Welche der folgenden Aussagen treffen zu? (Mehrfachnennung)
Für KMU ist das kontinuierliche Überprüfen und Diskutieren des Geschäftsmodells ebenso relevant wie für größere Unternehmen.
Für KMU ist das kontinuierliche Überprüfen und Diskutieren des Geschäftsmodells relevanter als für größere Unternehmen.
Die kontinuierliche Überprüfung und Diskussion des Geschäftsmodells bietet die Möglichkeit, auf Veränderungen am Markt mit neuen Geschäftsideen zu reagieren.
Die kontinuierliche Überprüfung und Diskussion des Geschäftsmodells kann für Instabilität und verringerte Wettbewerbsfähigkeit sorgen.
Der Begriff ‘Geschäftsmodell’ kann synonym zum Begriff der Unternehmensstrategie verstanden werden.
True
False
Welche der genannten Optionen gehören zu den Aspekten, die das heutige Wettbewerbsumfeld für Marktteilnehmer prägen? (Mehrfachnennung)
Steigende Produktkomplexität
Steigende Prozesskomplexität
längere Entwicklungszyklen
Komplexe Märkte im Allgemeinen
Was gehört nach grober Einteilung zu den Kernelementen eines Geschäftsmodells? (Mehrfachnennung)
Die angebotenen Produkte und Dienstleistungen
Kundengruppen, Kundenbeziehungen und Kundenkanäle
Unterstützungsprozesse
Schlüsselaktivitäten
jegliche Art von B2B-Kooperation
Bei einem datengetriebenen Geschäftsmodell findet die Wertschöpfung mittels bzw. an Daten statt. Dies kann auf unterschiedliche Arten erfolgen, z. B. indem Daten genutzt werden, um ein Angebot für KundInnen zu schaffen oder auch im Bereich der Datenlieferung.
Bei der Betrachtung eines Business Model Canvas ist es empfehlenswert, mit dem Feld ‘Wertangebote’ zu starten.
Was ist die 6-3-5-Methode? (Einfachnennung)
eine Brainwriting-Methode
eine Technik zur Visualisierung von Geschäftsmodellen
ein digitales Geschäftsmodell
ein traditionelles Geschäftsmodell
Welche Aussagen bzgl. des Value Proposition Canvas treffen zu? (Mehrfachnennung)
Der Value Proposition Canvas kann dazu dienen, die Passfähigkeit des Wertangebots innerhalb eines Geschäftsmodells mit den tatsächlichen Kundenprofilen abzugleichen.
Der Value Proposition Canvas kann als Ansatzpunkt für die Identifizierung neuer Produkte und Dienstleistungen dienen.
Mit Hilfe des Value Proposition Canvas werden sämtliche existierende Probleme der KundInnen analysiert und ins eigene Wertangebot überführt.
Der Value Proposition Canvas analysiert ausschließlich die Bedürfnisse der Bestandskundschaft.
Bringe die die verschiedenen Felder eines Business Model Canvas in die empfohlene Bearbeitungsreihenfolge:
Schlüsselpartner
Kundenbeziehungen
Kanäle
Einnahmen
Wertangebote
Kostenstruktur
Kundensegmente
Schlüsselressourcen
Wertangebot
Was wird unter dem Begriff ‘Business Model Canvas’ verstanden? (Einfachnennung)
Der Business Model Canvas ist eine der am weitesten verbreiteten Methoden zur Visualisierung und Beschreibung von Geschäftsmodellen.
Beim Business Model Canvas handelt es sich um eine Art von digitalem Geschäftsmodell, das von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur konzipiert wurde.
Der Begriff bezeichnet eine datengetriebene Methode zur Markt- und Zielgruppenanalyse.
Beim Business Model Canvas handelt es sich um einen detaillierten Business-Plan in Textform.
Was gehört zu den Risiken bei der Zusammenstellung eines Projektteams für die Erarbeitung eines Geschäftsmodells? (Mehrfachnennung)
Methodisches, inhaltliches und fachliches Know-how fehlen.
Das Team ist zu groß.
Der Rückhalt durch Vorgesetzte fehlt.
Das Team hat keine Teamleitung.
Wer sollte über die Zukunftsträchtigkeit von in einem Geschäftsmodell-Projekt identifizierten Potenzialen entscheiden? (Einfachnennung)
die Geschäftsführung und das Top-Management
nur der/die ProjektmanagerIn
Projektteam, VertreterInnen bestimmter Geschäftsbereiche und Entscheidungstragende
eine anonyme Umfrage innerhalb des ausführenden Projektteams
Was sollte der erste Schritt nach Zusammenstellung des Projektteams für die Ausarbeitung eines Geschäftsmodells sein? (Einfachnennung)
Erstellung eines konkreten Projektplans mit kalkuliertem Zeitplan.
Erarbeitung eines Dokuments mit konkreten Projektzielen und relevanten Erwartungshaltungen.
Aufteilung der Projektaufgaben auf die Teammitglieder.
Benennung eines Projektmanagers für die Koordination.
Welche Methoden eignen sich zur Erhebung des Ist-Zustandes nach Beginn eines Projekts? (Mehrfachnennung)
SWOT-Analyse
PESTEL-Analyse
Experteninterviews
Branchenstrukturanalyse
Business Model Canvas
CRISP-DM
ERRC
Nach der Erarbeitung einer Geschäftsmodell-Strategie kann ein Geschäftsmodell-Projekt endgültig abgeschlossen werden.
Welche der folgenden Faktoren fördern die Skalierbarkeit eines Geschäftsmodells? (Mehrfachwahl)
geringe Fixkosten
hohes Maß an Automatisierung
physisches Produktportfolio
geringer Anteil variabler Kosten
die Expansionsfähigkeit des Unternehmens
Welche Aussagen über die Skalierbarkeit von Dienstleistungen treffen zu? (Mehrfachwahl)
Dienstleistungen lassen sich leichter skalieren als Produkte.
Die Standardisierung von Arbeitsschritten und die Automatisierung von Prozessen begünstigt die Skalierbarkeit eines Geschäftsmodells.
Angebote, die sich an eine größere Gruppe KundInnen richten, sorgen dafür, dass ein Geschäftsmodell eine höhere Skalierbarkeit aufweist.
Die Verlagerung von Arbeitsschritten in den digitalen Raum hat einen negativen Einfluss auf die Skalierbarkeit eines Geschäftsmodells.
Ein skalierbares Geschäftsmodell zielt darauf ab, langfristig profitabel zu sein. Skalierbarkeit kann also mit Wachstum gleichgesetzt werden.
Ein Geschäftsmodell zu skalieren empfiehlt sich für jede Art von Unternehmen, da es sich hierbei um eine Chance handelt, schnell hohe Gewinne zu erzielen.
In einem umkämpften Markt mit vielen Wettbewerbern ist der Erfolg eines skalierbaren Geschäftsmodells nicht garantiert.
Im Rahmen einer internen strategischen Analyse werden die Einflussfaktoren der Makro- und Mikroumwelt des eigenen Unternehmens untersucht.
Welche der Phasen des integrativen Ansatzes zur Entwicklung einer Digitalstrategie gelten als Basis für die Formulierung eines strategischen Leitbilds? (Mehrfachnennung)
Externe strategische Analyse
Interne strategische Analyse
Entwicklung von Szenarien
Ableitung strategischer Optionen
Formulierung der Digitalstrategie
Welcher der folgenden Bereiche ist im Rahmen der digitalen Implementierung der Digitalstrategie NICHT relevant? (Einfachnennung)
Technische Umsetzung (z. B. Datenbankaufbau, Vernetzung von Komponenten)
Organisation (z. B. Struktur-, Verantwortlichkeits- und Prozessdefinition)
Fähigkeiten (z. B. IT-Know-how, Kompetenzentwicklung, unterstützende Tools)
Kultur (z. B. Fehlerkultur, interne Kommunikation)
Mikroumwelt im digitalen Kontext
Welche Aspekte sind im Zuge der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen betroffen? (Mehrfachnennung)
Wertschöpfungsketten
Das Modell im Big Picture
Das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk
Einzelne Akteure aus dem Kooperationsnetzwerk
Welche Aussagen zum Begriff “Digitalstrategie” treffen zu? (Mehrfachnennung)
Die Digitalstrategie ist die ganzheitliche Ausrichtung von Digitalisierungsvorhaben in Unternehmen und Organisationen, um den digitalen Wandel zu antizipieren und mitzugestalten.
Die Digitalstrategie unterscheidet sich signifikant von der digitalen Transformationsstrategie.
Eine Digitalstrategie besteht aus Vision, Mission und strategischen Zielen sowie strategischen Erfolgsfaktoren, Werten bzw. Projekten und Maßnahmen.
Die Digitalstrategie ist stets getrennt von der Unternehmensstrategie zu betrachten.
Die externe strategische Analyse analysiert die Makro-Umwelt eines Unternehmens, während die interne strategische Analyse die Mikro-Umwelt analysiert.
Bei der Erarbeitung verschiedener Prognosen zur Entwicklung der identifizierten Einflussfaktoren sollten möglichst viele Einflussfaktoren berücksichtigt werden, damit eine solide Datenlage für die weiteren Phasen des Prozesses zur Verfügung steht.
Was wird im Kontext der Digitalen Transformation unter einem digitalen Reifegrad verstanden? (Einfachnennung)
Der digitale Reifegrad sagt aus, wo ein bestimmtes Unternehmen im digitalen Kontext mit seinen Geschäftsmodellen steht - auch im Vergleich zum übrigen Wettbewerb.
Der digitale Reifegrad sagt aus, wo ein bestimmtes Unternehmen im digitalen Kontext mit seinen Geschäftsmodellen steht - unabhängig von der Konkurrenz im Markt.
Der digitale Reifegrad eines Unternehmens basiert ausschließlich auf der Bewertung der vom Unternehmen entwickelten digitalen Produkte und Dienstleistungen.
Der digitale Reifegrad eines Unternehmens beschäftigt sich in erster Linie mit der Bewertung der internen IT-Infrastruktur.
Begründung
Die Analyse des digitalen Reifegrads ist ein wesentlicher Bestandteil der Internen Strategischen Analyse.
1. Umfang des Reifegrads (Unternehmen und Geschäftsmodelle): Die Reifegradanalyse gibt Auskunft darüber, wo das Unternehmen – inklusive der Geschäftsmodell(e) des Unternehmens – aktuell im digitalen Kontext steht. Sie bewertet auch, ob und wie gut das Unternehmen aktuell und zukünftig in der Lage ist, eine Digitalstrategie und Projekte zu entwickeln und umzusetzen.
2. Berücksichtigung des Wettbewerbs: Die Bewertung des digitalen Reifegrads erfolgt explizit im Vergleich zum Wettbewerb. Dies wird durch die Kriterien der Reifegradanalyse wie die Bewertung des digitalen Reifegrads im Vergleich zum Wettbewerb (z. B. Anfänger, Fortgeschritten, Experte) belegt.
3. Bewertete Bereiche: Der Reifegrad wird anhand verschiedener interner Bereiche bewertet, die sowohl Befähiger (wie Organisation, Kultur, Fähigkeiten und Technologien) als auch Ergebnisse (wie Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle) umfassen. Die Aussage, der Reifegrad basiere ausschließlich auf Produkten und Dienstleistungen oder in erster Linie auf der IT-Infrastruktur, ist somit zu eng gefasst.
Welche Einflussfaktoren aus der Makro-Umwelt können im Zuge einer externen strategischen Analyse relevant werden? (Mehrfachnennung)
Wirtschaftliche Einflussfaktoren
Technologische Einflussfaktoren
Politische Einflussfaktoren
Wettbewerbsbezogene Einflussfaktoren
Sozio-kulturelle Einflussfaktoren
Welche Dimensionen spielen bei der Analyse der Mikro-Umwelt eines Unternehmens eine wichtige Rolle? (Mehrfachnennung)
Potenzielle Neueintritte in den Markt
Verhandlungsmacht von Lieferanten
Gesetzliche Vorgaben
Herrschende Rivalität zwischen Wettbewerbern
Was versteht man unter einer Digitalstrategie mit konkreten Maßnahmen und/oder Projekten, die ihren Fokus auf Operational Excellence legt? (Einfachnennung)
Eine Strategie, die sich auf die Digitalisierung der Unternehmensprozesse fokussiert.
Eine Strategie, die sich auf die digitale Ausrichtung des gesamten Unternehmens konzentriert.
Eine Strategie, die sich vor allem mit der Gestaltung digitaler Kundenerfahrung beschäftigt.
Dieser Fokus ergibt sich aus der Konkretisierung der strategischen Option in Form einer Digitalstrategie. Projekte und Maßnahmen werden je nach gewählter strategischer Option mit entsprechendem Fokus definiert.
Die Ausprägung der Strategie lässt sich wie folgt unterscheiden:
Operational Excellence: Digitalisierung von Prozessen.
Customer Experience: Digitale Kundenerfahrung.
Digital Excellence: Digitale Ausrichtung des gesamten Unternehmens.
Welche Sichtweisen werden zur Bewertung und Auswahl von strategischen Optionen berücksichtigt? (Mehrfachnennung)
Politische Sicht
Chancen-Risiko-Sicht
Soziokulturelle Sicht
Externe Sicht
Strategische Sicht
Interne Sicht
Rechtliche Sicht
Die Sichtweisen, die zur Bewertung und Auswahl strategischer Optionen herangezogen werden, sind:
Bei der Ableitung und Bewertung der strategischen Optionen werden diese Kriterien und Fragen als relevant betrachtet. Im Fokus der Bewertung stehen dabei die angestrebten strategischen Positionen sowie die möglichen Pfade zur Erreichung dieser.
Die Bewertung strategischer Optionen erfolgt in der Phase "Ableitung strategische Optionen" des integrativen Ansatzes zur Strategieentwicklung. Als Basis dienen dabei generische Digitalstrategien sowie die Ergebnisse der vorangegangenen Phasen, insbesondere das strategische Leitbild.
Obwohl die Politische Sicht und die Soziokulturelle Sicht nicht explizit in der Liste der Bewertungskriterien für die strategischen Optionen in den Quellen genannt sind, spielen die ihnen zugrunde liegenden Faktoren in den vorausgehenden Phasen der Strategieentwicklung eine wesentliche Rolle:
Politische Einflussfaktoren (z. B. Stabilität der Regierung, Gesetzesinitiativen) und Sozio-kulturelle Einflussfaktoren (z. B. Wertemuster, Konsumverhalten) sind Dimensionen der Makro-Umwelt, die im Rahmen der Strategischen Analyse extern betrachtet werden.
Diese Dimensionen (neben wirtschaftlichen, technologischen, ökologischen und rechtlichen Faktoren) bilden die Grundlage für die Makro- und Mikro-Umwelt-Analyse, deren Ergebnisse wiederum in die Ableitung der strategischen Optionen einfließen.
Im Rahmen der Ableitung strategischer Optionen können vier generische Digitalstrategien als Orientierungspunkt dienen. Welche sind das?
Im Rahmen der Ableitung strategischer Optionen werden generische Digitalstrategien als Orientierungspunkt herangezogen.
Diese Strategien orientieren sich an den zwei Dimensionen Leistungen und Rolle. Durch die Kombination dieser Dimensionen lassen sich vier generische Digitalstrategien ableiten:
Product Provider
Service Provider
Product Platform Operator
Service Platform Operator
Die generischen Digitalstrategien dienen als Basis in der Phase der Ableitung strategischer Optionen, wobei auch die Ergebnisse der vorangegangenen Phasen, insbesondere das strategische Leitbild, eingesetzt werden.
Anmerkung: Ein Unternehmen aus der Energiewirtschaft könnte beispielsweise die Digitalstrategie des Product and Service Platform Operator (Mischform) anstreben, indem es neben Produkten (z. B. Gas) auch mehr Dienstleistungen (z. B. Energieberatung) anbietet und zusätzlich ein Kundenportal betreibt, auf dem Leistungen Dritter integriert und angeboten werden.
Aus welchen Bausteinen kann das strategische Leitbild einer Digitalstrategie bestehen? (Mehrfachnennung)
Business Case
Werte
Vision
Strategische Erfolgsfaktoren
Finanzierungsplan
Prozesse
Mission
Das strategische Leitbild (Formulierung strategisches Leitbild) einer Digitalstrategie kann aus folgenden Bausteinen bestehen:
Zusätzlich beinhalten die Bestandteile des Leitbilds auch Strategische Ziele.
Das Leitbild dient der langfristigen, strategischen Ausrichtung des Unternehmens im digitalen Kontext. Falls bereits ein strategisches Leitbild der Unternehmensstrategie vorliegt, wird dieses mit dem für den digitalen Kontext formulierten strategischen Leitbild abgeglichen.
Die Formulierung des strategischen Leitbilds erfolgt im integrativen Ansatz zur Strategieentwicklung in der vierten Phase, nachdem die strategischen Analysen (extern und intern) sowie die Szenarienentwicklung abgeschlossen sind. Dabei werden auch aktuelle und zukünftige Handlungsfelder identifiziert, beispielsweise erste Ideen und Ansätze zu Prozessen, Kundenerfahrung oder des Gesamtunternehmens.
Die Digitalstrategie in ihrer Gesamtheit wird später formuliert und umfasst neben dem entwickelten Leitbild auch Projekte und Maßnahmen.
An welchen Dimensionen kann man sich bei der Ableitung von konkreten strategischen Optionen hinsichtlich der eigenen Digitalstrategie orientieren? (Mehrfachnennung)
Leistungen: festgelegter primärer Fokus bei der Erbringung von Leistungen.
Ressourcenverfügbarkeit: die konkrete Verfügbarkeit digitaler, finanzieller und personeller Ressourcen im Unternehmen.
Reifegrad: der aktuelle Reifegrad des eigenen Unternehmens.
Rolle: festgelegter primärer Fokus bei der Frage, ob Produkt- bzw. Dienstleistungserstellung im Vordergrund steht oder der Aufbau und Betrieb einer entsprechenden Plattform.
Die Ableitung strategischer Optionen orientiert sich primär an generischen Digitalstrategien.
Diese generischen Digitalstrategien werden anhand von zwei Dimensionen als Orientierungspunkt festgelegt:
Durch die Kombination dieser beiden Dimensionen lassen sich vier generische Digitalstrategien ableiten: Product Provider, Service Provider, Product Platform Operator, und Service Platform Operator.
Die Ergebnisse vorheriger Phasen, wie etwa der analysierte digitale Reifegrad des Unternehmens (ermittelt in der Strategischen Analyse intern,), dienen zwar als Input für die Phase der Ableitung strategischer Optionen, sind aber nicht die Dimensionen, die zur Definition der generischen Digitalstrategien selbst herangezogen werden.
Um schnell viele Nutzer*innen zu gewinnen, setzen transaktionszentrierte Plattformen auf die Kooperation mit anderen Unternehmen und intensives digitales Marketing.
(False)
Die Aussage ist False.
Die Quellen unterscheiden klar zwischen transaktionszentrierten und datenzentrierten digitalen Plattformen. Die Behauptung, transaktionszentrierte Plattformen setzten auf die Kooperation mit anderen Unternehmen, widerspricht den definierten Eigenschaften dieses Plattformtyps in den Quellen.
Begründung:
Kooperation mit anderen Unternehmen:
Die idealtypische transaktionszentrierte digitale Plattform zeichnet sich durch die Unabhängigkeit von anderen Marktteilnehmenden aus. Ihre Funktion besteht darin, Transaktionen zu vermitteln und Angebot und Nachfrage zusammenzuführen, beispielsweise als digitaler Marktplatz.
Im Gegensatz dazu liegt der Fokus bei der datenzentrierten digitalen Plattform explizit auf der Bildung strategischer Partnerschaften und der Attrahierung von Akteuren vor Markteintritt. Diese Plattformen konstituieren ein datenzentriertes Gesamtsystem komplementärer Produkte.
Intensives digitales Marketing und schnelles Wachstum:
Plattformen generell und skalierbare Geschäftsmodelle im Besonderen nutzen Marketing intensiv. Skalierbare Unternehmen sind in der Lage, Phasen unvorhersehbaren Wachstums zu bewältigen und ihren Kundenstamm schnell und kostengünstig zu erweitern.
Ein Fokus auf Marketing dient der Erschließung neuer Märkte und einem gesteigerten Verkauf. Digitale Plattformen, wozu auch transaktionszentrierte Plattformen zählen, weisen typischerweise eine hohe Skalierbarkeit und Reichweite auf.
Obwohl transaktionszentrierte Plattformen intensiv auf die Erzielung von Wachstum und Reichweite setzen (was Marketing impliziert), ist die explizite Kooperation mit anderen Unternehmen kein definierendes Merkmal dieses Typs, sondern eher das der datenzentrierten Plattform.
Zusammenfassend ist die Aussage falsch, da transaktionszentrierte Plattformen laut den vorliegenden Definitionen auf Unabhängigkeit von anderen Marktteilnehmenden setzen.
Besonders bei Plattformen, die sich an Unternehmen richten (B2B), gibt es ein prominentes Spannungsfeld zwischen dem Ziel des schnellen und effektiven Wachstums und dem Anspruch auf Qualität und Zuverlässigkeit des eigenen Angebots.
Die Quellen beschreiben explizit ein Spannungsfeld bei digitalen Plattformen, das "Besonders im B2B-Bereich" auftritt.
Dieses Spannungsfeld besteht zwischen zwei konkurrierenden Zielen:
1. Wachstum, Schnelligkeit und Agilität: Es gilt, lange Entwicklungszeiten und zögerliches Handeln zu vermeiden.
2. Qualität und Zuverlässigkeit: Gleichzeitig darf Wachstum und Schnelligkeit nicht auf Kosten der Qualität und Zuverlässigkeit gehen.
Das Ziel ist ein „seriöses Wachstum“. Um diesen Konflikt zu entschärfen, wird empfohlen, den Markteintritt mit einem zunächst einfachen, zielgerichteten, schlanken, aber zuverlässig funktionierenden Angebot zu starten. Das Leistungsangebot sollte dann schrittweise entsprechend der Kunden-Feedbacks angepasst bzw. ausgebaut werden
Was passiert in der Mobilisierungsphase eines Digitalisierungsprozesses? (Mehrfachnennung)
Sorgen und Unsicherheiten hinsichtlich geplanter Änderungen adressieren und Bedenken ausräumen.
Kommunikation geplanter Änderungen an alle Betroffenen.
Ein Maßnahmeprogramm mit konkreten Schritten zur Zielerreichung erstellen.
Konkrete Verbesserungen identifizieren, die bestimmte Digitalisierungsvorhaben für die Organisation leisten können.
Durch welche Eigenschaften zeichnen sich digitale (Plattform-)Märkte aus? (Mehrfachnennung)
Hohe Reichweite und Skalierbarkeit
Stabilere Marktdynamiken
Positive indirekte Netzwerkeffekte
Steigende Transaktionskosten
Was zählt zu den Erfolgsfaktoren digitaler Plattformen? (Mehrfachnennung)
Austausch- bzw. Interaktionskonzept hinsichtlich anderer Marktteilnehmer*innen.
Festgelegte und stabile Strategieansätze.
Finanzierungs- und Erlösmodell der Plattform.
Zweck und Funktion der Plattform.
Bei welchen der folgenden Kräfte handelt es sich um relevante Zugkräfte der digitalen Transformation? (Mehrfachnennung)
Klimawandel
Ansprüche
Alternde Gesellschaft
Globale Zerwürfnisse
Möglichkeiten
Wettbewerb
Das ist eine ausgezeichnete Frage, die darauf abzielt, die grundlegenden Kräfte der digitalen Transformation zu unterscheiden, wie sie in den Quellen beschrieben werden.
Die Digitale Transformation wird grundsätzlich von zwei Hauptkräften angetrieben: der Schubkraft und der Zugkraft.
Die Schubkraft umfasst den Willen, Großes zu leisten und Ansprüche an den Fortschritt zu erfüllen, basierend auf Ideen und Innovationen, die Möglichkeiten schaffen, sowie auf dem Wettbewerb, in dem es zu bestehen gilt.
Die Zugkraft hingegen besteht aus Problemen, die gelöst werden müssen und die in der Regel von uns selbst im Vorfeld angerichtet wurden.
Basierend auf dieser Unterscheidung und der detaillierten Nennung dieser Kräfte in den Quellen, handelt es sich bei den relevanten Zugkräften der digitalen Transformation um folgende Punkte:
Bei diesen Kräften handelt es sich um Probleme, die gelöst werden müssen, und die auf die Unternehmen einwirken, um eine Transformation voranzutreiben:
Der Klimawandel ist in der Wirklichkeit angekommen und zwingt die Industrie zur Umstellung.
Die alternde Gesellschaft in den westlichen Ländern zehrt die Arbeitskräfte auf und erzeugt gleichzeitig eine steigende Zahl von Menschen, die im Ruhestand versorgt werden wollen. Dies macht neue, robustere Modelle für die Industrie notwendig.
Globale Zerwürfnisse zwingen uns, uns so flexibel zu organisieren wie nie zuvor. Unterbrochene Lieferketten durch Ereignisse wie globale Zerwürfnisse oder die Covid-Krise haben die global optimierte Industrie schwer geschädigt.
Zur Abgrenzung:
Die anderen aufgeführten Optionen zählen zu den Schubkräften der digitalen Transformation:
Ansprüche (z. B. nach Sicherheit, Komfort, Qualität, Unterhaltung, Reduzierung der Lebensrisiken und Stabilität in der Gesellschaft).
Möglichkeiten (die durch digitale Innovationen wie Internet, Künstliche Intelligenz, endlose Rechenkraft usw. entstehen).
Wettbewerb (der ständig das Tempo treibt und jeden Teilnehmer täglich neu auf die Probe stellt).
Bei welchen der folgenden Kräfte handelt es sich um relevante Schubkräfte der digitalen Transformation? (Mehrfachnennung)
Das ist eine hervorragende Anschlussfrage zur Unterscheidung der Kräfte der digitalen Transformation.
Die Digitale Transformation wird durch zwei grundlegende Arten von Kräften angetrieben: die Schubkräfte und die Zugkräfte.
Die Schubkraft umfasst den Drang, Großes zu leisten und Fortschritt zu erzielen.
Bei den relevanten Schubkräften handelt es sich um:
Diese entstehen aus Ideen und Innovationen und schaffen Möglichkeiten.
Zu den Möglichkeiten zählen digitale Innovationen wie das Internet, Künstliche Intelligenz, endlose Rechenkraft, Visualisierungswunder und leistungsfähige Verwaltungssysteme.
Diese neuen Möglichkeiten verändern die Spielregeln.
Hierbei geht es um den Willen, Ansprüche an den Fortschritt zu erfüllen.
Die Gesellschaft stellt Ansprüche an Sicherheit, Komfort, Qualität, Unterhaltung sowie die Reduzierung von Lebensrisiken und die Stabilität in der Gesellschaft.
Der Wettbewerb treibt ständig das Tempo an und stellt jeden Teilnehmer täglich neu auf die Probe.
Die anderen aufgeführten Punkte gehören zu den Zugkräften der digitalen Transformation, da sie Probleme darstellen, die gelöst werden müssen:
Klimawandel: Ist in der Wirklichkeit angekommen und zwingt die Industrie zur Umstellung.
Alternde Gesellschaft: Zehrt die Arbeitskräfte in westlichen Ländern auf und erzeugt gleichzeitig eine steigende Zahl von Menschen, die im Ruhestand versorgt werden wollen, was neue, robustere Modelle für die Industrie notwendig macht.
Globale Zerwürfnisse: Zwingen Unternehmen, sich flexibel zu organisieren wie nie zuvor. Unterbrochene Lieferketten, verursacht durch globale Zerwürfnisse oder die Covid-Krise, haben die global optimierte Industrie schwer geschädigt.
Die Digitale Transformation wird also angeschoben durch die Möglichkeiten digitaler Innovationen, die Ansprüche der Gesellschaft und des Wettbewerbs, der ständig das Tempo vorantreibt, und gleichzeitig gezerrt von den Problemen, die gelöst werden müssen.
Ordne den folgenden Begriffen die korrekte Erläuterung zu:
Überleben
Die Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft von Personen und Systemen soll erhöht werden.
Erneuern
innovative Wachstums- und Erfolgspotenziale sollen gefunden, erprobt und integriert werden.
Radikales Neupositionieren
Dieses Transformationskonzept zielt auf die Verringerung der aktuellen Veränderungsnotwendigkeit ab.
Mobilisieren
Veränderung gilt als Element des Tagesgeschäfts.
Lernende Organisation
Durch das Vorwegnehmen von Krisen sollen sowohl stabilere Zonen erreicht werden als auch das Veränderungsvermögen der Organisation gestärkt werden.
Gerne helfe ich Ihnen bei der Zuordnung der korrekten Erläuterungen zu den Transformationskonzepten. Diese Konzepte spannen das Feld der digitalen Transformation in Bezug auf Veränderungsdringlichkeit und Veränderungsvermögen auf.
Hier ist die korrekte Zuordnung, basierend auf den Definitionen aus den Quellen:
Begriff
Korrekte Erläuterung (Ziel des Transformationskonzepts) 🎯
Dieses Transformationskonzept zielt auf die Verringerung der aktuellen Veränderungsnotwendigkeit ab. (Dies ist typisch für Sanierungsprojekte, in denen es ums Überleben geht.)
Innovative Wachstums- und Erfolgspotenziale sollen gefunden, erprobt und integriert werden – die eigene Identität soll erneuert werden.
Durch das Vorwegnehmen von Krisen (proaktiver Turnaround) sollen sowohl stabilere Zonen erreicht werden als auch das Veränderungsvermögen der Organisation gestärkt werden. Dieses Konzept umfasst auch strategisches Redesign.
Veränderung gilt als Element des Tagesgeschäfts (Emergent Change). Hier fördern Markt und Anreizsysteme sowie die Kultur Entwicklung und Innovation, indem sie dezentrale Selbststeuerung stärken.
Die Digitale Transformation kann nach jedem dieser Konzepte erfolgen. Unternehmen müssen anhand einer Landkarte bestimmen, worum es in ihrer digitalen Transformation geht und welche Strategien sie entwickeln müssen, um ihr Ziel zu erreichen.
Was unterscheidet die digitale Transformation von den Veränderungen, Optimierungen und Innovationen der Vergangenheit? (Mehrfachnennung)
Digitale Transformation als Phänomen erfuhr eine größere gesellschaftliche Aufmerksamkeit – im Endeffekt gibt es aber keine tatsächlichen Unterschiede.
Die digitale Transformation ist der größte Umbau der Industriegeschichte.
Die Vorteile der Vernetzung entfalten bereits dann eine große Wirkung, wenn wenige Unternehmen sie gemeinsam angehen.
Die Vorteile der Vernetzung entfalten erst dann ihre volle Wirkung, wenn viele Unternehmen sie gemeinsam angehen.
Erläuterung der Unterschiede 💡
Die Quellen betonen, dass die Digitale Transformation etwas ganz anderes ist als das, was wir bisher als Digitalisierung kannten. Der entscheidende Unterschied liegt nicht nur im Fortschritt der Technologie, sondern in der Art der Veränderung:
1. Größter Umbau der Industriegeschichte
Die Digitale Transformation ist der größte Umbau der Industriegeschichte. Es handelt sich dabei um den Umbau einer laufenden, hochproduktiven und wirtschaftlich starken Industrie.
Im Gegensatz zu früheren Digitalisierungsphasen, die oft auf Fortschritt in abgegrenzten Bereichen fokussierten, handelt es sich bei der DT um die Umwandlung eines jahrzehntelang gewachsenen Geflechts optimierter Prozesse und Geschäftsbeziehungen.
Während digitale Innovationen in der Vergangenheit oft zur Verdrängung und Vernichtung führten (z. B. Handys fegten Kameras aus dem Feld, E-Mails ersetzten Briefe), geht es bei der Industrie 4.0 und der DT nicht um Verdrängung und Siegen, sondern um Umbau. Was früher als Fortschritt galt, wird nun zu Umbau und Erneuerung. Der Fokus liegt auf der Umbildung einer Industrie mit all ihren Traditionen, Fähigkeiten, Kunden, Lieferanten und Netzwerken, weil es anders nicht möglich ist.
2. Notwendigkeit der gemeinsamen Vernetzung
Ein weiterer Kernunterschied liegt darin, dass die Vorteile der Vernetzung erst dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn viele Unternehmen sie gemeinsam angehen.
Dies ist essenziell, da erst durch die gemeinsame Anstrengung der Ressourcenverbrauch so neu gemischt werden kann, dass große Effekte entstehen. Vernetzte Wertschöpfungsketten schließen viele Unternehmen ein. Im Gegensatz dazu entfalteten frühere Innovationen ihre Wirkung oft isoliert oder benötigten keine so breite Kooperation.
Die Digitale Transformation in der Industrie ist ein komplexes, vernetztes Geschehen im laufenden Betrieb der Industrie, das niemand aus der Gruppe der Beteiligten allein bewerkstelligen kann. Daher braucht sie Ordnung, eine gemeinsame Sprache, gemeinsame Entscheidungen und Strukturen.
--------------------------------------------------------------------------------
Anmerkung zu den falschen Aussagen:
• Option 1 ist falsch, da es tatsächliche Unterschiede zur Digitalisierung der Vergangenheit gibt, insbesondere in Bezug auf den Umbau.
• Option 3 ist falsch, da die vollen Vorteile der Vernetzung erst dann entstehen, wenn viele Unternehmen sie gemeinsam angehen
Welche Aussagen sind wahr? (Mehrfachnennung)
Digitale Transformation verändert einzelne Themen und Felder punktuell.
Digitale Transformation erschließt einzelne Themen und Felder.
Digitale Transformation verändert Wirtschaftssysteme über Industriegrenzen hinaus.
Eine digitale Innovation erschließt einzelne Themen und Felder.
Die Quellen ziehen eine klare Abgrenzung zwischen den Effekten digitaler Innovationen und der digitalen Transformation, insbesondere im Kontext der Industrie:
1. Digitale Transformation (DT)
• Die Digitale Transformation verändert Wirtschaftssysteme weit über einzelne Industriegrenzen hinaus.
• Sie führt zur langsamen Verwandlung eines jahrzehntelang gewachsenen Geflechts optimierter Prozesse und Geschäftsbeziehungen.
• Die DT wird als der größte Umbau der Industriegeschichte beschrieben.
Die Aussage, dass die Digitale Transformation einzelne Themen und Felder punktuell verändert oder erschließt, trifft nicht zu; dies war vielmehr die Eigenschaft früherer Digitalisierungsphasen oder Innovationen.
2. Digitale Innovation
• Digitale Innovationen (bis in die Zehnerjahre hinein) erschlossen im Wesentlichen neue Themen und Felder, wie beispielsweise den Mobilfunk oder automatisierte Prozessketten.
• Sie führten dazu, dass einzelne Berufe ersetzt oder verändert wurden, etwa in der Buchhaltung oder im Design.
Im Gegensatz zur Transformation, die weitreichende Wirtschaftssysteme umbaut, war die Wirkung digitaler Innovationen in der Vergangenheit oft auf abgegrenzte Bereiche fokussiert.
Was versteht man unter einem Digital Mock-up? (Einfachnennung)
Ein Digital Mock-up dient ausschließlich dazu, die Ästhetik eines Produkts zu bewerten.
Ein Digital Mock-up ist ein physischer Prototyp eines Produkts, der am Computer entworfen wird.
Ein Digital Mock-up ist dasselbe wie eine technische Zeichnung.
Den digitalen prototypischen Zusammenbau eines Produkts, mit dem Ziel zu testen, ob alles zusammenpasst.
Welche der folgenden Aussagen über die Leistungsfähigkeit einer Organisation sind wahr? (Mehrfachnennung)
Die Entwicklung der Leistungsfähigkeit einer Organisation erfolgt linear entlang der Phasen „Lernen“, „Optimieren“ und „Verändern“.
Ein erfolgreicher Transformationsprozess darf die Leistungsfähigkeit einer Organisation auch nicht kurzfristig negativ beeinflussen – wird ein Leistungsverlust festgestellt, sollte umgehend auf bewährte Methoden zurückgegriffen werden.
Die Entwicklung der Leistungsfähigkeit einer Organisation erfolgt in Form von Wellen, die aus den Phasen „Lernen“, „Optimieren“ und „Verändern“ bestehen.
Durch einen erfolgreichen Transformationsprozess erfolgt in der Regel eine Unterbrechung (Disruption) der Leistungsentwicklung einer Organisation – erst durch anschließendes Lernen und Optimieren tritt eine merkliche Verbesserung ein.
Welche der folgenden Begriffe beschreiben eine Art von Veränderung im Kontext von digitalen Transformationsprozessen? (Mehrfachnennung)
Innovation (Entstehen von etwas komplett Neuem)
Disruption (Einschneidende Veränderung, die das Wettbewerbsumfeld sofort zu eigenen Gunsten verändert)
Vereinigung (Übernehmen und Zusammenführen innovativer Mechanismen)
Big Bang (äußeres Ereignis mit nachhaltigen Folgen)
Welche Beschreibung trifft auf die Visionärsphase der Reifegradkurve von Moore zu? (Einfachnennung)
Kundenentscheidungen entstehen nur durch intensive Beratungen, da sich die Industriekunden häufig noch in der Phase der Visionsfindung befinden.
Industriekund*innen entscheiden in dieser Phase aus einer vagen Idee heraus, die sie ausprobieren möchten – viele Ideen entstehen, wovon nur wenige überleben.
Kundenentscheidungen basieren auf eigenen Strategien; es wird der passende Technologiepartner zur Umsetzung der eigenen Vision gesucht.
Was sind die Grundsätze des sogenannten Tunnelprinzips? (Mehrfachnennung)
Veränderungen möglichst klein halten.
Möglichst wenig unterschiedliche Rollen und klar abgegrenzten Kundenkreis berücksichtigen.
Versuchen, so schnell wie möglich so viele Kundengruppen wie möglich anzusprechen.
Auf wenige große an Stelle von vielen kleinen Veränderungen setzen.
Was ist damit gemeint, wenn betont wird, dass die prozessualen Randbedingungen im Kontext des „Why?“ stimmen müssen? (Einfachnennung)
Sämtliche Prozesse müssen vor der Implementierung einer Innovation stets angepasst werden.
Schnittstellen und Datenformate entlang der Prozesskette müssen passen, damit Information fließen kann.
Unternehmerische Abläufe, die prägend für Investitionen, Möglichkeiten und Abgrenzungen sind, sollten berücksichtigt werden.
Erläuterung
Die Frage „Why?“ (Warum?) dient in der Strategiefindung der digitalen Transformation dazu, zu klären, warum potenzielle Endkunden zuhören und handeln sollten, und was ihre Entscheidungskriterien sind. Sie erfordert die Betrachtung von Randbedingungen des Kunden, die neben technischen, kommerziellen, strategischen und regulativen Aspekten auch prozessuale Elemente umfassen.
Unter prozessualen Randbedingungen versteht man:
• Unternehmerische Abläufe, die prägend für Investitionen, Möglichkeiten und Abgrenzungen sind.
• Dazu gehören beispielsweise Qualitätssicherung, Produktionskonzepte oder typische Lieferkettenverhältnisse.
• Ein Beispiel ist die Notwendigkeit, wechselnde Lieferanten einzubinden oder bestimmte Normen einzuhalten.
Die frühzeitige Erläuterung, wie sich eine Innovation als transformatives Element in die Welt des Kunden einfügt, ist wichtig, da sich dieser bereits in einem laufenden Geschäft befindet, das möglichst wenig gestört werden sollte.
Anmerkung zur Abgrenzung: Die technischen Randbedingungen beziehen sich auf andere Aspekte, nämlich darauf, dass Schnittstellen und Datenformate entlang der Prozesskette passen müssen, damit Information fließen kann
Das „Where, Why, What, How“-Prinzip kann nur in einer bestimmten Reihenfolge sinnvoll abgearbeitet werden.
Welche der folgenden Aussagen über das 'Why?' des 'Where, Why, What, How'-Frameworks sind korrekt? (Mehrfachnennung)
Ein Teil des Whys ist das Angebot in Form der Fähigkeit, die die aktuelle Situation des Kunden verändern kann.
Ein Teil des Whys ist der kundenseitige Bedarf, der eine Veränderung notwendig macht - dabei handelt es sich um den problemdefinierenden Aspekt.
Ein Teil des Whys ist die detaillierte Beschreibung des eigenen Produktportfolios, um exakt zu beschreiben, wie das kundenseitige Problem gelöst werden kann.
Kein Teil des Whys ist die Beschreibung des eigenen Unternehmens und der eigenen Stärken.
Welche Aspekte gehören zum 'Where?' innerhalb des 'Where, Why, What, How'-Frameworks im Kontext der digitalen Transformation? (Mehrfachnennung)
Quantitative Betrachtung des Markts.
Strategische Positionierung.
Qualitative Betrachtung – Herausarbeiten der Zielbranchen anhand der eigenen Kompetenzen bzw. übliche Branchen- oder Industriekriterien und branchentypische Merkmale benennen.
Aktuelle Umbruchssituation im Markt.
Das „What“ ist die digitale Transformation, die beim Kunden stattfindet, und nur zum kleinen Teil das verkaufte Produkt. Es geht vielmehr darum, durch eine Veränderung bzw. Transformation einen Nutzen bzw. Mehrwert im Kundenumfeld zu generieren. Dabei sind Nutzen und Mehrwert synonym zu verstehen.
Was versteht man unter Silo-Trap im Kontext von digitalen Transformationsprozessen? (Einfachnennung)
Dabei handelt es sich um ein Hindernis organisatorischer Natur, das auftreten kann, sobald eine Veränderung aus einem Geschäftsbereich in einen anderen übertragen wird. Bezeichnend ist der Macht- und Kulturkampf zwischen den unterschiedlichen Abteilungen.
Ein Silo-Trap bezeichnet eine physische Barriere in Produktionsstätten, die dazu dient, gefährliche Substanzen einzudämmen. Diese Barrieren sind essentiell für die Sicherheit der Mitarbeiter und die Einhaltung von Umweltstandards.
Unter Silo-Trap versteht man in der Psychologie eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen dazu neigen, Informationen so zu interpretieren, dass sie ihre bereits bestehenden Überzeugungen bestätigen.
Silo-Trap beschreibt eine riskante Anlage, bei der ein Unternehmen in einen einzigen Wirtschaftszweig investiert.
Detaillierte Erläuterung zum Silo-Trap:
Das "Silo Trap" ist eine der zwei besonders typischen Fallgruben (Fallgruben) der digitalen Transformation in der Industrie. Es ist stark organisatorischer Natur.
Die Falle öffnet sich, wenn eine Veränderung aus einem Geschäftsbereich in andere überschwappt. Dies führt zu einem Kultur- und Machtkonflikt zwischen beiden Bereichen.
Das Silo-Trap stellt somit ein großes Hindernis dar, da in Transformationsphasen die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsbereichen neu organisiert werden muss.
Das andere typische Hindernis ist die PoC Trap (Proof-of-Concept-Falle), welche technischer Natur ist. Beide Fallen schnappen immer wieder zu, bieten aber auch die Gelegenheit zu lernen. Unternehmen, die das Where, Why, What, How-Prinzip konsequent anwenden, können diese Fallen umgehen
Für kleine Anbieter, deren Strategie eher im Preiswettbewerb liegt, empfiehlt es sich, sich bei der Schaffung von Mehrwert vor allem auf einen Nutzen für einzelne Anwender zu fokussieren.
Die Aussage ist True (Wahr). 👍
Für kleinere Anbieter und Anbieter, deren Strategie eher im Preiswettbewerb liegt, empfiehlt sich im Umgang mit der Komplexität der digitalen Transformation die Strategie der Geschwindigkeit und des Preises.
Im Rahmen dieser Strategie sollte sich die Schaffung von Mehrwert (Nutzen) auf die folgenden Zielpersonen fokussieren:
🎯 Nutzen für einzelne Anwender – typischerweise der Leiter der Fachabteilung.
Das Ziel dieser Strategie ist es, Fakten zu schaffen und den Erfolg durch schnellen Mehrwert zu erzielen, der sich beim Kunden konkretisiert und dessen Realität verändert.
Dieser Ansatz unterscheidet sich von den anderen Hauptstrategien zur Bewältigung der Komplexität der digitalen Transformation:
Marktbeeinflussung: Hier liegt der Mehrwert im Nutzen für Projekte zwischen Abteilungen, adressiert an die Bereichsleitung.
Strategievertrieb: Hier liegt der Mehrwert im Nutzen für viele Prozesse, adressiert an den Vorstand und die IT.
Der Fokus auf einzelne Anwender und schnellen, konkreten Nutzen ist charakteristisch für den Ansatz, der für kleinere Anbieter im Preiswettbewerb empfohlen wird.
Das „R“ im RACI-Diagramm steht für „reasonable“ und bezieht sich darauf, dass ein Ziel, das durch einen digitalen Transformationsprozess erreicht werden soll angemessen und realistisch erreichbar sein soll.
Die Aussage ist False (Falsch). ❌
Das RACI-Konzept (Responsible, Accountable, Contributing, Informed) wird im Rahmen der Governance der digitalen Transformationsaktivitäten erwähnt.
Das „R“ im RACI-Konzept steht für „Responsible“. Es beschreibt diejenigen, die etwas tun und einen Prozess inhaltlich vorantreiben, überblicken, verstehen und gestalten.
Das RACI-Konzept dient dazu, Rollen der Teilnehmer in einer Governance zu beschreiben und Struktur sowie ein klares Rollenverständnis in Projekte und Programme zu bringen.
Welche Variablen spielen bei der Bewertung der Erfolgswahrscheinlichkeit eines Transformationsprozesses eine Rolle? (Mehrfachnennung)
Größe der Veränderung
Bekanntheit und ihre Erreichung
Mehrwert und Zielperson
Potenzieller Profit
Das ist eine sehr spezifische Frage zur Bewertung der Machbarkeit einer digitalen Transformation. Gerne liefere ich Ihnen die relevanten Variablen, die in der sogenannten Formel der Transformation verwendet werden.
Die Variablen, die bei der Bewertung der Erfolgswahrscheinlichkeit eines Transformationsprozesses eine Rolle spielen, sind:
Der potenzielle Profit (Gewinn) ist zwar ein Resultat der Transformation, wird aber nicht direkt als Variable in der Formel der Transformation zur Berechnung der Erfolgswahrscheinlichkeit verwendet. Stattdessen sind die Variablen des Zählers (Mehrwert und Bekanntheit) eng mit dem potenziellen Nutzen verknüpft.
Die Formel der Transformation berechnet die Wahrscheinlichkeit des Transformationserfolgs.
$$\text{Transformationserfolg} \sim \frac{\text{Mehrwert} \times \text{Bekanntheit}}{\text{Größe der Veränderung}} \text{}$$
Je größer das Ergebnis dieser Formel, desto größer ist die Chance einer Transformation, ihre Hemmschwelle zu überwinden und erfolgreich zu sein. Die Zuschneidung eines Transformationsszenarios orientiert sich an der Abwägung von Nutzen, Risiko und Schmerzen beim Kunden.
Die Elemente der Formel sind (in Kombination mit der zugrundeliegenden Strategie):
Mehrwert (Nutzen) und Zielperson: Dies ist der Nutzen aus der Perspektive des Käufers. Der Mehrwert kann je nach gewähltem Lösungs- und Vertriebsansatz unterschiedlich sein und adressiert spezifische Zielpersonen:
Lösungsvertrieb (Geschwindigkeit und Preis): Der Mehrwert orientiert sich am Nutzen des einzelnen Anwenders (typischerweise der Leiter der Fachabteilung).
Vertrieb durch Marktbeeinflussung: Der Mehrwert ergibt sich aus dem Nutzen für Projekte zwischen Abteilungen und ist an die Bereichsleitung adressiert.
Strategievertrieb: Der Mehrwert liegt im Nutzen für viele Prozesse und wird an den Vorstand und die IT adressiert.
Bekanntheit und ihre Erreichung: Die Bekanntheit ist eine Frage des Vertrauens und der Sicherheit. Sie kann durch die Marke, aktives Netzwerken oder eine sichtbare Stärke als langfristiger Partner erreicht werden.
Größe der Veränderung: Sie repräsentiert die Veränderungskosten bzw. den Aufwand und die Schmerzen beim Kunden.
Beim reinen Lösungsvertrieb sollte die Veränderung möglichst schmerzfrei sein.
Beim Vertrieb durch Marktbeeinflussung geht es darum, eine neue Arbeitsweise zwischen internen oder externen Partnern zu ermöglichen (signifikante Veränderung).
Beim strategischen Vertrieb ist die Veränderung meist ein bewusster und gewollter Akt des Unternehmens.
Ziel ist es, Digitalisierungsangebote so zuzuschneiden, dass ihr Nutzen und ihre Sicherheit im Vergleich zu den Veränderungskosten möglichst hoch sind. Es geht zunächst darum, eine Einstiegshürde zu überwinden und den Erfolg einer eingeschlagenen Richtung aufzuzeigen.
Ordne den folgenden Strategien zum Umgang mit Komplexität im Kontext der digitalen Transformation die passende Beschreibung zu:
Strategievertrieb
Im aktiven Dialog mit den Kunden deren strategische Entscheidungen voraussehen und Antworten anbieten, wie sich deren Industrie entwickeln wird und wie dementsprechend deren Investitionen aussehen sollten.
Geschwindigkeit und Preis
Der Erfolg liegt im schnellen Mehrwert, der sich bei den Kunden konkretisiert und die Realität verändert. Dazu ist es wichtig, in kurzer Zeit konkret Dinge zu verändern und im Kundenkreis Unterstützer aus der Praxis zu gewinnen.
Marktbeeinflussung
Durch aktives Mitgestalten in Industriegremien zu einer wettbewerbsübergreifend anerkannten Transformationsstrategie beitragen und so Vertrauen in die Tragfähigkeit einer Transformation bilden.
Gerne helfe ich Ihnen dabei, die Strategien zum Umgang mit der Komplexität im Kontext der digitalen Transformation den passenden Beschreibungen zuzuordnen. Diese Strategien sind essenziell, um sich im komplexen Gefüge der Einflussnehmer durchzusetzen.
Hier ist die korrekte Zuordnung, die direkt durch die Quellen gestützt wird:
Strategie
Beschreibung
Quelle
Diese drei Strategien sind die Kernansätze, um mit der Komplexität der digitalen Transformation umzugehen. Die Komplexität berechnet sich dabei nach der Anzahl der Stakeholder, die die Transformation blockieren können.
Die Wahl der Strategie beeinflusst direkt, wie die Variablen der Formel der Transformation (Mehrwert, Bekanntheit, Größe der Veränderung) ausgelegt werden:
Geschwindigkeit und Preis:
Diese Strategie zielt darauf ab, Fakten zu schaffen.
Der Mehrwert liegt im Nutzen für einzelne Anwender (typischerweise der Leiter der Fachabteilung).
Sie wird besonders kleineren Anbietern oder Anbietern im Preiswettbewerb empfohlen.
Die Größe der Veränderung soll dabei möglichst schmerzfrei sein, was Effizienzsteigerung und Begeisterung der Anwender zur Folge hat.
Marktbeeinflussung:
Hierbei wird aktiv in Industriegremien mitgestaltet, um Vertrauen in die Tragfähigkeit der Transformation zu bilden. Dies geschieht oft durch das aktive Netzwerken.
Der Mehrwert entsteht durch den Nutzen für Projekte zwischen Abteilungen (adressiert an die Bereichsleitung).
Die Veränderung ermöglicht eine neue Arbeitsweise zwischen internen oder externen Partnern.
Strategievertrieb:
Der Fokus liegt auf dem aktiven Dialog mit Kunden, um deren strategische Entscheidungen vorwegzunehmen.
Der Mehrwert besteht im Nutzen für viele Prozesse (adressiert an den Vorstand und die IT).
Die Veränderung ist meist ein bewusster und gewollter Akt des Unternehmens, und es geht darum, die sichere Abdeckung einer strategischen Kompetenz zu gewährleisten.
Bei der Nutzung von Blockchain-Lösungen stellt der Datenschutz keine große Herausforderung dar, weil die Blockchain gespeicherte Daten automatisch nach einer gewissen vordefinierten Zeit löscht.
Wer spielt KEINE Rolle im Kryptowährungs-Ökosystem? (Einfachnennung)
Stakeholder (Personen oder Personengruppen, die ein berechtigtes Interesse an der Transaktion haben und den Bearbeitungsstatus einsehen können).
Wallet-Anbieter (auf Entwicklung und Betrieb von kryptografischen Schlüsselverwaltungslösungen spezialisiert, um hochsensible private Schlüssel, die mit öffentlichen Blockchain-Adressen verbunden sind, vor Diebstahl oder Zerstörung zu schützen).
Handelsplattformen/Börsen (verschiedene digitale Plattformen, die einerseits einen Marktplatz für den Kauf und Verkauf bzw. die Übertragung von Kryptowährungen bieten, andererseits häufig eine reine Erwerbsplattform für Kryptowährungen darstellen).
Nutzer (Privatpersonen und Unternehmen, die die Transaktion durchführen).
Was kann als Mehrwert des Einsatzes von IoT-Plattformen in der Industrie 4.0 betrachtet werden? (Mehrfachnennung)
Verbessertes Monitoring und Fernzugriff senken Maschinenausfallzeiten.
Niedrigere Wartungs- und Servicekosten.
Neue Geschäftsmodelle, die auf Massenproduktion basieren.
Bessere Prozesssteuerungsqualität und -flexibilität.
Blockchain-Technologie kann in der Theorie bei Bürokratieabbau und Monopolbekämpfung am Markt helfen
Warum ist der Einsatz von sogenannten ‘intelligenten Produkten’ (Smart Products) sinnvoll? (Mehrfachnennung)
Intelligente Produkte sind sinnvoll, weil sie teurer sind und somit ein Statussymbol darstellen.
Mit Hilfe der von Smart Products gesammelten Daten können digitale Zusatzdienste entwickelt werden, die die Produktnutzung z. B. erleichtern oder erweitern.
Smart Products lassen sich mit den während ihrer Nutzung gewonnenen Daten verbessern und immer weiter individualisieren.
Smart Products sind nur für Unternehmen interessant, da sie die Produktionsprozesse optimieren können.
Welche Aussagen über die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und Blockchain treffen zu? (Mehrfachnennung)
Blockchain ist eine Technologie zur Aufzeichnung von Informationen über eine auf mehrere Computersysteme verteilte dezentrale Datenbank und kann als übergeordnetes Technologieprinzip für die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) verstanden werden.
Blockchain-Technologie macht sich DLT zu Nutze.
Mit Hilfe der Blockchain-Technologie werden mehrere Informationen zu einem Block zusammengefasst und Blöcke in chronologischer Reihenfolge miteinander unter Einsatz kryptografischer Verfahren verkettet.
Distributed-Ledger-Technologie (DLT) basiert auf Public-Key-Kryptografie, einem kryptografischen System, das Schlüsselpaare verwendet, die aus öffentlich bekannten Schlüsseln zur Identifizierung und privaten Schlüssel bestehen, die geheim gehalten werden und zur Authentifizierung und Verschlüsselung verwendet werden.
Was hat es mit der sogenannten Verwaltungsschale im Kontext von RAMI 4.0 auf sich? (Einfachnennung)
Es handelt sich um eine physische Schutzhülle, die industrielle Anlagen vor äußeren Einflüssen schützt.
Die Verwaltungsschale dient ausschließlich dazu, die Energieeffizienz von Produktionsanlagen zu optimieren.
Die Verwaltungsschale ist ein Softwareprogramm, das zur Steuerung von Robotern in der Produktion eingesetzt wird.
Es handelt sich um einen auf ein konkretes industrielles Objekt ausgelegten Informationsspeicher, der alle relevanten Informationen über ein reales Produkt enthält.
Warum stieß die anfängliche Vision zum Begriff ‘Industrie 4.0’ in der Proof-of-Concept-Phase an ihre Grenzen? (Mehrfachnennung)
Es lag mitunter an ungeklärten Rahmenbedingungen, fehlenden Branchenkonzepten, internen Kulturkonflikten, mangelnder Detailkenntnis, wechselnden Prioritäten und einer unklaren Rechtssituation.
Den Autoren der Vision fehlten die Industrieszenarien, die Architekturkonzepte, die Entwicklungspfade und die Anleitungen für den Wandel.
Sie war zum damaligen Zeitpunkt schlicht aus technischer Perspektive nicht umsetzbar.
Welche Aussagen über das Internet of Production treffen zu? (Mehrfachnennung)
Das Internet of Production ist ein Industriekonzept, das unter Laborbedingungen im Umfeld der RWTH Aachen und des Fraunhofer Instituts IPT entstanden ist, sich in 10 Jahren Industrie 4.0 allerdings nie in der Praxis bewähren konnte.
Das Internet of Production berücksichtigt Entwicklungsphase, Produktionsphase und Nutzungsphase.
Von zentraler Bedeutung beim Internet of Production ist die durchgängige und nachverfolgbare Bereitstellung und Verwaltung von Informationen durch sämtliche Schichten des Modells.
Die Schichten sind die datenhaltenden Systeme und Objekte, die integrierenden und datenverarbeitenden Systeme und die Anwenderschnittstellen.
RAMI 4.0 ist ein generisches Architekturkonzept, das als kurzfristige Digitalstrategie angelegt ist.
c
Die Grundidee des Industrie 4.0 Maturity Index ist, schnell und effektiv auf Ereig- nisse und Veränderungen reagieren zu können. Dazu wird die Phase zwischen dem Eintreten eines Ereignisses und einer wirksamen umgesetzten Maßnahme herangezogen. Sie wird in Phasen zerlegt, und es werden Methoden und Strukturen vorgestellt, um diese Phasen schnell und wirksam zu gestalten.
Die Zahl der Anwendungsszenarien zur digitalen Transformation ist nicht ermittelbar, und je nach Unternehmen und Geschäftsmodell werden die Szenarien abweichen.
true
Welche positiven Einflüsse hat Künstliche Intelligenz (KI) auf digitale Transformationsprozesse? (Mehrfachnennung)
Beschleunigung und Transformation von Arbeitsabläufen durch die (Teil-) Automatisierung komplizierter kognitiver Aufgaben.
Steigerung der Qualität durch Überwachung von ausgewählten Produktionsschritten.
Sie macht es möglich, dass sich Mitarbeitende auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.
Sie ist kostengünstiger als der Einsatz menschlicher Arbeitskräfte.
Was zählt zu den bedeutungsschwersten allgemeinen Anwendungsfällen der Blockchain-Technologie? (Mehrfachnennung)
Kryptowährungen
Computerbasierte Transaktionsprotokolle, die die Bedingungen eines Vertrages implementieren (Smart Contracts)
Zentrale autonome Organisation (ZAO) als neuartige Organisationsform, die durch Blockchain-Technologie ermöglicht wird.
Mit Hilfe von Kryptowährungen wie Bitcoins können Einzelpersonen und Unternehmen online direkt Geschäfte abschließen, ohne den Weg über einen Vermittler wie eine Bank gehen zu müssen - dabei ist gleichermaßen vollständige Anonymität gewährleistet.
false
Bei der Nutzung von Kryptowährungen empfiehlt es sich, sich auch mit der Nachhaltigkeitsfrage im Hinblick auf das gewünschte eigene Unternehmensimage zu beschäftigen. Das für Bitcoin-Transaktionen notwendige Mining verbraucht unter Umständen sehr viel Strom.
Last changeda month ago