Gefrierpunkt —> Energie
Abnehmende Temperatur (weniger Energie) —> Molekülbewegung nimmt ab
Intramolekulare Wechselwirkungen gewinnen an Bedeutung
Festkörper (Kristall) entsteht —> Gefrierpunkt
Verbleibende Flüssigkeit übernimmt Energie der festen Moleküle
zum vollst. Gefrieren muss weitere Energie entzogen werden
Eiswürfel Zuhause mit Luft —> trüb
Luft wird mit gefroren
in Industrie wird langsam von innen nach außen gefroren —> Luft kann raus
Schmelzpunkt —> Energie
Wärme zum Schmelzen fester Stoffe
Prozess entzieht Energie —> Schmelzenthalpie
Wechselwirkung zwischen Molekülen entscheidend
Eiskonfekt -> hohe Schmelzwärme
Kokosfett und zusätzlich Menthol (kühlender Effekt)
Kokosfett schmilzt zwischen 20 und 24 Grad
Verringerung des Gefrierpunkts mit Alkohol oder Zucker
schlechtere Bildung von Eiskristallen
Konzentrieren von Alkohol (gefriert erst bei -114 Grad)
Flüssigkeiten
Wasser, Öl/ geschmolzenes Fett, Alkohol
Wässrige Lösungen
Feste Stoffe
Salze, Zucker, Eis —> Feste Formen selten “lecker”
Weiche Textur zusammen mit Flüssigkeiten oder Gasen
Halbfeste Stoffe
Gemüse
Zellen durch Zellwand geschützt (Negativ geladene Pektinmoleküle stabilisieren Zellwand (Carboxylat Gruppen)
Hitze entfädelt die Peptinknoten —> wird weich
Nach erhitzen wird wieder etwas fester
Zytoplasma tritt aus Zellen heraus —> irreversibel beim Kochen
Fleisch
Muskelzellen mit Bindegewebsschicht
Hitze denaturiert Eiweiße
Kartoffeln
“feste” Stärkekorner im Zytoplasma werden weichgekocht
Gele —> halbfeste Stoffe
Netzwerke aus Polymeren (Gluten, Gelatine, Kasein, Stärke)
Wasser wird durch Polymerketten gebunden
Bindungsstärken zwischen den Polymeren ergeben Erstarrungstemperaturen
chemische Gele —> irreversibel verknotet (gekochtes Ei)
Physikalische Gele —> reversibel (Marmelade, Gelatine)
Verschiedene Geliermittel
Hydrokolloide
= Substanzen, die sich in Wasser dispergieren und gelartige oder kolloidale Strukturen bilden (können Wasser binden)—> verschiedene Funktionen
Modifizierte Stärke:
durch Retrogradation lagert sich native Stärke zu Stärkeketten zusammen
schlechte Gefrier-Tau-Stabilität
kristallisierendes Wasser bildet Hohlräume
Lösung: Gefriertaustabile Stärke –> hoher Amylopektingehalt, vernetzt und acetyliert
Hydroxypropylstärke —> zur Herstellung modifizierter Stärke
Hydroxypropylgruppen sind an Stärkemoleküle gebunden
Öle und Fette
schmelzen langsam und schrittweise —> oft Mischung aus versch. Fetten
ungesättigte flüssig —> Hydrierung zu gesättigten —> fest
damit pflanzliche Fette genutzt werden können z.B. (Margarine)
Unterschiede bei Butter
Stallbutter —> höherer Schmelzpunkt
Gradbutter —> niedriger Schmelzpunkt
Croissants besser mit härterer Butter
Margarine kann mit beliebigen Schmelzpunkten hergestellt werden
Schokolade
häufig sehr individuell —> versch. Qualitäten und Zusammensetzungen
Komplexed Schmelzverhalten
6 versch. Fettkristalle
zwei stabile -> deshalb nciht so heiß machen
Schmelzpunkt 37 Grad
In Wasserbad schmelzen —> kein Wasser
zerstört die Dispersion —> verklebt und bildet Krümel
Einfluss pH-Wert
Säuren
Gemüse garen bei niedrigem pH
Pektin hat Carboxylgruppen —> werden in saurer Umgebung (H+) protoniert
Zellwand wird stabiler, da keine Abstoßenden Wechselwirkungen
—> Fermentation oder saure Zutaten
Dampf ist saurer als Wasser —> Kohlensäure (??)
Basen
weicheres Gemüse durch Basen
Pektine werden deprotoniert und negativ geladen
Natriumhydrogencarbonat oder Soda
Pektinmoleküle stoßen sich gegenseitig ab
Zellwände werden weicher —> Wasser kann eindringen -> Stärke quillt auf -> Zelle platzt
Gemüse in Milch garen —> Ca Ionen stärken Pektine
Molare Kristallisationsenthalpie in kJ/mol
Molare Schmelzenthalpie
zu entziehende Wärmeenergie um 1 Mol Substanz zu gefrieren
Molare Schmelzenthalpie —> gleicher Betrag anderes Vorzeichen
zu gebende Wärmeenergie um 1 Mol zu entfrieren
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