Integrativer Ansatz, Kapital, Öko-Strategien

• Nutzung von Gütern zur Erfüllung von Grundbesdürfnissen kann nicht immer eindeutig der ökologischen, ökonomischen oder sozialen Nachhaltigkeitsdimension zugeordnet werden -> Wechselwirkungen

• Nutzungsbereich hängt jeweils von komplexen, dynamischen Gegebenheiten ab (z.B. Gütereigenschaften, Knappheitsursachen)

• Koheräntes Handeln ist durch Konzentration auf einzelne Dimensionen nicht möglich

Was also tun?

• Elemente dimensionsübergreifend operationalisieren:

  • Intra- und intergenerative Gerechtigkeit (innerhalb und zwischen den Generationen)

  • Globale Orientierung (weltweit mitgedacht werden)

  • Anthropozentrischer Fokus (Mensch im Mittelpunkt)

• Es beschreibt vier strategische Leitlinien, wie eine Gesellschaft nachhaltig transformiert werden kann – im Hinblick auf Ressourcenverbrauch, Energie, Konsum und Zeitnutzung

Perfekt wäre es, den Wirkungsgrad zu optimieren, indem man alle drei miteinander kombiniert

• Sinn: Entkoppelung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftsleistung

• Bedarf an natürlichen Ressourcen und Energie soll vermindert werden, dadurch auch Kosten

• Ökoeffiziente Unternehmen: verbessern Arbeitsmethoden, problematische Materialien ersetzen, Wiederverwertung von Ressourcen

• das sympathische dabei: Kann man perfekt messen und dann auch kommunizieren

• Kreislaufwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, das darauf abzielt, Ressourcen im Umlauf zu halten, indem Produkte, Materialien und Rohstoffe wiederverwendet, repariert, recycelt oder geteilt werden.

• Ziel ist es, Abfall zu vermeiden und die Umwelt zu schonen, indem der Verbrauch von neuen Rohstoffen minimiert wird.

• Methoden: Design von Langlebigkeit, Instandhaltung/Reparierbarkeit, Wiederaufbereitung, Merhfachnutzung, Recycling

• Ohne Interaktion funktioniert der Kreislauf nicht (Anforderung an das Prinzip)

• Arbeit geht aus, so wie wir sie kennen -> KI

• Teilweise in speziellen Bereichen wird Arbeit gefunden -> Verlagerung

• Anforderungen ändern sich -> Fachkräftemangel

• Sozialer Zusammenhalt nimmt ab – Gesellschaft droht sich zu spalten.

• Frustration und politischer Extremismus können zunehmen.

• Wirtschaftlicher Schaden durch sinkende Kaufkraft großer Bevölkerungsgruppen.

• Ungleicher Zugang zu Bildung und Gesundheit behindert Chancengleichheit.

• Politische Instabilität und Konflikte können entstehen.

• Ökologische Grenzen: Die natürlichen Ressourcen der Erde sind begrenzt – unendliches Wachstum ist nicht möglich.

• Verknüpfung von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft: Nachhaltigkeit erfordert, alle drei Dimensionen gemeinsam zu betrachten, statt sie getrennt zu behandeln.

• Gerechtigkeit: Nachhaltige Entwicklung muss intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit berücksichtigen – also faire Lebensbedingungen heute und in Zukunft.

• Globale Verantwortung: Umweltprobleme wie Klimawandel, Artensterben oder Armut sind grenzüberschreitend und erfordern internationale Zusammenarbeit.

• Systemisches Denken: Es reicht nicht, einzelne Probleme zu lösen – man muss vernetzt und langfristig denken und handeln.

Wozu ist es der Gegenentwurf?

• Zum linearen Wachstumsmodell ("mehr Produktion = mehr Wohlstand"), das ökologische Kosten ignoriert.

• Zur Trennung von Umwelt- und Wirtschaftspolitik, bei der Nachhaltigkeit als „Umweltthema“ am Rand behandelt wird.

• Zur Vorstellung, dass technischer Fortschritt allein soziale und ökologische Probleme lösen kann.

• materielle Ressourcen

• immaterielle Ressourcen -> Wissen, Haktung, Erfahrung, Bildung (schwer messbar und nicht so gut finanzierbar)

• Finanzprodukte, Zeit -> auch messbar

• Naturkapital -> Wälder, Parks