Akteure = Diskursteilnehmende, regelinterpretierende Handelnde
weder reine Gestalter noch reine Unterworfene von Diskursen → Wechselverhältnis
erzeugen, reproduzieren und verändern den Diskurs durch ihre Äußerungen/Handlungen
Gleichzeitig weist der Diskurs ihnen auch bestimmte Rollen/Positionen zu
Diskurs = sprachlich vermittelte, institutionalisierte und nach verschiedenen Kriterien abgrenzbare Bedeutungsarrangements, die die wahrgenommene Wirklichkeit der teilnehmenden Akteure strukturieren.
Dispositive = Institutionelle und materielle Infrastruktur, die Diskurse stabilisieren
Entweder sind sie Teil der Diskursproduktion oder deren gesellschaftlichen Auswirkungen.
Gemeinsamkeit: Diskurs als Gegenstand => beide Methoden untersuchen Diskurse als soziale Phänomene, in denen Wissen produziert und legitimiert wird.
Jackson
Fisher et al.
Theoretischer Hintergrund
sozialkonstruktivis-tisch, beeinflusst von Focault
Netzwerktheorie, Policy-Analyse
Ziel
Konstruktion von Wissen
Kartierung von Akteuren und Argumenten in politischen Debatten
Zugang zur Macht
Macht wirkt durch Sprache, Normalisierung, institutionelle Diskurse
Macht zeigt sich in der Zentralität von Akteuren im Netzwerk
Visualisierung
nicht zentral
als zentrale Methode: Netzwerkgraphen
Last changed17 days ago