen der sozialen Lerntheorie sollte man bei Störungen die Maßnahmen der pädagogischen Verhaltensmodifikation insbesondere in Bezug auf den statushöchsten Schüler vornehmen, da er vermutlich ein wirkmächtiges Modell ist

Wenn eine Quelle von Frustration statushoch ist, löst sie weniger Aggression aus, da sich die Anreize verschieben  

beschreibt das Phänomen, dass Frustration zu Aggression führt 

Alles richtig. 

Wenn eine Quelle von Frustration zu mächtig ist, um sich gegen sie wehren zu können, wird die folgende Aggression auf eine der Quelle nachestehende, ungeschützte Person verschoben 

Lehrkräfte durch ihre Rollen verführt werden können, Machtmissbrauch zu betreiben 

Machtmissbrauch hat nichts mit Rollen zu tun 

Im Schulkontext kann man prinzipiell nicht von Machtmissbrauch sprechen 

Lehrkräfte durch ihre Rolle geschützt davor sind, Machtmissbrauch zu betreiben 

Man sollte immer das Richtige tun - egal ob zu Beginn oder erst später. Deshalb muss man immer klar zu seiner Meinung stehen, auch wenn man dann gleich in vielem abweicht

Man kann dann abweichen, wenn man das Ärgernis, das das verursacht, kompensiert, indem man den Mitschülern kleine Gefälligkeiten erweist (= ideosynkratische Kredite) 

Alles ist falsch 

Man sollte zu Beginn erstmal zeigen, dass man ein gutes Gruppenmitglied ist und in vielen Aspekten die Dinge wie die Gruppe macht, dann ist eine Abweichung bei einzelnen Aspekten nicht nur erlaubt, sondern hat auch Effekte auf die anderen

Rückzugsmöglichkeiten 

Häufige Gruppenarbeit, um Sozialkompetenz zu fördern 

Abwechslungsreicher und spontan gestalteter Unterricht 

Strukturierung und Visualisierung der Unterrichtsabläufe 

besteht eine der effektivsten Maßnahmen gegen Mobbing in der Empathie-Schulung von Peers 

sollten Interventionen Peers als Unterstützer anwerben

sollten Interventionen bei den Eltern ansetzen, da elterliche Überbehütung ein zentraler Risikofaktor für Mobbing darstellt 

Psychologie 1 🧠

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Author

Sophie H.

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