Was sind typische Symptome für eine TVT?
Was beinhaltet der Wells Score für TVT?
Schwellung
Schmerz/Schwere/Spannungsgefühl
Überwärmung
Umfangsvermehrung
Meyer, Payr, Homan positiv (Wadenkompression, Dorsalextensiom, Fußsohlenschmerz medial)
Wells Score TVT
Wells-Score bei Phlebothrombose (TVT)
Punkte
Anamnese
Aktive Krebserkrankung
1
Frühere, dokumentierte TVT
Immobilisation
Lähmung oder kürzliche Immobilisation der Beine
Bettruhe (>3 Tage) oder
Große chirurgische OP (<12 Wochen)
Klinik am betroffenen Bein
Schmerz oder Verhärtung entlang der tiefen Venen
Schwellung des gesamten Beines
Umfang eines Unterschenkels >3 cm größer als Gegenseite
Eindrückbares Ödem am symptomatischen Bein
Sichtbare Kollateralvenen
Differenzialdiagnostik
Alternative Diagnose mind. ebenso wahrscheinlich wie TVT
-2
Interpretation: ≥2: Wahrscheinlichkeit für TVT hoch; <2: Wahrscheinlichkeit für TVT nicht hoch
Außerdem RF: Rauchen, SS, Kontrazeptiva, Gerinnungsstörungen (Faktor V Leiden Mutation, Protein C oder S Mangel, Antithrombin 3 Mangel), Anti phospholipid Syndrom
Wie nent man eine TVT der Armvene?
Definition: Akute Thrombose der V. brachialis, V. axillaris oder V. subclavia
Ätiologie
Primäre Form im Rahmen eines Thoracic-Inlet-Syndroms
Sekundär
„Thrombose par effort“ : Durch extreme Belastung des Arms (z.B. durch Sport)
Fremdkörper (ZVK, Schrittmachersonde)
Symptome/Klinik: Analog zu den allgemeinen Symptomen einer Beinvenenthrombose
Diagnostik: Duplexsonografie, wenn nötig ergänzt durch eine Phlebografie
Therapie: Antikoagulation für 3 Monate i.d.R. ausreichend
Was kann man an Diagnostik bei einer TVT machen?
DDs?
Therapie
Komplikationen
D Dimere (wenn unsicher)
KU: Meyer (wadenkomlression), Payr (Fußsohlendruck mdeial), Homann (Wadenschmerz bei Dorsalextension)
Goldstandard: Duplexsonografie der Beinvenen von der proximalen V.femoralis bis zu distalen Vv. Tibiales und fibulares -> Druck -> komprimierbar?
Weiterführende Tumorsuche bei hnkläere Ätiologie (Anamnese, Vorsorgeuntersuchungen)
Thrombophilie Screenings bei jungen paMenschen tieinten
DD:
Thrombophlebitis (strangförmige Verhärtung)
Muskelfaserriss
Posttrombotisches Syndrom
Lymphödem
pAVK
Erysipel
Kompartment-Syndrom
Therapie: Antikoagulation in therapeutischer Dosierung für 5-21 Tage (DOAKs wie rivaroxaban oder apixaban oder Heparine) erhaltungstherapie mit DOAKs oder Vit K für mind. 3 monate, bei Malignom oder LAE eher 6
Komplikationen: LAE, posttrombotisches Syndrom, Rezidiv, Aszendieren der Thrombose
Was ist die Virchow Trias?
Endothelveränderungen (entzündlich, traumatisch, degenerativ, allergisch)
Blutflussverlangsamung (rechtsherzinsuffizienz, immobilisation, lokale Stase oder verwirbleung durch Varizen)
Erhöhte gerinnungsniegung (postoperativ, SS, PV, Übergewicht, Varikose)
Was sind die potenziell reversiblen Ursachen für Bewusstseintrübung?
4 Hs und HITS
Hypovolämie
Hypo/Hyperkaliämie
Hypoxie
Hypoglykämie
Hits
Herzbeuteltamponade
Intoxikation
Thrombembolie
Spannungspneumothorax
Ab welchen Weretn spricht man von einer arteriellen Hypertonie? Wie wird sie einteilt?
was ist der Unterschied zwischen einer hypertensiven Ebtglesung und einem Hypertensiven Notfall?
Hypertensive Entgleisung
(Schwindel, Tinnitus, Kipfschmerz, Rötung, Epistaxis, palpiatationen)
Blutdruckanstieg auf hypertensive Blutdruckwerte ohne Auftreten akuter Endorganschäden
≥180 mmHg systolisch und/oder ≥110 mmHg diastolisch möglich
Hypertensiver Notfall
(Akutes Kornarsyndorm, Lungenödem, Schlaganfall (ischämish und hämorrhagisch, Präeklmapsie bei Schwnageren)
—> urapidil i.v. (alpha 1 Anatgaonist)
-> bei kardialen Scjäden Nitrat
Rascher Blutdruckanstieg mit Auftreten akuter, potenziell lebensbedrohlicher Endorganschäden
Häufig ≥180 mmHg systolisch und/oder ≥110 mmHg diastolisch
was können Ursachen für eine sekundäreren Hypertonie sein?
Sekundäre Hypertonieursachen
Ursache
Klinische Hinweise
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Schnarchen, nächtliche Atempausen
Adipositas (nicht zwingend)
Morgendliche Kopfschmerzen
Tagesschläfrigkeit
Nierenerkrankungen
Häufig asymptomatisch
Hämaturie, Proteinurie
AtherosklerotischeNierenarterienstenose
Abdominelles Strömungsgeräusch
Ggf. Hypokaliämie
Eher ältere Menschen
Bekannte Atherosklerose (insb. pAVK)
Diabetes mellitus, Rauchen
Fibromuskuläre Nierenarterienstenose
Eher jüngere Menschen
Endokrine Ursachen
Primärer Hyperaldosteronismus
Meist asymptomatisch
Ggf. Muskelschwäche und Tetanie (selten)
Ggf. Nebennierenraumforderung
Schilddrüsenfunktionsstörungen(Hypothyreose und Hyperthyreose)
Symptome einer Hypothyreose oder Hyperthyreose
Hypercortisolismus
Facies lunata („Vollmondgesicht“)
Stammbetonte Adipositas, dorsozervikale Lipohypertrophie
Hautveränderungen
Diabetes mellitus
Zyklusstörungen, Impotenz
Chronischer Steroidkonsum
Phäochromozytom
Episodisch auftretende Symptome: Hypertonie, pochende Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Tachykardie, Blässe
Andere Ursachen
Aortenisthmusstenose
Diagnosestellung meist im Kindes- oder Jugendalter
Blutdruckdifferenz
Zwischen beiden Armen: Stenose proximal der A. subclavia sinistra
Zwischen oberer und unterer Extremität: Stenosedistal der A. subclavia sinistra
Ggf. Systolikum mit p.m. infraklavikulär und zwischen den Schulterblättern
Wie therapiert man die aHT?
Nicht-medikamnetös:
Lebensstilanpassung
Alkoholkonsum einschränken
Verzicht auf zuckerhaltige Erfrischungsgetränke
Keine übermäßige Kochsalzaufnahme (Reduktion insb. von Pökel- und Fertigwaren, Käse, Brot)
Gesunde, ausgewogene Ernährung
Rauchentwöhnung
Vermeidung von Substanzen, die eine arterielle Hypertonie auslösen oder verstärken können
Siehe: Medikamenten- oder Suchtmittel-induzierte Hypertonie
Regelmäßige körperliche Aktivität
Gewichtsreduktion
Regelmäßige Heimblutdruckmessung und Dokumentation der Werte
Medikamentös: ab Hypertonie Grad 1 oder höher
Präparate: ABCD (ACE/AT1; Betablocker;Calciumantagonisten;Duiretika)
Einleitung mit zwiefach kombi empfohlen z.B. ACE Hemmer/AT1 Blocker + Thiaziddiuretikum oder Calciumantagonist
Eskalation bei unrzureichender Einstellung (Wechsel, Maximaldosis, Eskalation auf Dreifaychkombi (z.B. ACE/AT + Thiazid + Calciumanataginist)
Zu welchen Komplikationen kann die aHT führen?
Hypertensive Kardiomyopathie
Hypertensive Nephropathie
Hypertensive Reitnopathie
Hypertensive cerebrale Mikroangiopathie
vaskuläre Demenz
Was ist eine Herzinsuffizienz? Wie kann sie entstehen?/Einteilung?
Klinisches Syndrom: Folgen struktureller oder funktioneller Veränderungen des Herzens, die zu einer Reduktion des Herzzeitvolumens (HZV) führen
Typische Symptome: Dyspnoe, Leistungsminderung, periphere Ödeme
Mögliche klinische Zeichen: Erhöhter Jugularvenendruck, pulmonale Atemnebengeräusche
Ursachen:
iscgämische Kardiomyopathie (MI, KHK)
nicht ischämsioch eKardiomyopathien (Dilatativ, Toxischm Hypertroph, Tako-Tsubo, restriktiv, …)
aHT
herzrhythmusstörungen
Klappendefekte
Nierenerkrankungen (ANV, CKD)
Infektiöse Ursachen (Myokardiszis
Amyloide, Lupus, Strahlung….
Einteilung:
Herziknsuffizenztyp
-> nach red. linksverntrikulärere EF
HFrEF (red. EF ≤ 40% und Symptome)
HFmrEF (gering red. EF 41-49% und Symptkme)
-> erhaltende linksventrikuläre EF
HFpEF (erhaltene EF ≥ 50%) NT pro BNTP erhöht oder diastolische Funktuonsstlrung
Nach Beschwerdesymptomatik (NYHA)
I ohne körperliche Einschränkuhng
II bei stärkere Körperlich belastung (z..b Treppensteigen)
III bei leichter Belastung
IV in Ruhe
Verlauf (akut/chronisch)
Pathophysio (Diastolisch/Systolisch)
Ventrilel (Rechtsherz/Linksherz)
Systolische Herzinsuffizienz : Kontraktilität↓ → Perfusion des systemischen Kreislaufs↓ (Vorwärtsversagen ) → Renale Wasserretention↑ → Venöse Stauung → Ödeme(Rückwärtsversagen )
Diastolische Herzinsuffizienz: Diastolische Ventrikelfüllung↓ → Schlagvolumen↓ → Vorwärts- und Rückwärtsversagen
Erkäre die Kopmenstaonsmechanismen bei Herzinsuffizenez udn was passeirt wenn sie versagen?
Was ist Vorwärts und was Rückwärtsversagen?
Sympathikus: Herzzeitvolumen↓ → Sympathikusaktivierung → Herzfrequenz↑ → Verkürzte Diastole → Koronardurchblutung↓ → Relative Koronarinsuffizienz → Schlagvolumen↓ (Therapie: Betablocker)
Renin-Angiotensin-Aldosteron-System: Herzzeitvolumen↓ → Renale Perfusion↓ → Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
Freisetzung von Angiotensin II↑ → Starke Vasokonstriktion → Nachlast↑ → Sauerstoffverbrauch des Herzens↑ → Schlagvolumen↓ (Therapie: ACE-Hemmer)
Freisetzung von Aldosteron↑ → Resorption von Wasser in der Niere↑ → Vorlast↑ → Venöse Stauung und Ödembildung (Therapie: ACE-Hemmer, Mineralocorticoidrezeptor-Antagonisten, Diuretika)
Dekompensationssymptome:
Dyspnoe
Leistungsminderung
Ödeme
Asthma cardiale
Körpergewich tsteigt
nykturie
Stauungsleber
Nierenfunktion eingeschränkt
Vorwärtsversagen des linken Herzens
Mechanismus: Herzzeitvolumen↓ → Perfusion des Körperkreislaufs↓ → Versorgung der Zielorgane mit sauerstoffreichem Blut↓
Mögliche Folgen
Ggf. Hypotonie
Minderperfusion der Haut: Blässe, kalte Haut, periphere Zyanose
Minderperfusion der Muskulatur: Leistungsminderung
Minderperfusion des ZNS: Neurologische Symptome
Minderperfusion der Nieren: Renale Funktionsminderung (Filtrationsdruck↓)
Vorwärtsversagen des rechten Herzens
Mechanismus: Herzzeitvolumen↓ → Perfusion des Lungenkreislaufs↓ → Füllung des linken Herzens↓
Rückwärtsversagen
Rückwärtsversagen des linken Herzens
Mechanismus: Venöse Stauung im Lungenkreislauf → Hydrostatischer Druck in den Lungenkapillaren↑ → Flüssigkeitsaustritt in die Alveolen und/oder das Interstitium
Pleuraergüsse: Meist beidseitig
Kardiales Lungenödem
Rückwärtsversagen des rechten Herzens
Mechanismus: Venöse Stauung im Körperkreislauf → Hydrostatischer Druck in den Kapillaren↑ → Flüssigkeitsaustritt in das Interstitium und/oder Entwicklung stauungsbedingter Organschäden
Untere Einflussstauung: Stauung im Bereich des Einzugsgebietes der V. cava inferior
Ödeme: Initial i.d.R. an Fußrücken, Knöcheln und/oder prätibial
Stauungsnephropathie (Stauungsniere) : Nierenfunktionseinschränkung
Stauungshepatopathie (Stauungsleber)
Hepatomegalie: Ggf. Völlegefühl oder Leberkapselspannungsschmerz
Zeichen der Organschädigung: Cholestaseparameter↑, Transaminasen↑, ggf. Ikterus, Aszites (Stauungstranssudat)
Bei chronischer Stauung: Ggf. Entwicklung einer kardiogenen Leberzirrhose(„Cirrhose cardiaque“,)
Makroskopisch: Muskatnussleber , Herbstlaubleber
Stauungsgastropathie und Stauungsenteropathie: Venöse Stauung der Magen- und/oder Darmwand
Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit, Bauchschmerzen, Meteorismus, Malabsorption (selten)
Obere Einflussstauung: Stauung im Bereich des Einzugsgebiets der V. cava superior
Sichtbare Venenstauung (insb. Zungengrund- und Jugularvenen = „gestaute Halsvenen“)
Hepatojugulärer Reflux
Kopfschmerzen
Wie würden Sie eine Herzinsuffienz diagsnostizieren und Therapieren?
Diagnostik:
Anamnese (Belastung, VE, Medis, Gewicht, Alkohol ect)
KU (Ödeme, Auskultation (Abgeschwächtes AG, Rasselgeräusche, Tachypnoe, Herzgeräusche)
Labor (NT-proBNP (aus Herzmuskelzellen bei vermehrten Dehnzung freigestezt)
EKG
TTE !!! -> EF bestimung, wandbewegungsstörungen, Klappendefekte und ggf. TEE
Röntgen ggf. CT Thorax (Gestaute Hilusgefäße, Gefä0zeichung, Verschattungen, Kerley A oder B Linien, Pleuraerguss, Kardiomegalie (Herz-Thorax-Quotient >0,5 -> bei patholoschn Befungen ggf. Koro
Therapie:
akut: LMNOP
L: Laxans Schleifendiuretika (Furosemid 40mg i.v. (Volumenentzug)
M: Morphin (analgesei, Atemtherapie)
N: Nitro (Vorlastsenkung durhc dilatation der venösen Gefäße) 2 Hub
O: O2 Gabe <90, NIV bei akiter hypoxämischer resp. Insuffizenz
P: Positioning (Oberkörper aufrehct lagern = Herzbettpositierungen)
ggf. mech. Unterstützen (Impella, LVAD)
ggf. Nierenerstazverfahren
ggf. Punktion bei Pleuraergüssen, Aszites
chronisch
Lifestyle modifikation (Gewichtsreudeon, Kochsalz, Flüssigkeit, Rauchen, Alkohol, Bewgung…)
Imlfungen (Pneumokokken, Influenza)
Medis
prognoseverbessernd
ACE Hemmer (Ramipril, …)
AT1-Blocker (Valsartan, Candesartan)
Betablocker (Bisoprolol, Metoprolol…)
Mineralocorticoid Antagonisten (Spironolacton, Eplerenon…)
ARNI (Sacubitril)
SGLT2-inhibitoren (Dapagliflozin, Empagliflozin)
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie empfiehlt bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion bereits initial eine Kombinationstherapie mit 4 prognoseverbessernden Substanzklassen (ACE-Hemmer, Betablocker, Mineralocorticoidrezeptor-Antagonistund SGLT2-Inhibitor)!
symptomverbessernde
Diuretika (Torasemid oral, Furosemid i.v.)
Eisen i.v.
Invasive Therapie:
Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT):
Indikation: Sinusrhythmus, kompletter Linksschenkelblock und EF ≤35%trotz optimaler medikamentöser Therapie
Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD)
Indikation: Herzinsuffizienz ischämischer Genese mit Ejektionsfraktion ≤35% trotz optimaler medikamentöser Therapie für ≥3 Monate
Koronarrevaskularisation durch PTCA oder Bypass-Operation: Empfehlungen analog zur KHK
Mechanische Kreislaufunterstützung (MCS)
Kurzfristige mechanische Kreislaufunterstützung
Veno-arterielle extrakorporale Membranoxygenierung (va-ECMO): Temporärer Ersatz der Herz- und Lungenfunktion
Impella®
Langfristige mechanische Kreislaufunterstützung: Insb. Linksventrikuläre Unterstützungssysteme (LVAD)
Funktionsweise: Mechanisches Kreislaufunterstützungssystem zur Entlastung des linken Ventrikels
Herztransplantation
Indikation: Fortgeschrittene Herzinsuffizienz unter Ausschöpfung aller konservativen und chirurgischen Optionen
Voraussetzungen
Deutlich eingeschränkte kardiopulmonale Belastbarkeit
Gute extrakardiale Prognose
Emotionale Stabilität, Motivation, gründliche Aufklärung
Welche Auskultationsbefunde würde man bei welchem Vitium vermuten?
Klappenvitien und ihre AuskultationsbefundePunctum maximumGeräuschBesonderheitenAortenklappenstenose
2. ICR rechts, parasternal
Erb-Punkt
Spindelförmiges Meso- bis Holosystolikum
Fortleitung in die Karotiden
Ggf. Ejektionsklick
Keine Korrelationzwischen Lautstärke des Geräusches und Schwere der Stenose
Aortenklappeninsuffizienz
Protodiastolikummit Decrescendo
Evtl. zusätzlich leises systolisches Geräusch
Beginn unmittelbar nach dem 2. Herzton("Sofortdiastolikum")
Austin-Flint-Geräusch
Mitralklappenstenose
5. ICR links, medioklavikulär
Verzögertes Diastolikum mit Decrescendo
Evtl. zusätzliches präsystolisches Crescendo
"Paukender" 1. HT
Mitralöffnungston
Mitralklappenprolaps
Spätsystolisches Crescendo
Hochfrequenter mittelsystolischer Klick
Mitralklappeninsuffizienz
Axilla links
Holosystolikum
3. Herzton
Leiser 1. Herzton
Bandförmig, gießend
Fortleitung in die Axilla (Regurgitationsgeräusch)
Pulmonalklappenstenose
2. ICR links, parasternal
Spindelförmiges Holosystolikum
Ggf. Fortleitung in den Rücken
Ggf. frühsystolischer pulmonaler Ejektionsklick und/oder weit gespaltener 2. Herzton
Pulmonalklappeninsuffizienz
Diastolikum mit Decrescendo
Graham-Steell-Geräusch: Hochfrequentes Decrescendo- Diastolikum
Trikuspidalklappenstenose(sehr selten)
4. ICR rechts, parasternal
Ggf. präsystolisches Crescendo
—
Trikuspidalklappeninsuffizienz
4. ICR rechts , parasternal
Siehe auch: Auskultationsbefunde nach Lokalisation des Herzgeräusches
Wofür sprechen diese Symptome? Was sind typische Erreger? Was sollte an Diagnostik erfolgen?
Infektiöse Endokarditis
Infektiöse Endokarditis - Typische Erreger
Erregergruppe
Haupterreger
Charakteristika
Staphylokokken
Staph. aureus
Häufigster Erreger der Endocarditis acuta
Staph. lugdunensis
Selten, aber hohe Mortalität
Enterokokken
Enterococcus (E.) faecalis
Häufiger Erreger der Endocarditis lenta
Multiple Antibiotikaresistenzen
Streptokokken und streptokokkenartige Bakterien
Alle Streptokokkenspezies , inkl.
Viridans-Streptokokken
Strep. gallolyticus
Viridans-Streptokokken: Häufige Erreger der Endocarditis lenta
Strep. gallolyticus: Assoziation mit Kolontumoren
HACEK
Haemophilus spezies pluralis (spp.)
Aggregatibacter actinomycetemcomitans
Cardiobacterium hominis
Eikenella corrodens
Kingella kingae
Selten
Bei intrakardialem Fremdmaterial ebenfalls typisch
CoNS, insb.
Staph. epidermidis
Staphylococcus (Staph.) haemolyticus
Inzidenz steigend, insb. bei älteren Personen
Mykobakterien
Insb. Mycobacterium chimaera
Pilze
Candida spp.
Insb. bei Immunsuppression
3 paar BKs
TTE,TEE, EKG
mod. DUKe Ktirerien anschauen
pos.BK?, endokarditisbefuhdneim Echo?, RF? Fieber?, Vaskuläre Phönomene (Janeway, Purpura?), Immonologsiche Kritetenin (Osler, Roth Spots?
Erregerspezifische Therapie
Staph -> Flucloxacillin, Rifamnpicin, Gentamicin
Enterokokken -> Ampiciliin, gentamicin, Vancomycin bei ß-Lactam reistenz
ggf. chir, Therapie
Therapie der KHK
Nicht med (Gewichtsred., Ausdauertraining, Rauchverzicht)
med.:
nitrate + ß-Blocker oder Nitrat + Calciumanatgonist vom Verapmail T
ASS 100 mg oder clopidofel 75mg
Statin bei erhöhten Cholesterinwedrten
diabteseinstellung
Therapie der aHT
Revask.: PTCA (Stent) oder PCI oder Bypassverfahren
AP Symptome
Lang anhaltend (>20 min) oder Erstauftreten
Unspezifische Verläufe: Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, Nackenschemzen, Schwindel
Mögliche Begleitsymptome
Vegetative Reaktionen
Schwitzen
Übelkeit, Erbrechen
Angst, Agitation
Epigastrischer Schmerz! atypisch
Schmerzen zwsichen en schulterblättern
in den rechten Arm ziehedne
Zeichen einer akuten Herzinsuffizienz
Atemnot, Schwindel, Bewusstseinsstörungen
Feuchte Rasselgeräusche, Hypotension
Gräuliches Hautkolorit, periphere Minderperfusion, Kaltschweißigkeit
Herzrhythmusstörungen
Herzrasen, Palpitationen
Was sollte and diagnostik und tehrapie ebi diesem Symptmem laufen?
EKG!!!
Labor mit Troponin 1. und 2. Messung nach 3-6h(Troponindynamik entscheidend für Diagnose akiter MI), CK, CK.MB, Kreatinin, TSH (KM), Gerinnung (gerinngstörungen), BB (anämie ausschluss)
Therapie: Monitoring!, O2 messung, ggf. O2 Gabe bie < 90%, ASS 75 - 250 mg i.v. ggf. Clopidogrel bei STEMI, Nitro 1-2 Hübe oder 1-3 mg/h i.v., Morphin 2,5 - 5 mg i.v., ggf. Midazolam
STEMI -> Koro mit Stenteinlage innerhlab von 2h, Alt: i.v. Thrombolyse, max. 5000 IE Heparin, duale Plättchenaggreationshemmung mit Clopido oder Prasugrel
NSTEMI -> ASS oder Clopi, Heparin, ggf. betablocker, Koro (2-72h)
Nachsorge mit Statin, ASS, ACE Hemmer (günstiger Effejt bei Umbauprozess ebeijm Remoderling)
Was ist das?
AV Block Grad I (pq zeit > 200ms)
i.d.R. keine Therapie notwendig
?
Typ 1 „Wenckebach“ (auch: Wenckebach-Periodik)
PQ-Zeit nimmt mit jeder Herzaktion zu
Zunahme der PQ-Zeit setzt sich bis zum vollständigen Fehlen einer Herzaktion nach einer regulären Vorhoferregung (normale P-Welle) fort
Sinusknotenfrequenz > Herzfrequenz, meist rhythmisch mit plötzlicher Pause, dadurch häufig Reduktion der Herzfrequenz auf bradykarde Werte
i.d.R. keien Therapi enotwednibg
Typ 2 „Mobitz“
Vereinzelter oder regelmäßiger Ausfall eines QRS-Komplexes nach vorangegangener P-Welle, die PQ-Zeit bleibt dabei konstant
2:1-Überleitung: Regelmäßige AV-Blockierung, bei der jede zweite Vorhoferregung (P-Welle) auf die Kammer übergeleitet wird
Herzfrequenz = ½ Sinusfrequenz
3:1-Überleitung: Regelmäßige AV-Blockierung, bei der nur jede dritte Vorhoferregung auf die Kammer übergeleitet wird
Herzfrequenz = ⅓ Sinusfrequenz
Die Pause entspricht einem doppelten PP-Intervall
Thx: Herzschrittmascher (meist DDD)
Bei einem AV-Block III° ist die Überleitung vom Vorhof zur Kammer komplett unterbrochen
P-Wellen und QRS-Komplexe kommen unabhängig voneinander, aber regelmäßig im EKG vor (vollständige Entkopplung)
Bradykarde Kammerersatzrhythmen durch Erregungsbildungszentren meist im Bereich des AV-Knotens oder des His-Bündels
Sekundärer Ersatzrhythmus (AV-Knoten): ca. 40–50/min
Tertiärer Ersatzrhythmus (His-Bündel oder Tawara-Schenkel): ca. 20–30/min
Je peripherer das Autonomiezentrum:
Desto langsamer der Ersatzrhythmus
Desto deformierter (verbreiterter) der QRS-Komplex
Desto schlechter die Prognose
Ein akut auftretender AV-Block III° kann aufgrund einer langen präautomatischen Pause zu einem Adams-Stokes-Anfall führen
Thx: reanimation, Herzschrittmacher! (meist DDD)
was sind typische EKG merkmal efü rVHF?
wie kann man das VHF einteilen?
Unregelmäßige RR-Intervalle (bei intakter AV-Überleitung ): Absolute Arrhythmie
I.d.R. schmale QRS-Komplexe (<120 ms)
Fehlen von P-Wellen
Ggf. Flimmerwellen (insb. in V1, Vorhoffrequenz i.d.R. 350–600/min)
TABELLEN-QUIZ
Vorhofflimmern – Klassifikation nach Kammerfrequenz
Begriff
Kammerfrequenz
Definition
Tachyarrhythmia absoluta
>100–110/min
Tachykard übergeleitetes AFib
Normofrequente Arrhythmia absoluta
60–100(–110)/min
Normofrequent übergeleitetes AFib
Bradyarrhythmia absoluta
<60/min
Bradykard übergeleitetes AFib
Vorhofflimmern – Klassifikation nach Häufigkeit/Dauer
Paroxysmales Vorhofflimmern
AFib, das innerhalb von 7 d in einen Sinusrhythmus konvertiert (spontan oder durch Intervention)
Persistierendes Vorhofflimmern
AFib, das >7 d anhält (inkl. AFib, das erst nach >7 d kardiovertiert wird)
Langanhaltend persistierendes Vorhofflimmern
AFib, das zum Zeitpunkt einer Entscheidung bzgl. Rhythmuskontrollebereits >12 Monate besteht
Permanentes Vorhofflimmern
Sowohl von Patient:innen als auch von ärztlicher Seite akzeptiertes AFib ohne Ziel der Rhythmuskontrolle
welche Therapiegrundsätze gelten fürVHF?
AF-CARE (2024)
AF = Vorhofflimmern
C = Einstellung von Komorbiditäten und Risikofaktoren: Upstream-Therapie (lebensstil, Komobiditäten
A = Antikoagulation bzw. Thromboembolieprophylaxe
CHA2DS2VA-Score
C= Chronische Herzinsuffizenz
H= Hypertonus
A= Alter über 75 Jahre
D= DM
S=Schlaganfall, TIA, Thrombembolie
V= Vaskuläre Erkrankungen (pAVK, KHK, MI,…)
A= Later zw. 65-74
R= reduktion der Symptome Frequenz (ß-Blocker, NDCA, Digitalis oder Schrittmacher) und/oder Rhythmuskontrolle
E = Regelmäßige Reevaluation
Anrikoagulation ab Chadsvasc ≥ 2
Wahl: DOAK (apixaban, Rivaroxaban, Edoxaban,,,)
2. Wahl: Vitamin K antagonsut (Ohenprokomon Warfarijn
Rhythmus: EKV Therapie erst nach mind. 3 Woch en Antikoagulation oder Thrombenausschluss mittel sTEE
medikamnetös periinterventionell (Flecainid (Ic), Amiodaron (III))
PVI (Pulmonalvenenisolation)
Wie wdlche krankheitsbilder erhöht VHF da risiko?
Thrombenbildung
ischämsicher Sclaganfall
Nieren- oder Milzinfarkt
Akites mesenterialischämie
Akut eextremitätenischämie
tachykardiomyopathie
Welche Formen der Kardiomyopathien gibt es?
Welche Therapiemöglichkeiten?
Dilatatove Katdiomyopathie DCM :syrolsiche Pumpschöwche
Hypertrophe Kardiomyopathie
-> mit Obstruktion HOCM : diastolische Compliancestörung + Obstruktion des Ausflusstraktes
-> ohne Obstruktion HCM : diastolische Compliancestörung
Restriktive Kardiomyopathie: diastolische Compliancestörung
Arrythmogene Rechtsverteidiger Kardiomyopathie/Dysplasie ArVCM: sytolosche und diastolische Pumpschwäche mit ventrikulären Tachykardien
Nicht klassifizierbsrw Kardiomyopathie
Medikamentös mit Herzinsuffieznztherapie
Antiarrytzmika bei Gefahr vor ventrikulören Tachykardien
Throbembolieprophylaxe bei EF <40 Gefahr vor thromebbildung
SM Therapie bei HOCM
Antitschykardwr SM (ICD)
Perkutame septimablation bei HOCM
Ultima Ratio: Herztransplanatation
Nenne die Risikofaktoren für die Artherosklerose
Hauptrisikofaktoren
Dyslipidämie, insb. Hypercholesterinämie und Lp(a)-Erhöhung
Arterielle Hypertonie
Adipositas
Nikotinabusus
weitere:
Genetische Vorbelastung
Positive Familienanamnese
Demografische Parameter
Männliches Geschlecht
Lebensalter
Lebensstil
Bewegungsmangel
Ungesunde Ernährung
Chronische Entzündungen
Erkrankungen
Chronische Nierenkrankheit
Obstruktive Schlafapnoe
Hyperhomocysteinämie
Hyperphosphatämie
Hyperfibrinogenämie
Hoher Alkoholkonsum
Psychosoziale Faktoren
ennen Artherosklerotisch bedingte kardiovaskuläre Erkrankungen (ASCVD)
KHK
Isdchämischer Schlaganfall
Aortenaneurysma
Vaskuläre Demenz
Angina abdominlis
Mesenterialischämie
Nierenarterienstenose
Aortenbigensyndrom
Welche Arten von Dyslipiämdien können unterschieden werden?
Klinische Einteilung der Dyslipidämien
Gesamtcholesterin
Triglyceride
LDL-Cholesterin
HDL-Cholesterin
LDL-Hypercholesterinämie
↑
↔︎
Hypertriglyceridämie
↓
Gemischte Hyperlipidämie
Isolierte HDL-Erniedrigung
Erhöhung von Lipoprotein (a)
Alle Kombinationen möglich
primäre Dyslipiädmie (Fam. Hypercholesterinämie, Polygene Hypercholestrijnämie)
wi ekönnen sich dyslipiädmie klinisch zeigen? Was kan nman therapeurisch machen?
Xanthomatosen
Arcus lipoides corneae
steatosis hepatis
Pankreatitsi ebi HYertriglycerinämie
Therapie nach Stufenschema:
Lebensstiländerung
medikamentöse Therapie (Statine, ggf. Fibrate, Ezetimib oder PCSK9 Inhibitoee (Evolocumab)
techische Verfahren (Lipid-Apherese)
Was ist die pAVK? Wie kann si eeingetilt werden?
Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) liegt ein teilweiser (Stenose) oder kompletter Verschluss (Okklusion) peripherer Arterien vor, der zu einer verminderten arteriellen Durchblutung führt. Betroffen ist in den meisten Fällen die untere Extremität. Ursächlich ist zu etwa 95% eine Atherosklerose, deren wichtigste Risikofaktoren Rauchen, Diabetes mellitus und arterielle Hypertonie sind. Meist handelt es sich um chronische Prozesse, akute Arterienverschlüsse der Extremitäten sind vergleichsweise selten.
In über 90% der Fälle ist die untere Extremität von der pAVK betroffen.
pAVK vom Beckentyp (ca. 35%): Stenosen im Bereich von Aorta abdominalis und Aa. iliacae
Aortenbifurkations-Syndrom (ca. 1%): Verschluss auf Höhe der Aortenbifurkation mit oder ohne Einbezug der Iliakalgefäße
pAVK vom Oberschenkeltyp (ca. 50%): Stenosen im Bereich von A. femoralis und A. poplitea
pAVK vom Unterschenkeltyp (ca. 15%): Stenosen distal der A. poplitea
Akraler Typ (selten als Unterform des Unterschenkeltyps verwendet, wenn ein isolierter Verschluss von Zehenarterien vorliegt)
pAVK vom Mehretagentyp : Stenosen in proximalen und distalen Bein- und Fußarterien (Mischtyp)
Abhängig von Begleiterkrankungen
- Rauchern manifestiert sie sich eher im Becken
- Diabetikern an Unterschenkel und Akren
Klassifikation der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)
In weniger als 10% der Fälle betrifft die pAVK die obere Extremität.
pAVK vom Schultertyp (ca. 30%): Stenosen im Bereich von A. subclavia und A. axillaris
pAVK vom digitalen Typ (ca. 70%): Stenosen im Bereich der Aa. digitales
Was sind klassifsch eSymptome bei ddene an deine epAVK gedacht werden sollte?
Leitsymptom: Claudicatio intermittens
belastungsabhänige, krampfartige Ischämieschmerzen distal der Stenose
Beckentyp -> Gesäß, OS
OS-Typ -> US
US-Typ -> Fuß
Besserung durch Tieflagern und Pausen
bei kritischer Extremitätenischämie
ischämischer Ruheshcmerz
trophische Störungen der Haut und Extremitäten (Gangrän, Ulzera, Nekrosen (Häufig an Außensseiten) sher shcmezfhaft
blasse, kühle Haut
in welche Stadien kann die pAVK eingeteilt wedren?
Stadien der pAVK nach Fontaine
Stadium I
Beschwerdefreiheit
Stadium II
Belastungsschmerz
IIa: Schmerzfreie Gehstrecke >200 m
IIb: Schmerzfreie Gehstrecke <200 m
Stadium III
Ischämischer Ruheschmerz
Stadium IV
Trophische Störungen: Nekrosen/Gangrän/Ulkus (Ulcus cruris arteriosum)
Welche Diagnostik schließt sich bei V.a. pAVK an?
Anamnese (Schmerzcharakter, -lokalisiation)
Inspektion: Hautfarbe, Schweißbildung, trophsiche Störungen
Auskultatione (styst. stenosgeräusch über betroffenen Gefäß)
Palpation
Temperatur
Pulsstatus (femoralis, poplitea, brachialis, radalis, carotis communis, temporalis, Fußpulse (dorals pedis -> Lateral M.extensor halkuci longus zw. 1.2 und 2. Sehen, tibialis posterior
RR-Messung
Ratschow-Lagerungsprobe
Belastungsuntersuhcun gzur quantifizeirung der gehstrecke
CBI (cruro.brachialer Index) = syst. RR US/ syst. RR OA
Knöchel-Arm-Index
Interpretation
>0,9–1,2
Normwert
0,75–0,9
Leichte pAVK
0,5–0,75
Mittelschwere pAVK
<0,5
Schwere pAVK
>1,3
Kann auf eine Mediasklerose mit starrer Gefäßwand hinweisen
Bei Diabetikern zeigen sich aufgrund einer Mönckeberg-Mediasklerose in 10–30% der Fälle falsch-hohe ABI-Werte!
DSA (Goldstandrad)
CT-ANgio
Was könnten Differenzialdiagnos efür die pAVK sein? Wie therapiert amn eine pAVK?
TVT
Claudicatio spinalis (Einstrahlende Schmerzen, Taubheitsgefühl, Besserung bei gebeugter Haltung (Sitzen, Radfahren)
Polyneuropathie (Sensibilitätsausfälle und Missempfindungen, nicht bewegungsabhängig)
akuter arterieller Verschluss
Popliteaaneurysma
Gehtraining
Nikotinverzicht
RR und BZ Einstellung
Statine
ASS oder Clopidogrel
Interventionelle Therapie oder OP ab Stadium III, relativ ab Sta II
interventionell: PTA (perkutane transluminale Angioplastie mit Ballondilatation und ggf. Stent)
operativ:
Thrombendarteriektomie mit oder ohne Pathcplastik
interponat
Bypass OP (endweder autolog aus V. saphen amagna pder alloplastisch z.B. Dacron)
ultimo ratio: Amputation
Wora sollten Sie bei Tachypnoe, Dyspnoe, Thoraxschmerzen, Hämoptysen, Husten, Tachykardie denken? Was für Diagnostik würden Sie zur Sicherung ihrer Diagnose betreiben?
—> V.a. LAE
Diagnistik:
Monitoring (RR, HF, AF; spO2)
Inspektion: gestaute Halsvenen? Einseitige Beinschwellung?
Auskultation: 2. Herzton? Wells Score LAE
Anamnese: OP? Immobilisation? TVT odr LAE? Tumor?
Labor: D-Dimer abhängig von Prätestwahrscheinlichkeit, Troponin, BNP, klBB., CRP, gerinnung
BGA: resp. Insuffizeinz?
CTA (1. Wahl) bei hoher wahrcheinch ket dierket ohen D-Dimer
Echo -> Zeichen rechtsherzbelastung? D-Sign
Kompressionssono der Beine
EKG (Rechtsherzbelastung? SIQIII oder SISIISIII
Wells Score
Wells-Score bei Lungenembolie (LAE)
Original
Vereinfacht
Klinische Zeichen einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT)
3
Lungenembolie wahrscheinlicher als andere Diagnose
Frühere Lungenembolie/TVT
1,5
Tachykardie (Herzfrequenz >100/min)
Operation oder Immobilisierung innerhalb des letzten Monats
Hämoptysen
Malignom (unter Therapie, Palliativtherapie oder Diagnose jünger als 6 Monate)
Wie kann man eine LAE therapieren?
Lagerung
O2 Gabe undter Monitoring
Medikation
(Morphin)
NMH oder UFH als Bolus oder DOAK
Bei instabiltät -> ITS
weiterführung Antikoagulation für 3-6 monate
Thrombolyse bei massiver LAE (Alteplase) oder IVENA Verfahren
kontraindikationen für DOAKs
Generelle Kontraindikationen für eine orale Antikoagulation
Absolute Kontraindikationen
Aktive schwere Blutung
Primär intrakranielle Tumoren
Relative Kontraindikationen
Verdacht auf bzw. erhöhtes Risiko für Gefäßläsionen oder schwere Blutungsereignisse
Unkontrollierte arterielle Hypertonie, Aneurysmen
(Infektiöse) Endokarditis
Frische kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. ischämischer Schlaganfall )
Ulzera im Magen-Darm-Trakt
Operative Eingriffe bzw. interventionelle Eingriffe mit erhöhter Blutungsgefahr (bspw. tiefe Biopsien oder Punktionen)
Koagulopathien, bspw. bei Leberfunktionsstörungen
Sturzneigung
Kombination mit weiteren oralen Antikoagulanzien
Was snd ventrikuläre Tachkardien? was sind die häufigsten Ursachen?
Kammertachykardien beschreiben lebensbedrohliche tachykarde Herzrhythmusstörungen, deren Ursprung in den Herzkammern liegt.
Herzinsuffizienz
Klappenerkarnkungen
Kardiomyopathien
Elektrolytstörungen
Basierend eauf gestörten erregungsleitung (Reentry) oder Erregungsbildung (Autonomie)
Diagnostik: EKG (verbreiteres QRS, Extrasystolen, HF 100-200,torsade de pountes), LangzeitEKG, Echo
Therapie: der Ursache:
Kausaltherapie
Überprüfen der Digitalismedikation
Ausgleichen des Elektrolytstatus (z.B. Kalium)
Revaskularisation bei KHK
Akuttherapie
Gute Pumpfunktion → Ajmalin
Herzinsuffizienz → Amiodaron
Kardiogener Schock, Lungenödem, Therapieversagen → Elektrische Kardioversion
Torsade de Pointes → Magnesiuminfusion
Pulslose ventrikuläre Tachykardie → Defibrillation
Prophylaxe mit ß-Blockern, ICD, Katheterablation
Unterschied Kammerflimmern und Kammerflattern
Kammerflattern
Kammerfrequenzen 250–320/min, meist fließender Übergang zu Kammerflimmern
Kammerflimmern
Arrhythmische, hochfrequente Flimmerwellen >320/min
Unregelmäßige Undulationen, keine einzelnen QRS-Komplexe mehr abgrenzbar
Kammerflimmern -> defi
nenne Indikationen für eine Schrittmachertherapie!
Antibradykard:
Sympt. Bradykardie
Sick.Sinus
AV Block III oder II Typ Mobitz
Karotissinussynrom
Sinuatrialer Blokc
Bradykardes VHF
Antitachykard:
Herzinsuffieznz EF ≤ 35%
nach Kammerflimmern
CRT
höhergradige Herzinsuffienz
Wie funktioniert die Buchstabenkodierung der Sm? Was sich typische SM Komplikationen?
1. Position: Stimulationsort
A = Atrium
V = Ventrikel
D = Dual (A+V)
2. Position: Ort der Signalwahrnehmung
3. Position: Reaktion
I = Inhibierung
Erklärung: Der Schrittmacher stimuliert das Myokard permanent mit einer festgelegten Frequenz, wird jedoch eine Eigenaktivität des Herzens registriert, wird dadurch die Impulsabgabe am Stimulationsort gehemmt.
Beispiel: Ein Schrittmacher stimuliert permanent den rechten Vorhof aufgrund einer Sinusbradykardie. Wird allerdings eine Eigenaktivität des Vorhofs registriert, so wird die Impulsabgabe durch den Schrittmacher inhibiert.
T = Triggerung
Erklärung: Der Schrittmacher stimuliert das Myokard nur dann, wenn am Ort der Signalwahrnehmung eine Eigenaktivität registriert wird.
Beispiel: Bei einer AV-Überleitungsstörung wird im Vorhof eine Eigenaktivität registriert. Daraufhin wird die Impulsabgabe im Ventrikel getriggert.
D = Dual (I+T)
Einkammer SM:
-VVI -> VHF mit langsamer Überleitung
AAI -> Sinudbradykardi emit intakter AV Überleitung
Zweikammer SM:
VAT _> bei höhergradigen AV Blockierungen
DDD -> AV sequentieller SM mit Frequenzanpassusng Standard hezututage
Dreikammer SM:
Sonde Rechter Vorhof, rechter Ventrikel, Sinus coronarius (Syndroch Aktivität beider Ventrikel)
Um die Funktion eines Schrittmachers nachzuvollziehen, liest man den dreistelligen Buchstabencode am besten von hinten nach vorne. Am Beispiel eines VAT (indiziert bei höhergradigen AV-Blockierungen) ergibt sich daraus folgende Funktion (T→A→V) : Der Schrittmacher wird einen elektrischen Impuls abgeben (T=Triggern), wenn im Vorhof (A=Atrium) eine Eigenaktivität registriert wird. Das Ziel des elektrischen Impulses wird der Ventrikel (V) sein. Am Beispiel eines VVI (indiziert bei Bradyarrhythmia absoluta) ergibt sich daraus diese Funktion (I→V→V): Die Impulsabgabe durch den Schrittmacher wird gehemmt (I=Inhibierung), wenn im Ventrikel (V) eine Eigenaktivität registriert wird. Es wird in diesem Fall also im Ventrikel (V) zu keiner Impulsabgabe kommen bzw. es kommt immer dann zu einer Impulsabgabe, wenn keine Eigenaktivität registriert wird.
Kompliaktionen:
SM Syndrom (Synkope, schwindel, Palpitationen, Dyspnoe) v.a. bei VVI SM
SM Induzierte Reentrytachykardie
Ausfall des SM (Bradykardie, Asystolie) Z.b. durch MRT
SM Infektionen oddr Thrombosen
Was ist das rheumatische Fieber wodurch entsteht es? Was sind typische Symptome? Was mach tamn?
= Systemisch-entzündliche Erkrankung, die als Komplikation zwei bis drei Wochen nach einer Streptokokkentonsillitis durch β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A auftreten kann
Symptome:
AZ Minderung (Fieber, Schwäche..)
herzbeteiligung (Pankraditis, meist Mitralklappenstenose als Folge)
gelenke (wanderne asymmetrische Polyarthritsi)
Haut: rheumatische Knötchen, Erythema anulare rheumaticum
ZNS: Chorea minor (Hyperkinesien, unruhe)
merksprucg: rheumatische Fieber leckt die Gelenke und beißt das Herz!
Diagnostik: Entzündungwerte, AK gegen Streptolysin O,
Hauptkriterien
Subkutane Knoten
Polyarthritis
Erythema anulare
Chorea
Karditis
SPECK: S=Subkutane Knoten, P=Polyarthritis, E=Erythema anulare, C=Chorea, K=Karditis
Nebenkriterien: Fieber, Polyarthralgien, BSG/Leukozyten↑, verlängerte PQ- oder PR-Zeit
Thx: AB zur Streptokken Eradikation (Penicillin V, Cephalosporine, alternativ bei Penicllin Allergei: Makrolide), Antiphlogistka bei hohem Fieber, ggf. GC bei Karditis
Befunde das folegedne EKG, worauf weißt es hinß 28 jähriger Pateint
12-Kanal-EKG bei Perimyokarditis
12-Kanal-EKG eines 28-jährigen Patienten mit stechenden Thoraxschmerzen (Schreibgeschwindigkeit 50 mm/s):
Befund: - Sinusrhythmus, Herzfrequenz ca. 80/min, Steiltyp (Ableitungen I, II und III positiv und III > I), PQ-Zeit ca. 160 ms, Schmale QRS-Komplexe (QRS-Dauer ca. 80 ms), Normale R-Progression
- Konkavbogige ST-Hebungen aus dem absteigenden R in I, II, III, aVF, V5 und V6
- Konkavbogige ST-Hebungen aus dem aufsteigenden S in V2–4 - QT-Zeit normal (QTc: 345 ms)
Beurteilung: ST-Hebungen bei Myokarditis und Perikarditis sind oft diffus verteilt und nicht eindeutig den koronaren Gefäßstromgebieten zuzuordnen. Im vorliegenden EKG sind ST-Hebungen in lateralen (I), inferioren (II, III, aVF) und anterioren (V2–6) Ableitungen und somit in Projektion auf alle koronaren Gefäßstromgebiete erkennbar. Die Abgrenzung zu einem Myokardinfarkt kann zwar schwierig sein, dabei wären jedoch typischerweise zusätzlich reziproke ST-Senkungen oder ein R-Verlust zu erwarten.
Diagnose: Perimyokarditis —> Bei Kardiologe als Prüfer genauer anschauen!
Unterschied Myokardinafrkt und Perikarditis
Gegenüberstellung von EKG-Veränderungen bei akuter Perikarditis und STEMI
EKG-Kriterium
Akute Perikarditis
STEMI
Verteilung der ST-Hebungen
Diffus (in mehreren oder sogar allen Ableitungen)
Lokalisiert (einem oder mehreren Gefäßstromgebieten zuzuordnen)
Ursprung der ST-Hebung
Meist aus dem aufsteigenden Anteil hinter der S-Zacke
Meist aus dem absteigenden Anteil hinter der R-Zacke
Reziproke ST-Senkungen
Nein
Ja
R-Verlust
Ausbildung pathologischer Q-Zacken im Verlauf
Nach Definition der ESC kann die Diagnose einer Perikarditis gestellt werden, wenn mind. 2 der folgenden 4 Kriterien vorliegen:
Perikarditische Thoraxschmerzen
Typische EKG-Veränderungen
Perikarderguss: Neu aufgetreten oder progredient
Perikardreiben bei Herzauskultation
Zusätzliche unterstützende Befunde
Entzündungsparameter↑ (CRP, BSG, Leukozytenzahl)
Hinweis auf eine Perikarditis durch bildgebende Verfahren
Was ist der Unterschied zwischen den Herzkatheteruntersuchungen? wofür braucht man weche und was ist ein DES?
Die Linksherzkatheteruntersuchung wird meist diagnostisch zum Nachweis oder Ausschluss einer koronaren Herzerkrankung (KHK) durchgeführt. Zusätzlich besteht u.a. als wichtiger Bestandteil der Therapie des akuten Koronarsyndroms die Möglichkeit einer interventionellen Aufdehnung der Koronarien (perkutane koronare Intervention = PCI) mit Stenteinlage. Des Weiteren können bspw. auch Eingriffe an den Herzklappen (bspw. TAVI) oder Myokardbiopsien über einen Linksherzkatheter durchgeführt werden. Diagnostisch erfolgt nach Einführen des Katheters über einen arteriellen Gefäßzugangeine kontrastmittelgestützte Darstellung der Herzkranzgefäße (Koronarangiografie) und der Herzhöhlen (Ventrikulografie) mittels Röntgenstrahlen.
MI, KHK, Herzrhythmusstörugngen, Klappenvitien, Myokarditis, Kardiomyopathie
Drug-eluting-Stent (DES): Standard
Stent mit Beschichtung antiproliferativer Substanzen (Immunsuppressiva, Zytostatika)
Vorteil: Beschichtung verhindert eine übermäßige Intimahyperplasie → Risiko einer (In‑)Stent-Restenose wird gesenkt.
Dauer der DAPT (nach Stentimplantation)
Nach elektiver Stentimplantation: ASS und P2Y12-Inhibitor für i.d.R. 6 Monate
Nach Myokardinfarkt: ASS und P2Y12-Inhibitor für i.d.R. 12 Monate
Stenose des RIVA
Stenose der Arteria coronaria dextra
Die Rechtsherzkatheteruntersuchung hingegen erfolgt über einen venösen Gefäßzugang(z.B. V. femoralis oder V. jugularis) und wird zur Beurteilung der Druckverhältnisse im rechten Herzen und in den Pulmonalarterien sowie zur Messung des Herzzeitvolumensund der Sauerstoffsättigung genutzt. Dieses Verfahren wird bspw. in der Intensivmedizin zum erweiterten hämodynamischen Monitoring sowie zur Diagnosestellung bei V.a. eine pulmonalarterielle Hypertonie eingesetzt.
Pulmonale Hypertonie
Myokarditis
Klappenvitien
Intensivmediz8in
Kompl: Cholestrinembolien (Blue Toe Syndrom)
Fall Kardio 1
Anamnese:
69 jähriger mit seit 3 Wochen bestehende druckgefühl in der brust mit ausstrahlung in den linken arm
aHT, Hypercholesterinämie, Z.n. Nikotinabusus
KU opB, keine auffälligkeiten im EKG
Äußern sie ihre verdachtsdiagnose.
An welche DDs denken sie noch? (akut und chrnischer hroraxschemrz)
welche kardiovaskulrären RF dafür kenne sie?
Wie geht man diagnostisch vor?
Beschreiben sie die tehrapeutsichen Möglichekiten!
V.a. Angina pectoris bei KHK (retrosternales Druckgefühl, typisch eausstrahlung in den linken arm, beschwrdne sistieren in ruhe, RF passen)
DDs:
akut: LAE, Myokardinfarkt, Pneumothorasx, Aortendissektion, Boerhavesyndrom, Perikardtamponade
subakut: Myokardtis, Refluxösophagitis, Pneumonie, intercostalneuralgie, Magenbescherden
RF:
Familiäre Prädisposition
Dyslipiämie
Nikotinkonsum
DM
Lebensalter > 45-55
Diagnostik
Labor (bb, Cholesteirnwerte, Hba1c, Glukose, Krea, Tropinin zjm ausschluss akute MI
Ruhe EKG
Echo
Stress Echo, Myokardszinti, PET, Stress MRT
BelastungsEKG
Kardio CT
Koronarangiografie
Ziel -> Reduktion RF, Anfallsprophylaxe, Verbesseung symptome
Akut: Nitrate (Symptombesserung)
medikamentös: ASS, Lipidsenkung (Staine, Ezetimib, Fibrate, PCSK9 inh), ACE Hemmer, ß-Blocker
Revaskularisation mittels PTCA udn Stenimplantation, ggf. Bypass OP
Nach STEMI oder NSTEMI stationäre Anschlussheilbehandlung!
Fall Kardio 2
77 jährige Frau
Atemnot seit meheren Monaten, häufig schwindel
vor 2 Moanten Synkope mit bewusstlosigkeut beim einkaufen
Medis gegen Fette, RR, ASS
Pat. tachykard, spindelförmiges Systolikum 2. ICR parasternal rechts
Varikosis Grad II, periphere Ödeme
Verdachtsdiagnose? Wie kann man einteilen? Ursachen?
Welche Diagnostik leiten Sie ein?
Schwergrad und Therapieindikation und optionen?
V.a. Aortenklappenstenose (2. ICR parasternal rechts Systolikum, mit Ausstrahlung in die Karotiden, Symptome: Dyspnie, Angina, Synkope)
Unterteilung in valvuläre (veränderung derklappe selbst), supravalvuläre und subvalvuläre (HOCM) Aortenklappenstenose
Ursachen: Klappenfehlbildung angeboren, Sklerose, rheumatisches Endokarditis
kann zu linksventrikuläerer Hypertrophoie und Herzinsuffizienz führen
2. Diagnostik:
(Anamnese, KU)
Monitoring
Echokardiographie, besser TEE
EKG (linksventrikuläre Hypertrophie)
Herzkatheter
Röntgen Thorax
Therapieindikation richte sich nahc Klappenöffnungsfläche
leicht bi smittelgradige Aortenstenose, körperliche schonung
Schwergradig Aortenklappenersatz (offen) oder TAVI
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