Zeitrraum 1. Phase Havinghurst
Säuglings- und Kleinkindalter (0-2 Jahre)
Ebenen der Diversität
Organisatorische Dimension
Externe Dimension
Interne Dimension
Persönlichkeit
1 Ebene der Diversität
hier findet sich die individuelle Persönlichkeit eines Menschen.
2 Ebene Diversität
interne Dimensionen, die nicht oder kaum änderbar sind. Dazu gehören Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, geistige und körperliche Fähigkeiten, Nationalität und ethnische Zugehörigkeit sowie der soziale Hintergrund.
3 Dimension der Diversität
externe Dimensionen, zu denen Ausbildung, Berufserfahrung, Familienstand, geographische Lage bzw. Stand- oder Wohnort, Einkommen, Auftreten, Freizeitgewohnheiten, Religion oder Weltsicht, Elternschaft etc. zählen; Dimensionen also, die eine Person stark bestimmen, die sich aber ändern können.
4 Dimension Diversität
organisationale Dimensionen bzw. Dimensionen, die durch die Zugehörigkeit zu einer Organisation oder einem Unternehmen determiniert werden, wie z. B. die Funktion und Einstufung, Arbeitsinhalte und -interessen, Abteilung, Dauer der Firmenzugehörigkeit, Arbeitsort etc.
Kompetenzen in der transkulturellen Pflege
• Die PFK nimmt wahr, dass ihr Gegenüber eine Situation anders sieht, einordnet oder bewertet
• Die PFK weiß, versteht und kann einschätzen, warum er oder sie dies tut
• Die PFK kann mit dieser unterschiedlichen Perspektive meines Gegenübers umgehen und entsprechend darauf reagieren
Vorraussetzungen für eine kompetente transkulturelle Pflege
: Die PFK muss zur Selbstreflexion fähig sein, Hintergrundwissen und kulturelle Erfahrung haben sowie die Fähigkeit haben, sich in andere Menschen und deren Sicht auf Dinge hineinzuversetzen.
Mögliche Kritikpunkte an dem Strukturplan nach Erikson
Kritik: - vernachlässigt wechselnde Umstände
- Orientierung an amerikanische Norme und Werte
- keine Unterschiede bei Geschlechtern oder Schichten
- erzieherische Verantwortung besonders wichtig
- keine erzieherischen Rezepte
- Bezugspersonen heute geändert
- nicht zu generalisieren --> individuelle Entwicklung
Entwicklungsaufgaben 1 Phase nach Havinghurst
Objektpermanenz
Kinderlernen zu greifen und zu krabbeln
Kinder können Gegenstände und Personen wiedererkennen.
Defintion Objektpermanz
Kinder verstehen, dass Dinge weiter existieren obwohl sie ihr Blickfeld verlassen.
Zeitraum 2. Phase nach Havinghurst
Frühe Kindheit (2-4 Jahre)
Entwicklungsaufgaben 2. Phase nach Havinghurst
Frühe Kindheit
Kinder schlagen nicht länger wahllos um sich. Sie lernen einzuschätzen wann sie zur Toilette müssen
Kinder nutzen das Spiel zum Lernen
Sie lernen neue Wörter und bilden ganze Sätze
Kinder lernen zum Beispiel mit Wut umzugehen und testen ihre Grenzen
Zeitraum 3. Phase nach Havinghurst
Entwicklungsaufgaben Vorschul- und frühes Schulalter (5-7)
Entwicklungsaufgaben 3. Phase nach Havinghurst Vorschul- und frühes Schulalter (5-7)
Spiel in Gruppen
Erlernen gezielter Handlungen
Lernen einen Tag vorrauszuplanen
Sie lernen ihre Emotionen zu erkennen und zu benennen.
Kinder erlernen anfängliche Empathie
Zeitram 4. Phase nach Havinghurst
mittleres Schulalter (8-12 Jahre)
Entwicklungsaufgaben nach Havinghurst während des mittleres Schulalter (8-12 Jahre)
Kinder lernen in der Schule Schreiben, Lesen und Rechnen
Motorische Fähigkeiten verbessern sich, zum Beispiel durch Sport oder Musikunterricht.
Kinder lernen, in einem Team zu arbeiten
Sie entwickeln ein positives Selbstbild.
Zeitraum 5. Phase nach Havinghurst
Adoleszenz (13-17 Jahre)
Entwicklungsaufgaben 5. Phase nach Havinghurst
Kinder wachsen und durchlaufen hormonelle und neurologische Veränderungen.
Als Jugendliche führen sie erste Beziehungen.
Sie suchen vor allem die Gemeinschaft Gleichaltriger und finden ihre eigene Rolle.
Zeitraum 6. Phase nach Havinghurst
Entwicklungsaufgaben Jugend (18-22 Jahre)
Entwicklungsaufgaben 6. Phase nach Havinghurst
Jugendliche entwickeln einen eigenen moralischen Kompass, nach dem sie handeln und entscheiden.
Sie entscheiden, wo sie arbeiten oder in welche Richtung sie sich weiterbilden wollen
Jugendliche lernen, ohne ihre Eltern zu funktionieren.
Zeitraum 7. Phase nach Havinghurst
frühes Erwachsenenalter (23-30 Jahre)
Entwicklungsaufgaben 7. Phase nach Havinghurst frühes Erwachsenenalter (23-30 Jahre)
Heirat und Geburt von Kindern: Junge Erwachsene gründen eine eigene Familie oder entwerfen andere Lebenspläne
Sie entfalten sich im Beruf und entwickeln sich persönlich weiter.
Zeitraum 8. Phase nach Havinghurst
mittleres Erwachsenenalter (31-50 Jahre)
Entwicklungsaufgaben 8. Phase nach Havinghurst mittleres Erwachsenenalter (31-50 Jahre)
Erwachsene führen den Haushalt und kümmern sich um ihre Kinder
Sie akzeptieren Alterserscheinungen wie Gelenkschmerzen oder hormonelle Veränderungen wie die Wechseljahre
Sie haben einen Berufsalltag und bereiten sich auf den Ruhestand vor.
Zeitraum 9. Phase nach Havinghurst
spätes Erwachsenenalter (ab 51 Jahre)
Entwicklungsaufgaben 9. Phase spätes Erwachsenenalter (ab 51 Jahre)
Das Eintreten in den Ruhestand fordert das Einnehmen einer neuen Rolle außerhalb der Berufswelt.
Ältere Erwachsene unterstützen die nachfolgende Generation.
Menschen akzeptieren im Alter ihren körperlichen Abbau und mentale Veränderungen, wie vermehrte Vergesslichkeit.
Im Alter müssen Menschen lernen, mit dem Verlust sozialer Kontakte und der eigenen Sterblichkeit umzugehen.
Wichtige Veränderungen 9. Phase nach Havinghurst
In dieser Phase reflektieren Menschen ihre Erfahrungen und setzen sich mit dem Altern und der Sterblichkeit auseinander
Wichtiger Faktor 8. Phase nach Havinghurst
In dieser Phase führen Erwachsene eine Familie oder alternative Beziehungen und übernehmen Verantwortung in der Gemeinschaft.
Wichtiger Faktor 7 Phase nach Havinghurst
unge Erwachsene bauen Beziehungen auf, finden einen Lebensentwurf und entwickeln ihre Identität.
Wichtiger Faktor 6. Phase nach Havinghurst
Diese Zeit ist wichtig für die Ablösung von den Eltern und das Entwickeln eines verinnerlichten moralischen Bewusstseins.
Wichtiger Faktor 5. Phase nach Havinghurst
Die Pubertät umfasst körperliche Veränderungen und das Entwickeln der gesellschaftlichen Rolle.
Wichtiger Faktor 4. Phase nach Havinghurst
Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und entwickeln eigene moralische Werte
Wichtiger Faktor 3 Phase nach Havinghurst
Wichtiger Schritt in diesem Alter ist die Geschlechterrollenidentifikation. Kinder lernen Unterschiede zwischen Geschlechtern zu erkennen und sich selbst einzuordnen. Das Treffen von einfachen moralischen Unterscheidungen beginnt
Wichtiger Faktor 2. Phase nach Havinghurst
Kinder erweitern ihre Sprach- und Denkfähigkeiten, bauen soziale Beziehungen auf und verstehen grundlegende moralische Werte. Diese Phase ist wichtig für die sozial emotionale Entwicklung
Wichtiger Faktor Havinghurst Phase 1
Schon als Säugling ist der Mensch mit ersten Entwicklungsaufgaben konfrontiert
• Kinder entwickeln in dieser Phase grundlegende körperliche Fähigkeiten und bauen erste Bindungen zu Bezugspersonen auf
Konflikt 1. Phase nach Erikson
Urvertrauen vs. Urmisstrauen
Zeitraum 1. Phase nach Erikson
1 Lebensjahr
Zeitraum 2. Phase nach Erikson
2-3 Lebensjahre
Konflikte 2. Phase nach Erikson
Autonomie vs. Zweifel und Scham
Zeitraum 3. Phase nach Erikson
4 - 5. Lebensjahr
Konflikt 3. Phase nach Eriksono
Initiative vs Schuldgefühle
Konflikt 4. Phase nach Erikson
Werksinn vs Minderwertigkeitskomplex
Konflikt 5. Phase nach Erikson
Identität vs Indentitätsdiffusion
Konflikt 6. Phase nach Erikson
Intimität und Solidarität vs Isolation
Konflikt 7. Phase nach Erikson
Generativität vs Stagnation und Selbstabsorption
Konflikt 8. Phase nach Erikson
Ich-Integrität vs Verwzeiflung
Ich-Aussage 1. Phase nach Erikson
Ich bin, was man mir gibt.
Ich Aussage 2. Phase nach Erikson
Ich bin, was ich will
Ich-Aussage 3. Phase nach Erikson
Ich bin, was ich mir vorstellen kann zu sein.
Ich-Aussage 4. Phase nach Erikson
Ich bin was ich lerne
Ich-Aussage 5. Phase nach Erikson
Ich bin was ich bin.
Ich-Aussage 6. Phase nach Erikson
Wir sind was wir lieben.
Ich-Aussage 7. Phase nach Erikson
Ich bin, was ich bereit bin zu geben.
Ich-Aussage 8. Phase nach Erikson
Ich bin, was ich mir angeeignet habe.
Verschiedene Stadien nach Erika Schuchardt
Eingangsstadium
Übergangsstatium
Zielstadium
Phasen während des Eingangsstadiums nach Schuchardt
1 Phase: Ungewissheit
2 Phase Gewissheit
Unterphasen 1. Phase Ungewissheit nach Schuchhardt
1 Unwissenheit
2 Unsicherheit
3 Unnanehmbarkeit
Phasen Übergangsstadium nach Erika Schuchardt
3 Phase: Aggression
4 Phase: Verhandlung
5 Phase. Depression
Phasen Endstadium nach Schuchardt
6 Phase Annahme
7 Phase Aktivität
8 Phase Solidarität
Faktoren nach denen man kritische Lebensereignisse beurteilt
Anhand der Merkmalsdimensionen
Anhand des Alters des betroffenen
Anhand von zeitlichen Faktoren
Zeitpunkt
Dauer
Verlauf
Mögliche Folgen von kritischen Lebensereignissen
Eine Anhäufung von kritischen Lebensereignissen kann zum Gefühl der Überforderung fühlen oder auch zu Erkrankungen führen (psychisch und physisch)
Mögliche Bewältigungsstrategien für kritische Lebenssituationen
Anpassung, Einnahme von neuen sozialen Rollen
Kompensation durch Stressbewältigung und Belastungsfähigkeit
Nutzung von Ressourcen
Phase A: neurologische Rehabilitation
Akutbehandlung:
• Medizinische Behandlung • Durchführen von diagnostischen Maßnahmen • Schnelle erste therapeutische Maßnahmen • Erste pflegerische Maßnahmen erste rehabilitative Aspekte (z.B. durch Bewegungsförderung) • Ziel: Vitalfunktionen stabilisieren und sekundäre Komplikationen vermeiden
Phase B: neurologische Rehabilitation
Frührehabilitation:
• Weiterführung bisheriger Maßnahmen
• Weitere Rehabilitationsmaßnahmen werden langsam eingeführt
• Maßnahmen hängen von der Bewusstseinslage ab (häufig noch Bewusstseinsstörungen)
• Ansiedlung an Rehabilitationskliniken oder Krankenhäuser
• Ziel: Bewusstseinszustand, Kooperation und Kommunikation verbessern. Komplikationen vermeiden
Phase C: neurologische Rehabilitation
Weiterführende Rehabiliation:
• Weiterführung und Ergänzung der Rehabilitationsmaßnahmen
• Voraussetzung: Patienten können eigenständig Rehabilitationsmaßnahmen wahrnehmen, Alltagsaktivitäten benötigen häufig noch Unterstützung
• Ansiedlung an Rehabilitationskliniken mit neurologischem Angebot
• Fester Bestandteil: Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie physikalische Therapien.
• Ziel: Selbstständigkeit wiederherstellen und Kooperation verbessern Nach Phase C folgt entweder eine Anschlussheilbehandlung oder eine zustandserhaltende Dauerpflege an.
Phase D: neurologische Rehabilitation
Anschlussheilbehandlung/medizinische Reha:
• Voraussetzung: Patienten sind mobilisiert, selbständig und weitestgehend kooperationsfähig
• Eignet sich bei Patienten, die eine gute Chance auf eine gute Wirkung der Therapien haben und sich Funktionsfälle deutlich zurückbilden
• Teilnahme an mehreren Therapien täglich
• Ziele:
• Alltagsbewältigungskompetenzen fördern (für Beruf und Privatleben)
• Leistungsfähigkeit erhöhen
• Krankheitsbewältigungsstrategien
Phase E: neurologische Rehabilitation
Ambulante Nachsorge und berufliche Wiedereingliederung:
• Dauerhaft ambulante, begleitende Nachsorge (durch Hilfsmittel und Therapien)
• Voraussetzung: Alltag kann weitestgehend selbstständig bewältigt werden
• Wenn möglich Wiedereingliederung in den Beruf in Stufen und begleitet durch Hilfsmittel
• Ziele: Berufliche und soziale Rehabilitation
Phase F neurologische Rehabilition
Zustandserhaltende Dauerpflege:
• Wenn Rehabilitationsmaßnahmen nur geringe oder keine Verbesserung der Funktion zeigen
• Selbstständiges Alltagsleben ist nicht möglich
• Ziel: Status erhalten und Weitervoranschreiten von Krankheit und Pflegebedürftigkeit vermeiden
Phase A: Medizinische Rehabilitation
Medizinische Rehabilition
Phase B: Medizinische Rehabilitation
Medizinisch-berufliche Reha
Phase C: Medizinische Rehabilitation
berufliche Reha
1 Schritt Case Management Prozess
Auswahl des Patienten nach Versorgungsbedarf
2 Schritt Case Management-Prozess
Assesment “Erhebung des Versorgungsbedarfs”
3 Schritt Case Management-Prozess
Interdisziplinäre Entwicklung des Versorgungsplan
4 Schritt Case Management-Prozess
Implentieren des Versorgungsplans
5 Schritt Case Management-Prozess
Monitorin des Versorgungsplans
6 Schritt Case Management-Prozess
Evaluation des Versorgungsbedarfs
7 Schritt: Case Management-Prozess
Abschlussgespräch wenn Versorgungsziel erreicht
Welche Patienten eignen sich für das Case Management?
häufige Krankenhausaufenthalte
dauerhafte Pflegebedürftigkeit
hohes Alter
dauerhafte weiterführende Therapie
Multimorbidität
fehlende Hilfen durch das soziale Umfeld bei fortdauerndem Unterstützungsbedarf
Bedeutung Diversity Allgemein
• Gemeint ist das Vorhandensein von vielfältigen Identitäten und Lebensstilen
• Feststellung und Anerkennung der Vielfalt. Menschen sind verschieden, und jeder Mensch ist einmalig Kategorien, die zu einem „Schubladendenken“ verleiten, stehen weniger im Mittelpunkt (Alter, Geschlecht oder Religion)
Bedeutung Diversity pragmatisch
• Sammelbegriff für relevante Unterscheidungsmerkmale von Menschen und versucht die Vielfalt zu operationalisieren
• Die unendliche Vielfalt von Persönlichkeiten und Eigenschaften wird durch die Verwendung bestimmter Dimensionen auf eine überschaubare Menge reduziert, Menschen werden nach einigen festdefinierten Merkmalen klassifiziert.
Verschiedene Vielfaltsdimensionen
• Ethnische Herkunft/ Zugehörigkeit
• Geschlecht
• Alter
• Sexuelle Orientierung
• Behinderung
• Religion und Weltanschauung
• Staatsangehörigkeit
• Status innerhalb der Organisation
Unterscheidung Vielfaltsdimensionen
Sichtbar
Unsichtbar
Defintion sichtbare Vielfaltsdimensionen
Alter, Geschlecht, Sprache, Rasse, Ethnische Herkunft, Bildungsstand, Status, Funktion
Definition unsichtbare Vielfaltsdimensionen
Religion, sexuelle Orientierung, Werte, Einstellungen, Erfahrungen, Prinzipien
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