Buffl

2.2.2 Ruhe- und Aktionspotential; 2.2.3 synaptische Übertragung

AR
von Anna-Selina R.

Wie sieht die chemische synaptische Übertragung aus?

  • meist von Endknöpchen/Axonterminale zu Dendrit einer anderen Zelle

  • in Axonterminale befinden sich die synaptischen Vesikel, welche mit Neurotransmittern gefüllt sind

    • es gibt verschiedene Vesikeltypen, welche spezifische Neurotransmitter enthalten

  • Zellmembran der sendenden Zelle = präsynaptische Membran, Zellmembran der empfangenden Zelle = postsynaptische Membran

    Spalt dazwischen = synaptischer Spalt

Aktionspotenzial:

  • kommt in Axonterminale an, die Zellmembran wird dort depolarisiert

    => Öffnen der spannungsgesteuerten Calciumkanäle

    • Calcium strömt ins Zellinnere

  • synaptische Vesikel können nun mit prässynaptischer Membran verschmelzen/fusionieren und die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt abgeben

    = Exocytose

  • Neurotransmitter binden sich an die Rezeptoren der postsynaptischen Membran (NTs sind haben hier dann ihre Arbeit getan und müssen aus synaptischen Spalt entfernt werden)

    • Rezeptoren aus Protein, die nur für bestimmte Neurotransmitter Bindungsstellen besitzen

    • Schlüssel-Schloss-Prinzip

    • Rezeptoren lösen verschiedene Prozesse aus, jedoch öffnen alle Ionenkanäle

      • wird ein Natriumkanal geöffnet kommt es zu Depolarisation und somit einem exzitatorischen postsynaptischen Signal

      • bei Kalium und Chloridkanälen folgt ein inhibitorisches postsynaptischen Signal

      • Diese Depolarisationen oder Hyperpolarisationen laufen an verschiedenen Dendriten gleichzeitig ab - Die Summe/Integration bestimmt ob Aktionspotenzial ausgelöst wird oder nicht

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Anna-Selina R.

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