Was ist eine Ablaufsteuerung?
Zeitlich geordnete Steuerung von Prozessschritten.
Unterschied zur Verknüpfungssteuerung?
Ablaufsteuerung: zeitlicher Ablauf; Verknüpfung: reine Logik.
Wann eingesetzt?
Bei aufeinanderfolgenden Prozessschritten (z. B. Montage, Transport).
Was ist ein Schritt?
Aktiver Zustand, der Ausgänge steuert.
Was ist eine Transition?
Bedingung für Übergang zum nächsten Schritt.
Wann wird ein Schritt aktiviert?
Wenn die zugehörige Transition erfüllt ist.
Wie viele Schritte sind aktiv?
Normalerweise einer; mehrere nur bei Parallelabläufen.
Wie erfolgt die Realisierung fluidisch?
Über Ventile und Endlagensensoren.
Nachteil fluidischer Steuerungen?
Starre Änderung, mechanischer Aufwand.
Wie erfolgt die Umsetzung in SPS?
Über programmierbare Schritte und Transitionen.
Vorteil der SPS-Ablaufsteuerung?
Flexibel, einfach änderbar, übersichtlich.
Grundelemente?
Schritte, Transitionen, Verbindungen.
Parallelverzweigung?
Mehrere Teilabläufe gleichzeitig aktiv.
Alternativverzweigung?
Nur eine von mehreren Transitionen läuft.
Rückführung?
Wiederholung eines Ablaufs.
Vorteil grafischer Darstellung?
Übersicht, klare Zustandsanzeige.
Was zeigt das Gantt-Diagramm?
Zeitlicher Verlauf paralleler Abläufe.
Was ist Nebenläufigkeit?
Gleichzeitige, sich beeinflussende Abläufe.
Warum Synchronisation nötig?
Um Konflikte und Kollisionen zu vermeiden.
Beispiel für Nebenläufigkeit?
Scherensteuerung: Vorschub und Schnitt gleichzeitig.
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