-Personal = Human-Ressourcen
-Mitarbeiter*innen sind wichtiger Wert eines Unternehmens
-Wie mit Mitarbeiter*innen umgehen? Wie sie fordern und fördern? Wie kann man Mitarbeiter*innen an das Unternehmen binden? – Teil der Personalentwicklung
-Welche Führungsphilosophien gibt es
§ Niedrige Kosten
§ Puffer an Personal ist immer nötig
§ Angemessene und gleichmäßige Arbeitsbelastung
==> Ziele stehen teilweise im Widerspruch zueinander
§ 1. Schritt nicht ausreichend um Ausfälle (warum auch immer) abzudecken
§ Aufschlag beträgt damit ca. 60%
==> Bei einer Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche sind damit 4 Personen notwendig
§ Fachliche Kompetenz – Fachkenntnisse und praktische Erfahrungen in bestimmtem Umfeld (Stellen mit klar definierten Aufgaben)
§ Methodische Kompetenz – Wie eignet man sich selber Fachwissen an und wie werden Probleme gelöst? Bsp.: Analysefähigkeit, vernetztes Denken und Entscheidungsfähigkeit (Stellen mit unklar definierte, sich ständig ändernden Aufgaben)
§ Soziale Kompetenz – Umgang mit anderen Menschen im Berufsumfeld und wie dieser gestaltet wird, auch wie ich Konflikte lösen kann
§ Personale Kompetenz – Fähigkeit zur eigenen Entwicklung als Person, Werte, Normen und Reflektionsfähigkeit
§ Ggf. körperliche Kompetenzen
o Über Bewerbungsunterlagen und Einstellungsgespräche kann nur ein erster Eindruck gewonnen werden
o Signale spielen wichtige Rolle
§ Abschluss in schwierigem Fach sagt nicht immer etwas über die realen Fachkompetenzen aus – er signalisiert aber, dass er in der Lage ist, sich grundsätzlich schwierige Sachverhalte anzueignen und Fleiß und Ausdauer beweist
§ Zweiter Blick ist damit durchaus relevant
o Vorstellungsgespräch kann Wahrnehmungen verzerren
==> Wahre Kompetenzen können eigentlich erst nach Eintritt in das Unternehmen wirklich überprüft werden
§ Ähnlichkeitseffekt – Beurteiler bevorzugen (unterbewusst) Bewerber, die ihnen in gewissen Merkmalen ähneln (Geschlecht, Alter, Herkunft, Bildungsweg, Familienstatus, etc.) – notwendige Kompetenzen können so in den Hintergrund rücken – um das zu verhindern sollten die Beurteiler möglichst diversifiziert sein, außerdem sollten gesuchte Kompetenzen vorher klar schriftlich fixiert werden
§ Kontrasteffekt – Bewerber werden immer in Kontrast zu anderen Bewerbern gesetzt (wird bspw. besonders geeignet wahrgenommen, wenn auf besonders ungeeigneten Bewerber folgt – und andersherum) – erneut hier klare Kriterien festlegen, Zeitspanne zwischen Gesprächen lassen
§ Ermüdungseffekt – Beurteiler kommen morgens eher zu positiven Ergebnissen als abends – Bewerber sollten daher zu möglichst ähnlichen Uhrzeiten eingeladen werden
-Ziele der Personalentwicklung: V.a. Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöhen – Mitarbeiter sind dafür ein wichtiger Baustein
o Mitarbeiterzufriedenheit – Produktiver, innovativer und hat Anwerbevorteil
o Weiterbildung – (neue) Aufgaben sollen besser bearbeitet werden können um Produktivität zu erhöhen
o Nachwuchs fördern – Nachwuchsführungskräfte sollen früh gefördert werden – Führungskräfte von anderen Unternehmen abwerben kann teuer sein und eigene Mitarbeiter kennen das Unternehmen bereits
o Nachwuchsförderung/Talentmanagment
o Personalbeurteilung
§ Besonders talentierte Mitarbeiter sollen zielgerichtet gefördert werden
§ Leistung (aktuell messbar) und Potential (zukünftig zu erwartende Leistung) muss gesehen und verstanden werden – welche Entwicklung traue ich den Mitarbeitern zu
§ Leistung steigern – warum nur niedrige Leistung bei hohem Potential? Verwarnungen, Schulungen, evtl. Versetzung auf anderen Posten
§ Position beibehalten – gut auf aktueller Position, sind aber keine Talente im Unternehmen
§ Entwicklung planen – Mitarbeiter müssen im Unternehmen verbleiben (geht über Bezahlung und konkrete Karriereperspektiven), wie am besten gefördert und weiterentwickelt
§ Bild über Mitarbeiter mit Stärken und Schwächen soll gebildet werden
§ Regelmäßige Rückmeldung kann generell die Kommunikation verbessern
§ „Alle“ = 360-Grad-Feedback, d.h. alle in einem Unternehmen, Zulieferer, Kontakte, etc.
§ Rangordnungsverfahrungen vergleicht die Mitarbeiter dann, bringt sie in eine Skala und schaut sich ihre Zielerreichung an
§ Nach Beurteilung kann abgeleitet werden, welche Kompetenzen des Mitarbeiters weiterentwickelt werden müssen
==> gewonnen Kompetenzen dienen dem Unternehmen (und sind idealerweise auch noch spezifisch)
-Beziehung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern? Wie werden Entscheidung gefällt und Aufgaben verteilt? Wie werden Mitarbeiter motiviert? Welche Rolle spielen Persönlichkeiten?
-Autoritäre Führung (ein Ende des Spektrums)
o Verhalten des Vorgesetzten wird durch Machtposition bestimmt
-Kooperative Führung (anderes Ende des Spektrums)
o Ausgerichtet an den Bedürfnissen der Angestellten – Motivation steht hier im Vordergrund
o Führungsphilosophie
§ Menschenbild der Führungskraft
§ Wie sieht sie die Mitarbeiter?
o Entscheidungsfindung
§ Wie kommt die Führungskraft zu Entscheidungen?
o Entscheidungsdurchsetzung
§ Kommunikation der Entscheidungen
§ Autoritär: klare, starre Anweisungen
§ Kooperativ: zusätzliche Informationen, Begründung der Entscheidung
o Entscheidungskontrolle
§ Autoritär: Führungskraft trifft Entscheidungen allein, ohne Mitsprache der Mitarbeitenden.
§ Patriarchalisch: Entscheidungen werden zwar von der Führungskraft getroffen, aber mit einer fürsorglichen Haltung gegenüber den Mitarbeitenden.
§ Beratend: Führungskraft entscheidet, holt aber vorher Meinungen der Mitarbeitenden ein.
§ Konsultativ: Mitarbeitende bringen eigene Vorschläge ein, bevor die Führungskraft entscheidet.
§ Partizipativ: Entscheidung wird gemeinsam von Führungskraft und Mitarbeitenden getroffen.
§ Delegativ: Führungskraft überträgt Entscheidungsbefugnisse an Mitarbeitende, bleibt aber verantwortlich.
§ Demokratisch: Mitarbeitende entscheiden selbstständig im Rahmen vorgegebener Richtlinien, Führungskraft als Koordinator
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