Einführung
Begriff Soma- Altgr. Körper
Im Gegensatz zu Seele, Geist, Gemüt
Somatische Krankheitsbilder - körperlichen Ursprungs, davon abzugrenzen alle psychischen Krankheitsbilder
3.1 Arteriosklerose , Hypertonie und Herzinfarkt
Herz Kreislauf System:
Netzwerk aus Herz und Blutgefäßen
Herz ist ein Hohlmuskel
Bestehend aus 2 durch die Herzscheidewand getrennten Hälften
Jede Hälfte besteht aus 2 Kammern sowie einem Vorhof
Linke Herzhälfte pumpt o2 reiche Blut in den Körperkreislauf
Rechte Herzhälfte in den Lungenkreislauf
Dort wird es wieder mit o2 angereichert
Gefäßsystem
Gefäßsystem besteht aus Arterien (führen immer vom Herz weg)
Venen (immer zum Herzen)
Außerdem weit verzweigtes Kappilarnetz - ist für den Sauerstoffaustausch mit dem Gewebe verantwortlich
Was bewirken pathologische Veränderungen
Veränderungen der Gefäße, des Herzens oder andere wichtige Organe für eine intakte Herzleistung
Stören geregelten Ablauf aus Sauerstoffaufnahme (Lungenkreislauf), Herz und Sauerstoffausgabe (Körperkreislauf)
Weit verbreitete Hez Kreislauf Erkrankungen
arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
Arteriosklerose
Herzinfarkt
Typisches Beispiel für Zusammenspielaus Grunderkrankungen und Folgeerkrankungen
Hypertonie
liegt vor wenn systolische Blutdruck bei über 140mmHg (normal 120)
Und der diagnostolische Blutdruck bei über 90mmHg (normal 80)
Zur Diagnose mehrere Messungen um Abweichung einer ungewöhnlichen Situation auszuschließen
Welche unterschiede gibt es
Primäre (Ursachen unbekannt)
Sekundäre Hypertonie - Folgeerkrankungen einer Grunderkrankung ua:
Erkrankungen der Niere oder des Nierenparenchyms (Renale Hypertonie)
Hyperthyreose, chushing Syndrom, conn Syndrom (endokrine Hypertonie)
Aortenklappeninsuffizienz, Aortenisthmusstenose (kardiovaskuläre Hypertonie)
Hintumore, Enzephalitis, Vergiftung (Neurogene Hypertonie )
Weitere Ursachen wie Schwangerschaftsbedingte sekundäre Hypertonie, oder medikamentöse …zb durch Ovulationshemmer
Anzeichen Bluthochdruck
Ohrensausen
Kopfschmerzen
Schwindel
Druckgefühl über dem Herzen
Atemnot
Therapie
Bluthochdruck selbst (symptomatische Therapie)
Bei Grunderkrankung auch diese (kausal Therapie)
Symptomatische Therapie- medikamentöser Art oder Änderung der Lebensgewohnheiten…
Blutdrucksenkende Mittel sind: ACE Hemmer, Betablocker, Diuretika
Kausale Therapien hängen von der Ursache ab, verschiedene Therapien
3 wichtige Medikamente
Diuretika: Harntreibende Mittel, senken das Blutvolumen durch Erhöhung der Renalen Flüssigkeitsausscheidung
Betablocker: Betarezeptorenblocker, senken die Herzfrequenzzähler und den Belastungsdruck
ACE Hemmer: Angiotensin- converting- Enzyme- Hemmer , hemmen das renale Angiotensin konvertierende Enzym des Renin- Angiotensin Aldosteron Systems (RAAS)
RAAS ist ein für die Blutdruckregulation elementares Hormon- Enzym - System der Niere
Problem ist oft ein langer beschwerdefreier Verlauf
Unerkannt und unbehandelt Hauptrisikofaktor für Arteriosklerose
Folgeerkrankung- Schlaganfall und Herzinfarkt
Folgeerkrankung der arteriellen Hypertonie
Weitere Risikofaktoren wie
Rauchen
Diabetes mellitus
Hyperlipoproteinämie
Übergewicht
Definition und Pathogenese
langsam progressive, chronische Entzündung der Arterienwand
Kommt im Körper lokal vor, betrifft meist nur bestimmte Gefäßregionen
Koronargefäße, Hirngefäße und peripheren Arterien lassen sich trennen
Funktionsstörung des Arteriendothels (Endotheldysfunktion)
nachfolgende Schädigung (Endothelläsion)
Kaskade von Prozesen
Einwanderung von Immunzellen, Proliferation von glatten Muskelzellen
Bildung herzförmiger Plaques (Ablagerung von Lipiden und Bindegewebe) an betroffner Stelle
Arterienwände verhärten und verdicken, wordurch das Lumen (Gefäßinnenraum) verengt wird (Stenose)
Folge ist Durchblutungsstörung
Schwerwiegende Komplikation der Arteriosklerose ist die Plaqueruptur
An der stelle der Plaque bilden sich Blutgerinsel (Thrombus) Die Gefäß vollständig verschließen können.
Folgeerkrankungen der Arteriosklerose
KHK - Koronare Herzerkrankheit bei Arteriosklerose der Herzkranzgefäße (Koronarsklerose)
Schlaganfall
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen
Vorbeugende Maßnahmen
gesunder Lebensstil
Damit umgehen von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauche, Diabetes mellitus
Medikamentös Blutverdünnende Mittel wie Acetylsalicylsäure
Dadurch Verhinderung der Bildung von Blutgerinsel, Risiko von Folgeerkrankungen gesenkt. (Herzinfarkt, Schlaganfall)
Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhter Cholesterin müssen entsprechend therapiert werden um fortschreiten der Arteriosklerose zu verhindern
Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
Myokard- Herzmuskulatur
Für Kontraktion des Herzens zuständig
Verschiedene Schichten des Herzens : Zum Myokard gehören die dicke Kammermuskulatur (linke und rechte Herzkammern)
Außerdem dünne Vorhofmuskulatur (linken und rechten Herzkammern)
bei Kontraktion wird o2 gesättigtes Blut aus der linken Herzkammer in den Körperkreislauf -
Und das Sauerstoffarme Blut aus der rechten Herzkammer in den Lungenkreislauf gepumpt
Muskulatur der Vorhöfe unterstützt die Fließrichtung des Blutes aus den Vorhöfen in die Herzkammern
Besitzt nur einen Bruchteil der dicke der Kammermuskeln
Myokardinfarkt
Herzmuskelgewebe stirbt aufgrund akuten o2 Mangelversorgung ab (ischämische Myokardnekrose)
Plötzlich auftretende Myokardschämie entsteht durch akuten Verschluss einer Koronararterie (Herzkranzgefäß) durch eine Thrombose
Geschieht im Bereich einer Stenose (Gefäßverengung) zb wegen Arteriosklerose (Koronarsklerose)
Thrombus entsteht durch aufbrechen der arterioskleristischen Plaques
Wandert er Richtung Herzkrankzgefäße, kann er durch Verschluss einer Engstelle Herzinfakt verursachen
Auslöser für Herzinfarkt meist Stress, oder körperliche Belastung
Koronargefäße
sind Herzkrankzgefäße
Umgeben das Herz krankzförmig
Corona- lat. = Kranz
Dienen der Eigenversorgung des Herzens
Symptome
innerhalb weniger Minuten bis Stunden typisches Druck und Schmerzgefühl in der linken Brustgegend
Strahlt bis in den arm aus (ähnlich Angina pectoris)
Symptome verschwinden aber nicht bei ruhe oder Medikamentengabe
Vegetative Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbruch, Angst , Unruhe…)
Diagnose und Therapie
Akuter Herzinfarkt kann mit EKG und Blutuntersuchung festgestellt werden
Mit Hilfe der gemessenen Herzströme kann genaue Lokalisation, Größe und alter des Infarktes festgestellt werden
Blutuntersuchungen erfassen erhöhte Konzentrationen bestimmter Muskelproteine und Enzyme
Z.B. das Muskelprotein Troponin oder Kreatinkinase (Muskelenzym)
Erhöhung der Leukozytenzahl (Leukozytose), Blutsenkunsgeschwindigkeit (BSG) , des Blutzuckers sowie Veränderungen des K+- Spiegels sind ebenfalls möglich
erstmaßnahmen bei Verdacht :
Lagerung mit erhöhtem Oberkörper
Evtl. Beruhigende Medikamente (Diazepam)
Intensivüberwachung mit Vitalzeichen- Kontrolle und EKG Monitoring
Sauerstoffmaske (über Nasensonde)
Schmerzlindernde Medikamente (Opiate)
Anschließende Maßnahmen
Koronaraniografie und PTCA (perkutane transluminale Coronar- Angioplastie)
Angiografie dient der Darstellung der Koronararterien mittels Röntgen- Kontrasverahren
PTCA ist ein verfahren zur Aufweitung der verengten, verschlossenen, Arterien mithilfe eines Katheters (Kunstoffschlauch)
Katheter wird an Engstelle gebracht
An der spitze befindlicher Ballon Word aufgeblasen und so die Engstelle geweitet (Ballondilatation)
zusätzlicher Stent (Gefäßprothese) - röhrenförmiges Metallgitter, dient dazu die betroffene Stellle offen zu halten
Bypass Operationen (Bypass- Umgehung) wird die Engstelle mithilfe körpereigener Arterien oder Venen umgangen
Vorallem bei komplexen Gefäßverengungen
Komplikationen und AHB
sind relativ häufig
Treten innerhalb 48 stunden auf (frühkomplikationen) oder erst später
Zu diesen zählen :
Herzrhythmusstörungen (Frühkomplikationen)
Links oder Rechtsherzinsuffizienz (Frühkomplikationen)
Ruptur der Herzscheidewand (Spätkomplikationen)
Herzwandaneurysma (Spätkomplikation)
Mitralklappeninsuffizienz
Funktionsswäsche der Herzklappe zwischen dem linken Vorhof un der linken Herzkammer
Herzwandaneurysma
sackartige Auswölbung im Bereich des vernarbten Gewebes
Thrombozyten- Aggegationshemmer
erhöhen die Fließgeschwindigkeit des Blutes
Verhindern die Verklumpung der Blutplättchen (Thrombozyten)
3.2 Erkältung, Echte Grippe und COVID 19
wichtige Unterschiede zwischen Erkältung (Infekt) und Echte Grippe (Influenza)
Erkältung:
Meist nach Kälteexposition auftretende katarrhalische (Hervorhebung durch den Verfasser)
Erkrankung der oberen Luftwege i. D. R. Durch Viren (schnupfen )
Beginnt langsam mit Schupfen , Halsschmerzen, Fieber. Husten , Kopf oder Gliederschmerzen
Echte Grippe:
Grippeviren (Influenzerviren A, B, C)
Inkubationszeit 1- 3 Tagen
Plötzlich auftretendes , sehr hohes Fieber über 39 grad
Schnell eintretende Entkräftung
Starke Kopf und Gliederschmerzen und husten
meist symptomatisch
Antipyretisch (Fiebersenkend)
Analgetisch (schmerzlindernd)
Antitussiv (hustenstillend)
Mittels Schnelltest bei nachgewiesenen Erregern Neuraminidase Hermmer
Schwerer Verlauf
zum teil auch tödlich bei immungeschwächten zb Lungenentzündung
ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere
STiKO (ständige Impfkommision) empfiehlt für Risikogruppen eine Grippeimpfung
- alle Personen ab 60 Jahren
- schwangere ab dem 2. Trimeon
- Personen mit chronischen Erkrankungen
- Personen bestimmter Berufsgruppen
Was ist die STIKO
ständige Impfkommision
Unabhängiges Expertengremium
ORganisation durch das Robert Koch Institut
Empfohlene Impfungen gehören zur gesetzlichen Leistung der Krankenkassen
Virus
sind Mirkoorganismen
Benötigen zum wachsen oder vermehren einen Wirt
Genetische Info DNA oder RNA
Vermehrung des Wirt - führ zu Erkrankung
Viren sind die meisten Krankheitserreger
COVID 19
ansteckender Atemwegsinfekt
Von dem Coronavirus SARS-CoV2 verursacht
Fiebe , Husten, Schnupfen
Vorübergehender Verlust des Geschmacks und Geruchssinns
Stark unterschiedliche Verläufe
Von garkeinen zu sehr schweren , tödlichen verläufen
Atemnot die intensivmedizinisch versorgt werden muss
Risikogruppen Menschen im hohen Alter, oder Vorerkrankungen
2020/21 erste Impfstoffe zugelassen
Problem fehlende Grundimmunität der Bevölkerung
Jeder infizierte ist ansteckend
Ausbruch wurde im März 2020 von der WHO zur Pandemie erklärt
3.3 Epilpsie
Anfallsleiden
Weit verbreitete neurologische Störung
Ursache sind krankhafte Störungen im Erregungsverhalten von Neuronen
Sind leichter erregbar (depolarisierbar)
Im Zustand ihrer Aktivität feuern sie unkontrolliert langanhaltens und synchron
Es kommt dadurch zu hochfrequenten Erregung nahe gelegener und weiter entfernter Neuronen
Lokal begrenzte Gerhinregion - fokale Anfälle
Generalisierter Anfall- fast alle Teile des Gehirns betroffen
Man unterscheidet bei fokalen und bei generalisierten Anfällen mehrere Typen:
einfach lokale Anfälle:
- motorische, somatosensorische autonome oder psychische Störungen
ohne Bewusssteinsverlust
Komplex fokale Anfälle:
- motorische, somatosensorische, autonome oder psychische Störungen
Mit Bewusstseinsverlust
Häufig von sog. Aura angekündigt
Fokale Anfälle mit sekundärer Generalisation
Generalisierte Anfälle
Absencen:
Bewusststeinsstörungen ohne weitere Sympome
Mykolonische und asiatische Anfälle:
- Manifestation im Kleinkind bzw Jugendalter
- myoklonisch: Muskelzuckungen
Astatisch : plötzlicher Muskeltonusverlust
Tonisch klonische ANfälle (Grand-mal-Anfälle)
- häufig Prodromalerscheinungen (Kopfschmerzen)
Aura
Beginn mit tonische Krampfphase
Bewusstlosigkeit und Sturz
Beginn der klinischen Phase (Muskelzucken)
Terminalschlaf
Mischformen : Blitz Nick Salaam Anfall, Lennox Gastaut- Syndrom
epileptische Anfälle können bei allen Menschen jeden Alters auftreten
Kinder und Jugendliche häufig genetisch
Oder idiopatisch
Bei erstmaligen Auftreten im Erwachsenenalter symptomatische Epilepsie
Meist Schädel Hirn Trauma, Intoxikationen durch Alkohol, Medikamente oder Drogen, deren Entzug, Blutungen oder Tumore
Fieberkrampf bei Säuglingen und Kindern unter 5 Jahre
Lichtreflexe (flackerlicht )
Schlafentzug…..
Bei wiederholten Auftreten spricht man von Epilepsie
Idiopathisch
in der Medizin verwendeter Begriff für Krankheiten
Bei denen Ursache für Entstehung nicht erkennbar ist
Diagnostik und Therapie
Anamnese zum Hergang
Zeitpunkt des Anfalls und der Frequenz
Auslöser, Aura und Begleitperson (Fremdanamnese)
EEG
CT, MRT zur Festlegung ob das Gehirn geschädigt ist
Anstieg des Kreatinkinase (Enzym des Muskelstoffwechsels) kann Hinweis auf epileptischen Anfall sein
Differenzialdiagnose sind folgende Krankkheiten auszuschließen
Synkope (Mangeldurchblutung mit anfallsartiger, kurzer Bewusstlosigkeit)
Fieberkrampf
Psychogner Anfall (eine Form der dissoziativen Störung) - kann durch schmerzreize durchbrochen werden
Narkolepsie (selten)
Therapien
Antiepileptika und Antikonvulsiva (konvulsiv- krampfend)
Wirksam unterschiedlich : hemmen die Erregbarkeit der Neurone, erhöhen die Konzentration des Nervenbogenstoffs GABA (Gamma- Aminobuttersäure)
Oder heben die Krampfschwelle
Medikamente müssen genau eingestellt werden
Zu hohe , zu niedrige Dosis keine positive Wirkung
Nebenwirkungen können auftreten
GABA
GABA (Gamma aminobutyric Acid)
Wichtigste inhibitorische Neurotransmitter
Hat hemmende Wirkung auf die Reizweiterleitung
3.4 Neurodermitis
atopisches Ekzem, endogenes Ekzem
Weit verbreitete Hauterkrankung
Atopisch, Atopie - anlagebedingte (durch genetische Disposition) körperliche Reaktion mit Überempfindlichkeit auf bestimmte Allergene Stoffe
Krankheit verläuft häufig in Schüben , Auslöser können sein:
klimatische Bedingungen (kalte oder trockene Luft )
Psychische Belastungen
Andere Infektionen (Erkältugen)
Hautbelastungen (häufiges Waschen, Umfang mit reizenden Mitteln)
Verlauf
beginnt im Säuglingsalter mit Milchschorf
Kleinkind oder KIndesalter bilden sich Ekzeme an Kniekehlen und Ellbogen
Nacken , Hals, Hände
Haut zeigt trockenes Erscheinungsbild
Schübe begleitet von starkem Juckreiz
Meist im Erwachsenenalter keine Probleme mehr
Meist erhöhter IgE (Immungobulin E)- Antikörperkonzentration
IgE (Immungobuline- Antikörper) - tragen zu positiver Immunabwehr bei, Typ E vermitteln meist bei allergischen Reaktionen die Immunantwort
Begleiterkrankungen:
Asthma bronchiale, allergische Rhinitis (Heuschnupfen) oder Nahrungsmittelallergien
Behandlung: immunsupressive Therapie zb Kortikosteroide
Cremes , Rückfettende Waschseife
3.5 Osteoporose
häufigste Knochenerkrankung
80 % weiblich
Knochenschwund bezeichnende Krankheit
Progressive Abnahme der Knochendichte
Mikrostruktur des Knochengewebes ist verändert
Primäre und sekundäre Form- primäre macht 95% aus
Primäre Form:
idiopathische juvenile Osteoporose
Postmenopausale Osteporoses
Senile (altersbedingte )
Die 1 form tritt bei Jugendlichen während der Pupertät auf, heilt spontan aus
Ursache unbekannt.
Die 2 Form ist am weitesten verbreitet, weibliche Patienten , stark erniedrigte Östrogenkonzentration bewirkt pathologische Veränderung
Des Ca2+ Calcium Haushaltes dadurch Verschiebung des Gleichgewichts zwischen Knochenaufbau und Kochendegradion (Abbau )
Bis zu Kochenabbau
Die 3 Form hängt von verminderter Vitamin D3 Aufnahme durch Nahrung zusammen
Evtl verringerte Sonnenexposition
Genetische Prädisposition
Für den Kochenaufbau elementar Calcitriol
sekundäre Formen der Osteoporose
Folgeerscheinungen von Grunderkrankungen oder medikamentösen Nebenwirkungen
Endokrinologische Störungen (Morbus Cushing)
Langzeittherapie mit Glucocorticoiden (gestörter Ca2+- Haushalt sowie Osteoblastenhemmung) Heparin oder Zytostatika
Mangelernährung, Immobilität( Bettlegrigkeit), Schwerelosigkeit (Astronauten) - kann zu Verminderung der Knochenneubildung führen
Morbus Cushing
folge von Tumorbildung in der Hypophyse, der Nebennierenrinde oder durch therapeutische Gabe von Glucocorticoidenjjj
Symptome und Therapie
Knochenschmerzen
Deformierung der Wirbelsäule, Brust und Lendenwirbelbereich (Rundrücken)
Stark erhöhtes Risiko für Knochenfrakturen (Oberschnekelhalsbrüche)
Diagnose :
Primäre Osteoporose meist mittels Osteodensitometrie (Knochendichtemessung), Röntgen und durch Ausschluss anderer Krankheiten
Prophylaktisch Calciumreiche Ernährung
Moderater Sport
Aufenthalt im freien
Calcium und Vitamin D Präparate sowie andere Medikamente (Bisphosophonate)- verhindern den Knochenabbau
Bisphosphonate
hemmen die Aktivität der knochenabbauenden Osteoklasten und reduzieren so den Knochenabbau
Zuletzt geändertvor 2 Jahren