Psychater Entwickler Transaktionsanalyse
Eric Berne
Lebenszeit Aristoteles
(384 v. Christus – 322 v. Christus
Leistung Aristoteles Ethik
Unterscheidung Ethik von anderen philosophischen Disziplinen
Ethikform von Aristoteles
Tugendethik
Tugenden der Tugendethik
Tugenden sind Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung
Lebenszeit Thomas von Aquin
1224 – 1274
Leistungen Thomas von Aquin Ethik
Verbindung der aristotelischen Tugendlehre und der christlich-augustinischen Erkenntnissen
Tugenden, die Thomas von Aquin den aristotilischen Tugenden hinzufügte
Glaube
Liebe
Hoffnung
Lebenszeit Immanuel Kant
1724 – 1804
Ethikform Kant
Prinzipienethik
Leitsatz der Prinzipienethik
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Begründer des Utilitarismus
John Stuart Mill (1806 – 1873)
Kernsatz Utilitarismus
Utilitarismus ist nicht das größte Glück des Handelnden selbst, sondern das größte Glück insgesamt.“
Die vier Prinzipien nach Beauchamp und Childress
1. Respekt der Autonomie des Patienten (respectfor autonomy),
2. Schadensvermeidung (nonmaleficence),
3. Fürsorge (beneficence)
4. Gerechtigkeit (justice)
Definition 1. Prinzip nach Beauchamp und Childress
1. Respekt der Autonomie bzw. Selbstbestimmung des Patienten. Das Autonomieprinzip gesteht jeder Person das Recht zu, seine eigenen Ansichten zu haben, seine eigenen Entscheidungen zu fällen und Handlungen zu vollziehen, die den eigenen Wertvorstellungen entsprechen. Dies beinhaltet nicht nur negative Freiheitsrechte (Freiheit von äußerem Zwang und manipulativer Einflussnahme), sondern auch ein positives Recht auf Förderungen der Entscheidungsfähigkeit. Folglich hat der Arzt nicht nur die (negative) Verpflichtung, die Entscheidungen des Patienten zu respektieren, sondern auch die (positive) Verpflichtung, den Entscheidungsprozeß selbst z. B. durch eine sorgfältige, auf die Bedürfnisse des Patienten konfrontiert, in denen unsere moralischen Überzeugungen unsicher oder gar widersprüchlich sind. Das Autonomieprinzip findet seinen Ausdruck in der Forderung des informierten Einverständnisses (informed consent). Jede diagnostische oder therapeutische Maßnahme muss durch die ausdrückliche Einwilligung des Patienten legitimiert werden. Ein informiertes Einverständnis liegt vor, wenn der Patient ausreichend aufgeklärt worden ist, die Aufklärung verstanden hat, freiwillig entscheidet, dabei entscheidungskompetent ist und schließlich seine Zustimmung gibt. Das Autonomieprinzip richtet sich gegen die wohlwollende ärztliche Bevormundung - im Sinne eines Paternalismus - und fordert die Berücksichtigung der Wünsche, Ziele und Wertvorstellungen des Patienten.
Defintion 2 Prinzip nach Beaucham und Childress
Das Prinzip der Schadensvermeidung (nonmaleficence) greift den traditionellen ärztlichen Grundsatz den Patienten nicht zu schaden auf: Der Arzt soll dem Patienten keinen Schaden zufügen. Dies erscheint zunächst selbstverständlich. Bei einer unheilbaren Krebserkrankung im fortgeschrittenen Stadium kann sich jedoch beispielsweise die Frage stellen, ob eine weitere Chemotherapie dem Patienten nicht eher schadet als nützt und damit unterlassen werden sollte. Gerade bei den zum Teil sehr eingreifenden Behandlungsverfahren der modemen Medizin (bspw. Chemotherapie oder Bestrahlung) gerät das Prinzip der Schadensvermeidung häufig in Konflikt mit dem dritten Prinzip, dem
Definition 3 Prinzip nach Childress und Beauchamp
Prinzip der Fürsorge (beneficence): Der Arzt soll das Wohl des Patienten fördern und dem Patienten nützen. Dies umfasst die Verpflichtung des Arztes, Krankheiten zu behandeln oder (präventiv) zu vermeiden, Beschwerden zu lindern und das Wohlergehen des Patienten zu befördern. Während das Prinzip des Nichtschadens fordert, schädigende Eingriffe zu unterlassen, verpflichtet das Fürsorgeprinzip den Arzt zu aktivem Handeln. Auch die traditionelle ärztliche Ethik hat das Fürsorgeprinzip in ähnlicher Form artikuliert. Das Wohl des Kranken ist in dieser Maxime jedoch oberstes Gebot ärztlichen Handelns, während das Fürsorgeprinzip im Ansatz von Beauchamp und Childress zunächst gleichberechtigt neben den anderen steht. Eine Rangordnung der Prinzipien wird von Beauchamp und Childress bewusst nicht vorgegeben. Die Abwägung der Prinzipien bleibt vielmehr der Entscheidung im Einzelfall überlassen. Ethische Probleme können sich dabei sowohl bei der fallbezogenen Interpretation als auch bei der relativen Gewichtung der Prinzipien manifestieren
Definition 4 Prinzip nach Beauchamp und Childress
Als viertes Prinzip fordert das Prinzip der Gerechtigkeit eine faire Verteilung von Gesundheitsleistungen. Besonders das Gerechtigkeitsprinzip bedarf bei der Anwendung einer weiteren Interpretation und Konkretisierung.
Definiton Angewandte Ethik/Bereichsethik
- Die Begriffe werden oft synonym verwendet - Ethische Fragen, die aus konkreten Problemen in speziellen Bereichen hervorgehen - Neben verschiedenen Bereichen, wie Wirtschaft, Politik, Umwelt, gibt es auch den medizinischen Bereich mit speziellen Problemen - Es gibt auch Autoren, die zwischen Bereichsethik und Berufsethik unterscheiden
Ethikprinzipien
- Prinzipien sind in Bezug auf die Ethik allgemeine, feste Grundsätze, die eingehalten werden sollten bzw. die man heranziehen kann, um eine ethische Reflexion zu erleichtern.
NIcht schaden
Autonomie
Fürsorge
Gerechtigkeit
Artikel 1 der Pflegecharta
Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe sowie auf Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes und selbstständiges Leben führen zu können.
Artikel 2 der Pflege-Charta
Körperliche und Seelische Unversehrtheit, Freiheit und Sicherheit
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, vor Gefahren für Leib und Seele geschützt zu werden.
Artikel 3 der Pflege-Charta
Privatheit
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Wahrung und Schutz seiner Privat- und Intimsphäre.
Artikel 4 der Pflege-Charta
Pflege, Betreuung und Behandlung
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf eine an seinem persönlichen Bedarf ausgerichtete, gesundheitsfördernde und qualifizierte Pflege, Betreuung und Behandlung.
Artikel 5 der PFlege-Charta
Information, Beratung und Aufklärung
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf umfassende Informationen über Möglichkeiten und Angebote der Beratung, der Hilfe, der Pflege sowie der Behandlung.
Artikel 6 der Pflege-Charta
Kommunikation, Wertschätzung und Teilhabe an der Gesellschaft
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Wertschätzung, Austausch mit anderen Menschen und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Artikel 7 der Pflege-Charta
Religion, Kultur und Weltanschauung
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, seiner Kultur und Weltanschauung entsprechend zu leben und seine Religion auszuüben.
Palliative Begleitung, Sterben und Tod
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, in Würde zu sterben.
Defiition Klinische Ethikkommision
Beratungsgremium, dass Hilfe im Umgang mit ethischen Fragen des Krankenhausalltags bietet
Definition Ethikkommission
Einrichtungen an Universitäten, die Forschungsvorhaben in ethischer und rechtlicher Hinsicht überprüfen.
Geschichte des KEK
- 1962 – Seattle - zu wenig Dialyseplätze in den USA – Gründung eines „advisory Commitee“
1976 – New Jersey - ♀ SHT – lebenserhaltende Maßnahmen sollen beendet werden – Gründung eines „Health-Care-Ethics-Commitee“
1986 – Zentrum für Medizinische Ethik in Bochum
1986 – Gründung AEM in Göttingen
1996 – Zentrum für Ethik und Recht in der Medizin in Freiburg
1993 – „Erlanger Baby“ – Gründung Krankenhaus-Prognose-Komitee - 1997 – Kirchen empfehlen Ethikberatung in den Einrichtungen
2006 – Empfehlung der BÄK als Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Patienten - Heute – ca. 50% der Einrichtungen haben eine Form der ethischen Entscheidungshilfe
Strukturen die ein KEK haben kann
- Experten-Modell
- Delegations-Modell
- Prozess-Modell
- Konsil-Modell
- Offene Modelle, z.B. Ethik-AG, Ethikforum, Ethik-Cafe, fallbezogene Stationsrunden
Vorgang Expertenmodell KEK
Person kommt mit Problem oder Frage zum KEK und die bestehen nur aus Mitglieder der KEK und geben eine Entscheidung oder Lösung an die Person zurück.
Vorgang Delegationsmodell
Die Konfliktparteien schicken einen Vertreter in die KEK, der sich mit ihnen berät und die Entscheidung oder Lösung an die Konfliktparteien zurück gibt.
Vorgang Prozessmodell (KEK)
Der KEK entsendet Mitglieder zu den Konfliktparteien und hier wird “shard-desicion-making”-Prozess eine Lösung für das Problem gesucht
Defintion Moral Disstress
1984 erstmals beschrieben von A. Jameton. „Moral distress entsteht, wenn man weiss, was richtigerweise zu tun wäre, jedoch institutionelle Zwänge es beinahe unmöglich machen, dem richtigen Handlungsablauf zu folgen.“
Formen der ethischen Fallbesprechung
Retrospektive Fallbesprechung
Prospektive Fallbesprechung
Präventive Fallbesprechung
Funktion/Ziel präventive Fallbesprechung
Richtigkeit
Entlastung
Lernprozess
Funktionziel retrospektive Fallbesprechung
Wirkung auf Entscheidungsfindung retroperspektive Fallbesprechung
keine
Funktion/Ziel Prospektische Fallbesprechung
Wirkung auf die Entscheidungsfindung Prospektive Fallbesprechung
Unmittelbar
Wirkung auf die Entscheidungsfindung präventive Fallbesprechung
Potenziell
Ablauf einer ethischen Fallbesprechung nach der Nimwegener Methode:
1. Problem
2. Fakten
3. Bewertung
4. Beschlussfassung
Prinzipien nach mariane Rabe
1. Würde
2. Dialog
3. Verantwortung
4. Fürsorge/Fürsorglichkeit
5. Gerechtigkeit
6. Autonomie
Unterscheidungen Sterbehilfe
1. Tötung auf Verlangen
= Tötung eines Patienten auf dessen Wunsch durch z.B. Überdosierung. Wurde früher auch „aktive Sterbehilfe“ genannt = verboten in Deutschland 2. Assistierter Suizid =
Unterstützung bei der Selbsttötung durch z.B. Verschreiben eines Medikaments, wie z.B. Natrium-Pentobarbital)
3. Symptomlinderung
= Linderung belastender Symptome. Eine Lebensverkürzung als Nebenwirkung darf in Kauf genommen werden. Wichtiges Element der ärztlichen und pflegerischen Sterbebegleitung. Wurde früher „indirekte Sterbehilfe“ genannt
4. Behandlungsbegrenzung
= Unterlassen, Begrenzen oder Beenden lebenserhaltender Maßnahmen. Früher auch „passive Sterbehilfe“ genannt. Zulässig und auch geboten, sofern die Voraussetzungen vorliegen.
Faktoren, die für eine Behandlung gegeben sein müssen.
Symptomlinderung + Behandlungsprobleme =
ndikation - Behandlungsentscheidung - Patientenwille
Autonomiebestimmungen (Patientenwill) Rangfolge
Der aktuell erklärte Wille
-> wenn nicht gegeben
Der vorausverfügte Wille
-> wenn nicht vorhanden
Behandlungwunsch/mutmaßlicher Wille
-> wenn nicht möglich
Entscheidung zum Wohl des Patienten
Definition Berufskodx
Schriftlich fixierte Werte und Normen einer Berufsgruppe (explizite, formelle Regeln)
Definition Berufsethik
Innere Haltung der Mitglieder einer Berufsgruppe bzgl. der Werte und Normen einer Berufsgruppe (implizite, informelle Regeln)
Definition Richtlinien
sind verbindlich für alle Mitarbeitenden; Verpflichtung zur Einhaltung
Definiton Leitlinien
sind von den Mitarbeitenden zu berücksichtigen; begründete Abweichungen sind zulässig
Definition Empfehlungen
Sind von den Mitarbeitenden zur Kenntnis zu nehmen; bieten Unterstützung, sind aber nicht verpflichtend
Definnition ethische Reflexion
- Ein bedeutender Teil der Entscheidungsfindung - Für die strukturierte Entscheidungsfindung gibt es verschiedene Modelle - Die Besprechung wird von einem Moderator geleitet (S. Präsentation KEK) - Nimwegener Methode (4. Phasen) ist am bekanntesten
Vier Phasen ehtische Reflexion nach Nimweger Methode
1. Benennung des Problems
2. Fakten zusammentragen (pflegerisch, medizinisch, sozial, organisatorisch)
3. Bewertung (anhand der Prinzipien nach Beauchamp & Childress)
4. Beschluss und Entscheidung – Treffen einer gemeinsamen ethisch begründbaren Entscheidung
3 Phasen der ethischen Reflexion nach Marianne Rabe
1 Situationsanalyse
2 Ethische Reflexion
3 Ergebnisse
Faktoren 1 PHase der ethischen Reaktion nach Mariane Rabe
persönliche eigene Reaktion
Sichtweise aller am Fall beteiligter Personen
alternative Handlungsmöglichkeiten und ihre Folgen für die Betroffenen betrachten
Faktoren Phase 2 ethische Reflexion nach Mariane Rabe
Benennen des ethischen Problems
Formulierung der normativen Orientierung (Normen und Werte) und Prinzipien, z.B. Autonomie, Gerechtigkeit
Verantwortungsebenen benennen (persönlich, institutionell oder gesellschaftspolitisch)
Faktoren 3 Phase ethische Refliion nach Mariane Rabe
Ethisch begründete Beurteilung
Konsens oder Dissens
Nötige praktische Konsequenz und deren Durchsetzung
Defition Mitgefühl
ein positives Gefühol der Sorge ung geht mit dem Wunsch zu helfen einher
Lässt sich tranieren und stärkt die emotiale Widerstandsfähigkeit sowie das helfende Verhalten
Faktoren Entfaltung der Gesprächskompetenz
Machen Sie sich Ihre eigenen Denk- und Sprachmuster bewusst, ändern Sie:
hören, was sie sagen
wahrnehmen, wie sie es sagen
sich bewust mache, dass jede rin dseiner Welt lebt und fühlt
erkennen, dassSei als Profi im Gespräch mehr Verantwortung tragen
die Verantwortug für Ihre Sprache und Äußeren selbst ragen
sich ihre GEfühle und Empfindungen im Gespräch bewusst werden
Wichtige Maßnahmen in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Bewusstes Zentrieren
Blickkontakt aufnehmen
Über den örper sprechen
Über Biografie Zugang finden
Sich Kurzfrassen
Wertschätzung leben
Kontakt beenden (deutlich)
Kommuniaktion mit Kindern
Einer der wichtigsten Punkte in der Kinderkrankenpflege ist die Rolle der Bezugspersonen. Sie sind fester Bestandteil der pflegerischen Beratung und der medizinischen Versorgung
Jej jünger ein Kind ist umso mehr findet Kommunikation über nonverbale Kaäle statt. Der Aufbau eines vertrauensvollen Verhälntisses ist elemtar, Kinder verzeihen keine Lügen
Pflegende sollten sich immer auch die Situation der Eltern bewusst machen
Auch sehr kleine Kinder, z.B. Säuglinge sollten immer wissen was ihnen geschieht.
Defintion Moral
Gesamtheit an Werten und Normen, die von einer Person oder Gruppe als verbindlich angesehen werden
Defiition Werte
Werte sind bewusste und unbewusste Orientierungsstandards für menschliches Handeln.
Definition Normen
Normen werden verbindliche Leitlinien oder Regeln verstanden, die das moralische Handeln von einzelnen Menschen oder Gruppen leiten, ohne dass diese in jeder Situation erneut über grundlegende Werte nachdenken müssen.
Definition Ethik
Disziplin der Philosophie und versteht sich als Wissenschaft vom moralischen Handeln. Jede Form des systematischen Nachdenkens und Reflektierens über Moral.
Dinge, die Werte beeinflußen
Religion
Kultur
Soziale Gruppen
Unterscheidung von Werten
Moralische Werte
Nicht Moralische Werte
Unterscheidung Normen
allgemeine Normen
konkrete Normen
Definition allgemeine Normen
handlungsleitende Prinzipien
Definition konkrete Normen
Umsetzung des Prinzip einer gegebenen Situation
1 Axiom Paul Watzlawick
Man kan nicht nicht kommunizieren
2 Axiom nach Paul Watzlawick
3 Axiom Paul Watzlawick
4 Axiom Paul Watzlawick
5 Axiom Paul Watzlawick
Erklärung symmetrisch und komplementär (5 Axiom)
Sind die Kommunikationsabläufe symmetrisch, so handelt es sich um 2 gleichstarke Partner, die nach Gleichheit und Verminderung von Unterschieden streben. Man könnte es auch ein "spiegelhaftes Verhalten" der Partner nennen.
Sind die Abläufe komplementär gibt es immer einen "superioren" und einen "inferioren" Partner. Die Partner ergänzen sich in ihrem Verhalten.
Erkärung analog und digital (4 Axiom)
Digital: Inhaltsaspekt einer Nachricht, es wird komplexes Wissen übermittelt. Logische Verknüpfungen und Negationen lassen sich ausdrücken
Analog: Beziehungsaspekt einer Nachricht, wesentlich älter.
Psychologe 4 Ohrenmodell/Kommunikationsquadrat
Friedemann Schulz von Thun
Die 4 Ohren des 4 Ohren-Modell
Sachinhalt
Selbstauskunft
Beziehungsebene
Appellebene
Störungen in der Kommunikation
Kommunikationsmodell nach Carl Rodgers
Patientenzentrierte Kommunikation
Kernvariablen Kommunikationsmodell nach Rodgers
Empathie
Akzeptanz
Kongruenz
Wichtige Gesprächstechniken
Aktives Zuhören
Offene Fragen stellen
Aufermksamkeit und Verständnis signalsieren
Paraphrasieren
Verbalisieren
auf inkongruentes Verhalten aufermksam machen
Zusammenfassen
Unklares klären
Schweigen aushalten und nutzen
Nachfragen
Faktoren Aktives Zuhören
zugewandte und offene Körperhaltung
wertschätzende und nicht wertende Art
Zurücknehmen der eigenen Meinung, Ratschläge und URteile
Übernahme der Patientenpersopekiteve
mit allen viere Ohren zuhören
wichtige Botschafutn auf inhaltlicher und Selbstoffenbarungsebene wahrnehmen
Rückmelden der wahrgenommen Gefühle, Bedürfnisse oder Absichten
Formen der Empathie
Kognitive Empathie
Emotionale Emppathe
Mitgefühl
Defintion Kognitive Empathie
Empathie bezeichnet allgemein die Fähgeit sich in Gedanken, Gefühle und Sichtweisen anderer Menschen hinein zu versetzen. Kognitive Empathie ist die kognitive Fähigkeit, die eigene Perspektieve vorübergehend zu verlassen und die Perspektive eines anderen Menschen zu übernehmen. Dabei wird das Leid anderer Menschen egsehen und abstrakt als schllimm eingeschätzt, jedoch ohnd selbst mitzufühlen
Definiton Emotionale Empathie
Diese bezeicht ein reales Mitfühle, das mit körperlichen Reaktionen einhergeht. Es ist ein emotionales Mitschwingen auf Schmerzen oder Leiden adnerer Leute.
Ich-Zustände nach Berne
Kind-Ich
Erwachsenen-Ich
Eltern-Ich
Definition Kind-Ich (Transaktionsanalyse)
Wird in der Kindheit ausgeprägt
emotional geprägte Verhaltensmuster: Lust, Aggression, Gefühlssteigerung
weitere Verhaltensmuster: frei, natürlich, unbefangen, unabhängig, angepasst, fügsam, reaktiv, abhängig, rebellisch, trotizig
Definiton Eltern-Ich (Transaktionsanalyse)
Werte und Normen von Autoritäten
Gefühle und Verhaltensmuster: wohlwollen, fördernd, ermutigend, normaitv, bestimmend, kritisch, abwertend dadurch entmutigend
Definiton Erwachsenen-Ich (Transaktionsanalyse)
objektiv und realittätsbezogen
fördert bewussten Umgang mit den beiden anderen Ich-ZUständen
Faktor Ich bin nicht okay -> Du bist okay
Unterlegenheit
sich schwach und hilflos kommen
bei Kritik sofort aufgeben und an der eigenen Persönlichkeit zweifeln
Anerkennung des anderen nicht anerkennen können
Faktor ich bin okay -> du bist okay
Partnerschaft
Glaube an die eigenen Fähigkeiten und die des Partners
konstruktive Haltung gegenüber Problemen
Faktor: Ich bin okay -> Du bist nicht okay
Überlegenheit
sich dem anderen überlegen fühlen
Probleme hat der Andere, es kann keine gemeinsame Problemlösung geben
kritisches Feedback wird nicht akzeptiert
Faktor: Ich bin nicht okay -> Du bist nicht okay
Resignation
Feheler werden auf dei eigene Unzuverlässigkeit zurück geführt
keine Eigeninitative, kein Veränderungswille
ständige Pflege negativen Denkens
Unterscheidung Kommunikationskanäle
Verbal
Nonverbal
Paraverbal
Definition verbale Kommunikation
Austauch von Informationen über das gesprochene oder geschriebene Wort. Ihr Werkzeug ist die Spracher, der wir uns mit Hilfe unseres Verstandes bedienen.
Faktoren nonverbale Kommunikation
Körpersprache
Mimik
Blickkontakt
Gestik
Körperhaltung
Äußeres Erscheinungsbild
Räumlicher Abstand zueinander
Körperkontakt
Faktoren paraverbale Kommunikation
die Stimmlage (hoch/tief, tragend/zitternd)
die Lautstärke (angenehm/unangenehm laut/sehr leise)
die Aussprache (deutlich/undeutlich/genuschelt)
die Betonung einzelner Wörter oder Satzteile
das Sprechtempo (schnell/langsam)
die Sprachmelodie (eintönig/moduliert/singend)
Definition paraverbale Kommunikation
Paraverbal bedeutet wörtlich übersetzt „neben-verbales“. Damit sind die Elemente gemeint, die im Verlauf des Sprechens außer der Sprache selbst auftreten können. Dazu gehört die Art der Ansprache, ob laut oder leise, schnell oder langsam, betont oder unbetont.
Zuletzt geändertvor 4 Monaten