Intro

Top 10 von David J. Nowak

1. Kühlwirkung (Kühlpotenzial)

2. Sozioökonomische und ästhetische Vorteile

3. Verbesserung der Luftqualität

4. Verbesserung der Wasserqualität

5. Verringerung von Treibhausgasen

6. Reduktion der UV-Strahlung

7. Lebensraum für Wildtiere

8. Lärmminderung

9. Produkte und Arbeitsplätze

10. Sauerstoffproduktion

1. Früchte und Laub, z. B. von Birken

2. Blattläuse und deren Ausscheidungen, z. B. unter Linden

3. Pollenproduktion und allergische Reaktionen, insbesondere im Frühling

4. Schäden durch Totholz, z. B. herabfallende Äste oder Bäume

5. Lichtabsorption, z. B. Dunkelheit im Sommer

6. Schäden an Entwässerungs-/Kanalsystemen durch Wurzeln

7. Schäden an Gebäuden und Gehwegen durch Wurzeln

8. Baubeschränkungen aufgrund des Baumschutzes in Städten

9. Kosten für Pflege und Instandhaltung

10. Rechtliche Streitigkeiten, z. B. mit Nachbarn

1. Salzbelastung im Winter

2. Bodenverdichtung / Bodenversiegelung

3. Begrenztes Wurzelvolumen

4. Nährstoffmangel

5. Wassermangel

6. Verschmutzung

7. Urin

8. Baumfällungen

9. Hohe Temperaturen

10. Trockenstress und Baumsterben

• Diese Baumarten machen etwa 90 % des heutigen Stadtbaumbestands in den meisten deutschen Städten aus.

• Aufgrund des Klimawandels werden mehrere dieser Arten in den kommenden Jahrzehnten verschwinden.

• Nach Europa gebracht im Jahr 1751

• Hohes Reproduktionspotenzial

• Hohe Toleranz gegenüber Trockenheit

• Hohes Besiedlungspotenzial auf versiegelten Flächen

• Extrem hohe Invasivität

• Inzwischen auf der EU-Liste invasiver, nicht-heimischer Baumarten

• Handelsverbot besteht – darf in Baumschulen nicht mehr kultiviert werden

• In Zeiten des Klimawandels ist die Einführung trockenheits- und hitzetoleranter Baumarten unverzichtbar

• Nicht-heimische Baumarten aus trockenen Herkunftsregionen sind vielversprechend

• Aber: Die Invasivität muss kontrollierbar sein

• Ausschluss von Pionierbaumarten wie z. B. Ailanthus altissima und Robinia pseudoacacia?