Buffl
Buffl
Recht

Examensvorbereitung Recht

ML
by Maria L.

Nenne Menschenrechte, insbesondere die, die wir als RD beschneiden !

Ein Pat droht mit Anzeige, weil du seinen Teppich verschmutzt hast. An wen richtet sich die Klage in erster Instanz ?

und warum ist das so ?

  • öffentliches Reht

  • Träger des RD als erste Instanz

  • Behandlungsvertrag durch Anruf an der LST

    • zwischen Träger und Patient

  • NFS ist nur Erfüllungsgehilfe

  • Bei Vorsatz / Grober Fahrlässigkeit

    • dann wendet sich Träger an NFS

      • haftet Träger oder NFS

Für wen gilt das RettG NRW nicht ?

  • Katastrophenschutz

  • Krankentransport

  • Luftrettung

  • Sanitätsdienst der BW

  • KatSchutz

  • Bundeswehr

Wie ist nach RettG NRW ein Notfallpatient definiert ?

  • In akuter Lebensgefahr

  • Akute Folgeschäden, wenn keine Hilfe erfolgt

=> Transportpflicht

Worin besteht der Unterschied zwischen einem Notfallpatient und einem Notfallpatient nach RettG ?

  • Transportpflicht besteht nur nach RettG

  • Normaler Notfallpatient ist in misslicher Lage, aus der er sich nicht ohne Hilfe von Dritten befreien kann

  • Notfallpatient nach Rett G ist in lebensgefahr oder es drohen Folgeschäden

In welchen Abständen sit dei gesundheitliche Eignun für Rettungsdienstpersonal zu erbringen ?

Alle 3 Jahre nach RettG

Wer ist Träger des RD?

  • Kreise

  • Kreisfreie Städte

Wer kann Träger von Rettungswachen sein ?

  • Gemeinden

  • Städte

  • Kreise, kreifreie Städte

  • Hilsorganisationen

  • Private Institutionen

In welchen ABständen wird der RD Bedarfsplan mindestens aktualisiert ?

Alle 5 Jahre

Welche Gründe gäbe es für vorzeitige Aktualisierungen des RD Bedarfsplans ?

  • bei feststellbaren Gesetztes- oder Bedarfszahlen

  • nicht eigehatenene Hilfsfristen

  • Höhere Einsatzzahlen

  • Mehr einsatzlängen

  • Infrastruktuen z.B. Sperrungen

Ordne folgende Begriffe der 1c und 2c Maßnahmen zu !

  1. eigenverantwortliche Durchführung

  2. Eigenständige Mitwirkung

  3. Vollständige Haftung

  4. Maßnahmen, die erlernt worden sind, aber nicht in der BPR stehen

  5. Eigenverantwortliche Durchführung

  6. Über die BPR delegierte Maßnahme

  7. Reine Durchführungsverantwortung

1c =eigenverantwortlich, volle Haftung

2c=delegiert , eienständige Mitwirkung

Was regelt der Paragraph 2a NotSanG und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um ihn anwenden zu können ?

  • Freigabe zur durchführung heilkundlicher Maßnahmen

  • Erlernt

  • Beherschen

  • Lebensgefahr besteht

  • Wesentliche Folgeschäden abgewendent werden müssen

  • Eintreffen Arzt nicht abwartbar

Was regelt der Paragraph 630BGB?

Patientenrechtegesetz

  • vertragstypische Pflichten

  • Mitwirkung der Vertragsparteien, Informationspflicht

  • Einwilligung

  • Aufklärung

  • Dokumentation der Behandlung

  • Einsicht in die Patientenakte

  • Beweislast bei Haftung

Über was muss ich meinen Patienten informieren ?

  • Alle Teile der Aufklärung

  • Fehler

    • z.B. frustrane Zugangsanlage

In welchen Fällen darf ich auf eine ausführliche Aufklärung verzichten?

1 Maßnahme ist unmittelbar zur Lebensrettung erforderlich

2 es liegt eine Vorsorgevollmacht vor

3 NA trifft ein und stimmt Therapie zu

4 Der / die PatientIn verzichtet

1 Lebensrettung

CAVE Vorsorgevollmacht greift nicht, wenn die Bedingungen darin nicht erfüllt sind !

  • direkt => sicherste Form

    • schrifltich

    • Mündlich = Verbal

  • Konkludent

    • CAVE Missverständnisse weil Dinge/ Bewegungen anders interpretiert werden

    • Kultur / regions / religions abhängige Gesten, die etwas anderes bedeuten

  • vorher muss Patientenverfügung / schriftliche Auflistung des Patienten / Ehegattenvertretungsrecht / Bevollmächtigte ?

  • Mutmaßlich

Wie lange gilt das Ehgegattenvertretungsrecht und was muss der NA prüfen ?

  • 6 Monate

  • Dürfen nicht in Trennung leben

  • kein offizieller Ausschluss davon

  • Greift nicht bei anderer Betreuung

Wann ist ein Patient einwillungsfähig ?

Wahrscheinlich nicht:

  • Zustand nach Krampfanfall

  • Psychose

Wahrscheinlich:

  • Alk ohne Einschränkungen

  • Wunsch nach Sterben

Welches Staatsystem haben wir in D?

Förderatives Sytem

In welche Gliederung kann der Staat geteilt werden ?

  • bund

  • Länder

  • Gemeinden

das Land kann nicht gegen gültige Gesetze des Bundes entwerfen

Welches Recht steht über der Verfassung des Bundes ?

Europarecht

  • Richtlinien

    • durch Institutionen

    • Z.B. Arzneimittelrechte / Hygieneergänzungen

  • Leitlinien

    • durch medizinische Fachgesellschaften

  • Empfehlungen und Stellungnahmen

Wer in D hat Anspruch auf rettungsdienstliche Leistungen und warum ?

  • Jeder

  • Fürsorgepflicht

  • Recht auf körperliche unversehrtheit

Warum hat der Rettungsdienst imer eine rechtlich-öffentliche Komponente ?

  • Folie 9

Für wen gilt das RettG ? =Geltungsbereich ?

  • Pflicht bei NFPatInnen

  • Transportfähigkeit herstellen

  • Transportfähigkeit erhalten

  • Geeignetes Zielkrankenhaus wählen und anfahren

Wer darf sich über Patienten im KH informieren ?

ÄLRD ist der einzige der sich über Patientenzustände informieren darf

ANruf im KH Nach Pat Zustand

Was ist das Problem an der Delegation?

  • RS kann keine Delegation empfangen, weil es keine Berufsausbildung ist

  • ÄLRD hat im Rahmen der Delegation: Überwachungspflicht, Anleitungspflicht, Auswahlspflicht

  • Zertifizierungen + Fortbildungen für Sicherstellung dass der Anwender die delegierten Maßnahmen durchführen kann

Dürfen wir alle delegierten Maßnahmen durchführen ?

  • nein, Durchführungsverantwprtung liegt bei uns

  • Nur wenn wir die Maßnahme erlernt haben und beherschen

  • Remonstrationsrecht sonst Übernahmeverschulden

  • DOKU!!

Was ist die Defintion von “beherrschen einer Maßnahme”?

  • Verständnis

  • Komplikationen

  • Vorhandensein der handwerklichen Routine

  • Bewältigungsstrategien für Komplikationsfälle

“Unter “beherrschen ist im medizinischen Bereich die Kompetenzstufe für eine Maßnahme zu verstehen, in der der Anwender alle zu berücksichtigenden Sachverhalte überblickt und auch für Komplikationen über eine Bewältigungsstrategie verfügt.“

(BV ÄLRD e.V. 2014)

Was ist der Unterschied zwischen BTMs und anderen Medikamenten ?

  • Arbeitsanweisung unseres ÄLRD

    • muss klar definieren

    • In welchen Fällen, welche Dosierung und welches Medi

  • BTMs immer nur auf Delegation, nie eigenverantwortlich

Wenn wir ein BTM verwerfen möchten, unter welchem Prinzip unterliegt das Verwerfen ?

6-Augen-Prinzip

Was regelt die NotSan APrV?

  • Struktur der Ausbildung

    • Schule 120

    • RW 1960

    • KH 720

  • 10% Fehlzeitregelung

    • Gesamtpraxis 10%

    • Schule 10%

PAtientenrechtegesetz

Auf welcher Grundlage steht die Patientenverfügung ?

  • Menschenwürde Art. 1GG

  • Selbstbestimmungsrecht Art.2 GG

Womit kollidiert die Patientenverfügung ?

  • Schutzpflicht des Staates für Leben + körperliche Unversehrtheit

  • Unterlassen 211ff StGB

  • Allgemeine Hilfeleistungspflicht 323c StGB

In welcher Form muss die Patientenverfügung vorliegen ?

  • volljährig

  • Einwillungsfähig zum Zeitpunkt des Verfassens

  • Freiwilligkeit ohne Zwang

  • Schriftlich (eigenhändig)

Für wen ist die Patientenverfügung bindend ?

Alle an der Behanldung beteiligten

Auch RD Personal

Wie lange ist eine Patietenverfügung gültig und was sollte im Bezug darauf beachtet werden ?

  • kein Ablaufdatum

  • Bei älteren Dokumenten muss aktueller Wille überpüft werden

Kann man eine Patientenverfügung widerrufen ?

  • jederzeit möglich

  • Einwilligungsfähigkeit erforderlich!

Was muss ich im Rahmen der Patientenverfügung prüfen ?

  • konkreter PAtient ?

  • Formgerecht ?

  • Inhaltliche Prüfung ? Situation liegt die vor

  • welche Maßnahmen daraufbezogen gewollt oder nicht gewollt?

Was sind die Voraussetzungen für eine Einwilligungsfähigkeit ?

  • Einsichtsfähigkeit

    • Bedeutung

    • Tragweite

    • Risiken

    Erkennen und verstehen

  • Urteils- und Handlungsfähigkeit

    • sich ein Urteil über etwas bilden können und danach handeln

Was ist Vorsatz ?

  • wissentlich der Erfolg meiner Handlung eintreten wird

  • Ich weiß, welche Folge passiert (Wissentlichkeit) und ich will dass dieser Erfolg eintrit (Absicht)

Eventualvorsatz: Täter erkennt die Möglichkeit des Erfolges und findet sich damit ab

= Handlung mit Wissen und Wollen um die Tatbestandsverwirklichung

Was ist Fahrlässigkeit ?

  • außer Acht lassen der im Verkehr erdorderlichen Sorgfalt

  • Zu der man nach äußeren Umständen und persönlihcen Fähigkeiten / Kenntnisse verpflichtet ist

Wie unterscheidet man die Fahrlässigkeit ?

Nenne Sorgfalts- und Handlungspflichten im Rettungsdienst !

  • Rettungshandlung => aktuelle fachliche + medizinische Standards, Sicherheit vor Schnelligkeit, Nachforderung E Kräfte

  • Umfassende Untersuchung + Anamnese

  • Arbeitsdiagnose stellen

  • Prioritätenorientierte Therapie

  • Situationsangepasste Aufklärung

  • Auswahl Zielkrankenhaus ung bB Voranmeldung

  • Verlaufskontrolle + sorgfältiger Transport => z-B. Ladungssicherung

  • Dokumentation

  • Einhaltung Hygienevorschriften

Join Course
Preview

Author

Maria L.

Information

Last changed

Report course
© 2023 Buffl GmbH