Hinweis: zuvor Inhalte 1. Vorlesung(Einführung)verstanden haben!
(Siehe unten)
Cournot Modell
Firmen wählen Mengen q_i simultan.
Preis ergibt sich aus Marktnachfrage.
Jede Firma berücksichtigt, wie die eigene Menge den Preis beeinflusst.
Zentrales Ergebnis: Strategische Substitute (mehr Output senkt Profit der anderen).
Gleichgewichtskonzept: Cournot-Nash-Gleichgewicht
Bertrand Modell
Firmen wählen Preise p_i simultan.
Homogene Güter → Preis = Grenzkosten (Bertrand-Paradoxon).
Heterogene Güter oder Kapazitätsbeschränkungen → weniger extremes Ergebnis.
Typisch: strategische Komplementarität (höherer Preis der anderen → höherer optimaler Preis).
Stackelberg Modell
Sequenzielles Cournot-Spiel:
Leader wählt Menge zuerst,
Follower reagiert (best response).
Leader erzielt Vorteil durch Commitment (First-Mover-Advantage).
Menge des Leaders > Menge im Cournot-Gleichgewicht.
Gesamtmenge größer, Preis niedriger als im Cournot.
Zusammenfassung(siehe unten)
Wann liegt ein Teilspielperfektes Nash-Gleichgewicht vor?
Wenn es keinen Anreiz zu unilateraler Abweichung in irgendeinem Teilspiel gibt
Was besagt die Rückwärtsinduktion?
Die Rückwärtsinduktion besagt, dass man bei Spielen mit Zeitstruktur vom letzten Entscheidungspunkt ausgeht und Schritt für Schritt zurückgeht, wobei die Spieler an jedem Punkt rational optimal handeln.
So lassen sich teilspielperfekte Nash-Gleichgewichte bestimmen, die in jedem Teilspiel ein Nash-Gleichgewicht bilden.
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