Definition Häusliche Pflege
Pflegerische Versorgung im häuslichen Umfeld. Sie umfasst (konkrete) Aufgaben wie Umsetzung Behandlungspflege (medizinischtherapeutisch/diagnostisch), Grundpflege, Pflegeberatung und die hauswirtschaftliche Versorgung.
Definition Patchworkfamilie
In Patchworkfamilien leben Kinder, die nicht die gleichen Eltern haben. Ein alter Begriff für Patchworkfamilie ist „Stieffamilie“. Auch Pflegefamilien werden als Patchworkfamilien bezeichnet. Pflegefamilien sind Familien, in denen Kinder für einen begrenzten Zeitraum oder dauerhaft leben, weil sie nicht in ihrer Herkunftsfamilie bleiben können. Manche Kinder leben in Heimen oder betreuten Wohngemeinschaften. Auch das kann Familie sein.
Definition Regenbogenfamilien
In Regenbogenfamilien leben nicht heterosexuelle Eltern mit Kindern. Ein Kind in einer Regenbogenfamilie kann zum Beispiel mehrere Väter oder mehrere Mütter haben.
Definition soziale Elternschaft
Bei sozialer Elternschaft bekommen Menschen selbst keine Kinder, übernehmen aber Verantwortung für andere Kinder und spielen in deren Alltagsleben eine wichtige Rolle.
Definition Co-Elternschaft
Manche Menschen bekommen mit einer Person ein Kind, mit der sie keine Liebesbeziehung haben. Diese Familienform nennt man auch Co-Elternschaft. Manchmal kommt auch ein Mensch aus einer Liebesbeziehung als Elternteil hinzu, so dass es nicht nur zwei, sondern drei Co-Elternteile gibt.
Definition Kleinfamilien
• Eine Kleinfamilie besteht aus zwei Generationen, aus Eltern und einem oder mehreren Kindern.
Drei Kernelemente, die in vielen Fällen mit dem Begriff Familie verbunden werden.
Biologische und soziale Reproduktions- und Sozialisationsfunktion
Generationendifferenzierung (zu unterscheiden „Kernfamilie“ und „Mehrgenerationenfamilie“)
Besonderes Kooperations- und Solidaritätsverhältnis
Politisch korrektes Wort für mailie
private Lebensform“
Klassisches Bild der Frau in der Familie
Fürsorgearbeit (Kinder, alte und kranke Menschen): Zuständigkeit der Frauen In reicheren Haushalten wird sie an (oft schlecht bezahlte) Pfleger*innen, Putzkräfte und Babysitter*innen ausgelagert – meist andere Frauen und Migrant*innen.
Probleme, die durch das klassische Frauen entstehen
• Die traditionellen Geschlechterrollen haben auch materielle Folgen: Es sind meistens Frauen, die nur Teilzeit arbeiten und den Großteil der Sorgearbeit machen. Frauen haben dadurch zum Beispiel ein höheres Armutsrisiko.
Paragraph Schutz der Familie
Paragraph 6 BGB
Familienbegriff aus soziologischer Sicht
• Familie „quasi von Natur“ aus existiert nicht vielmehr historisch bedingte Sozialform,
• die sich sowohl im Hinblick auf ihre Zusammensetzung und interne Beziehungs- und Funktionsstruktur als auch in Bezug auf ihr Verhältnis zu der sie umgebenden Gesellschaft im Zusammenhang des sozialen Wandels als höchst variable gesellschaftliche Institution erwiesen hat.
Familienbegriff aus psychologischer Sicht
• betrachtet das subjektive Erleben der Familienmitglieder als wesentliches Kriterium (Jungbauer, 2014):
• Inwieweit definieren sich Menschen selbst als Familie
• fühlen sie sich einer Familie zugehörig • und erleben emotionale Nähe zu den Mitgliedern ihrer Familien.
• psychologische Familiendefinition am flexibelsten
>unabhängig von Blutsverwandtschaft, Trauschein, Führen eines gemeinsamen Haushalts >impliziert sehr breiten Familienbegriff und schließt unverheiratete Partner usw. nicht aus.
• In Anlehnung an soziologische Konzepte wird davon ausgegangen, dass intergenerationelle Beziehungen eine wesentliche Grundlage von Familie sind Familien zeichnen sich somit durch zwei wesentliche Merkmale aus:
(1) das subjektive Erleben von Nähe und Verbundenheit,
(2) biologische bzw. soziale Elternschaft und die Sorge für die nachfolgende Generation.
Definition Bohnenstangenfamilie
• Von 13 Millionen Haushalten mit Kindern
mehr als die Hälfte Ein-Kind-Familien (7 Mio)
• Heiraten zwei Einzelkinder und bekommen Kinder
Kein Onkel noch Tanten
ggfs. vier Elternteile zu pflegen, sollten sie die Pflege übernehmen wollen
Definition Care Work
Care Work bezeichnet alle Tätigkeiten, die mit der Betreuung und Pflege von Menschen verbunden sind. Dies umfasst sowohl bezahlte als auch unbezahlte Arbeit und reicht von der Kinderbetreuung und Altenpflege bis hin zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen oder Krankenpflege. Care Work kann sowohl in privaten Haushalten als auch in professionellen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Kindertagesstätten stattfinden
Was ist das besondere an Care Work?
Das Besondere an Care Work ist, dass sie oft als selbstverständlich angesehen und nicht immer als "richtige" Arbeit wahrgenommen wird, obwohl sie einen erheblichen gesellschaftlichen Wert hat. Care Work ist zudem häufig:
Emotional und körperlich belastend: Sie erfordert nicht nur physische Anstrengung, sondern auch emotionale Unterstützung und Empathie.
Geschlechterrollen: Sie wird überwiegend von Frauen geleistet, was zur Ungleichheit zwischen den Geschlechtern beiträgt.
Wenig anerkannt und schlecht bezahlt: Im Vergleich zu anderen Berufen ist Care Work oft unterbezahlt und gesellschaftlich wenig anerkannt.
Unersetzlich für das Funktionieren der Gesellschaft: Ohne Care Work würde das soziale Gefüge und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zusammenbrechen.
Welche Konsequenzen hat Care Work für Männer
Weniger Beteiligung: Männer sind tendenziell weniger in Care Work involviert, was zur Aufrechterhaltung traditioneller Geschlechterrollen beiträgt.
Erwartungshaltungen: Männer, die sich mehr in der Care Work engagieren, können gesellschaftliche Vorurteile oder berufliche Nachteile erfahren.
Beziehungsdynamiken: Eine ungleiche Verteilung von Care Work kann Spannungen in Partnerschaften verursachen.
Welche Konsequenzen hat Care Work für Frauen
Wirtschaftliche Benachteiligung: Frauen, die einen großen Teil der Care Work übernehmen, haben oft weniger Zeit für bezahlte Arbeit, was zu geringeren Einkommen und Renten führt.
Karrierehemmnisse: Verantwortlichkeiten in der Care Work können Karrierefortschritte behindern und zu Unterbrechungen im Berufsleben führen.
Gesundheitliche Belastungen: Die physischen und emotionalen Anforderungen der Care Work können zu gesundheitlichen Problemen führen.
Gibt es einen Unterschied zwischen partnerschaftlichem Zusammenwohnen und einer WG?
Intimität und Verantwortung: In einer Partnerschaft gibt es oft eine engere emotionale Bindung und eine gemeinsame Verantwortlichkeit für Haushalt und eventuell Kinder. In einer WG (Wohngemeinschaft) teilen sich die Bewohner hauptsächlich die Wohnkosten und Haushaltsaufgaben, ohne die tiefergehende emotionale und finanzielle Verflechtung einer Partnerschaft.
Lebensplanung: Partner haben häufig gemeinsame langfristige Lebensziele und planen gemeinsam ihre Zukunft, während WG-Bewohner meist unabhängig voneinander planen.
Care Work Verteilung: In Partnerschaften wird die Verteilung der Care Work oft gemeinsam entschieden, während in WGs jeder Bewohner für seine eigenen Bedürfnisse verantwortlich ist und gemeinsame Aufgaben geteilt werden.
Wird Care Work anerkannt?
Care Work wird oft nicht ausreichend anerkannt, besonders wenn sie unbezahlt ist. Gesellschaftlich und wirtschaftlich wird der immense Wert dieser Arbeit häufig übersehen. Es gibt jedoch Bewegungen und Initiativen, die auf eine bessere Anerkennung und gerechtere Verteilung von Care Work hinwirken, sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft.
Was wird mit dem Gehaltsrechner nicht sichtbar?
Ein Gehaltsrechner zeigt in der Regel nur das direkte Einkommen aus bezahlter Arbeit an und berücksichtigt nicht:
Unbezahlte Arbeit: Tätigkeiten wie Care Work oder ehrenamtliche Arbeit bleiben unberücksichtigt.
Arbeitsbedingungen: Er zeigt nicht die Qualität der Arbeitsbedingungen oder die physische und emotionale Belastung.
Karriereunterbrechungen: Pausen oder Unterbrechungen in der Erwerbsbiografie, oft bedingt durch Care Work, werden nicht erfasst.
Gesellschaftlicher Beitrag: Der gesellschaftliche Wert von Tätigkeiten, die nicht direkt bezahlt werden, wird nicht reflektiert.
Zusätzliche Leistungen: Sachleistungen oder zusätzliche Sozialleistungen sind oft nicht berücksichtigt.
Diese Punkte verdeutlichen, dass Gehaltsrechner nur einen begrenzten Blick auf die wirtschaftliche Realität und die vielfältigen Beiträge der Menschen zur Gesellschaft bieten.
Faktoren, die die Bevölkerungsgröße bestimmen
- Geburten
- Sterbefälle
- Differenz zwischen Zu- und Fortzügen (Wanderungssaldo
Konsequenz des demopgraphischen Wandes
Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre
Definition “Famlien a la carte”
• Der Begriff (Rosenmayr) beschreibt, dass heutzutage die Versorgung der älteren Generation weniger durch moralischen Verpflichtungen gesteuert ist
• Tendenz zur „elektiven“ (wählend) Verwandtschaft erkennen, in der die Aufgaben nach Übereinkunft bzw. individuellen Machtverhältnissen verteilt wird
• Individualität eines jeden Familienmitgliedes und persönlichen Interessen wird mehr Bedeutung beigemessen
• Konflikte entstehen z.B. wenn die Verpflichtung, sich um die eigenen hilfsbedürftigen Eltern zu kümmern, mit dem Beruf/ den Ansprüchen der eigenen Familie nicht/schwer zu vereinbaren sind
Grundannahmen Theorie des systemischen Gleichgewichts
•Der Mensch muss als ganzheitliches Wesen betrachtet werden.
•Das Umfeld wird als prägender Einfluss des Patienten erkannt.
•Die Pflege wird erweitert und bezieht das soziale Umfeld mit ein.
Grundlagen der tehorie vom systemischen Gleichgewicht
• Jedes System hat eine komplexe Ordnung.
• Alle Systeme bewegen sich im Zentrum und sind durch ein strukturiertes und dynamisches Muster in rhythmischen Bewegungen gekennzeichnet.
• Die Gesellschaft ist ein System, dessen Teilsysteme miteinander in Interaktion stehen.
• Jedes System hat seine eigene Hierarchie.
• Jeder von uns ist in bestimmten (Teil-)Systemen verankert, wie z.B. in der Familie und im Freundeskreis.
Die vier Prozessdimensionen der Theorie des systemischen Gleichgewichts
Systemerhalt
Systemveränderung
Kohärenz
Individuation
Definition Systemerhalt - Theorie vom systemischen Gleichgewicht
Handlungen, die auf Stabilität und Regulation ausgerichtet sind (Bezug zur Selbstpflegetheorie nach Orem)
Definition Systemänderung - Theorie vom systemischen Gleichgewicht
Wertänderung aufgrund neuer Erkenntnisse oder Rollen, die die Ziele der Regulation und des Wachstums anstreben.
Definition Kohärenz - Theorie vom systemischen Gleichgewicht
Kohärenz drückt den Zusammenhang der menschlichen Subsysteme aus und umfasst alle Handlungen, die den Zielen von Spiritualität und Stabilität dienen. Dadurch soll der Mensch Ganzheit, Selbstsicherheit und inneren Frieden erlangen. (z.B. Entspannung durch Aktivitäten, Akzeptanz eigener Schwächen)
Definition Individuation
Individuation umfasst alle Aktivitäten, die das Verständnis erweitern und die Person selbst oder seine Mitmenschen fördert. Ein Individuum muss in der Lage sein , sich nach außen zu öffnen und durch Bindungen mit anderen Subsystemen ein wachsendes Potential zu erlangen.
Die vier Zieldimensionen in der Theorie des systemischen Gleichgewichts
Stabilität
Spiritualität
Regulation/Kontrolle
Wachstum
Defnition Stabilität in der Theorie des systemischen Gleichgewichts
Der Mensch braucht eine Grundstruktur, die i.d.R. nicht verändert wird
Defnition Spiritualität in der Theorie des systemischen Gleichgewichts
Glaube an z.B. Gott, Mitmenschen, Natur. Der Mensch kann sich durch Spiritualität der unmittelbaren Umwelt hinweg setzen
Definition Regulation/Kontrolle in der Theorie des systemischen Gleichgewichts
Erhaltung des Systems, Bekämpfung von Angst, Der Mensch braucht gewisse Strukturen um zu überleben
Definition Wachstum in der Theorie des systemischen Gleichgewichts
Es ist wichtig Strukturen ändern zu können, wenn es notwendig ist, damit wieder Kongruenz eintreten kann. Kann mit Schmerzen, Konflikten und Widerstand verbunden sein.
Definition Institutionalisierung)
Unterbringung von zu pflegenden Angehörigen, wenn es in der Familie zu Überforderung kommt.
Konsequenzen aus Homecare
Trivalisierung der Pflege
Definition Pflegedual
• Eine auf zwei Personen reduzierte Pflegekonstellation (pflegende Frau, pflegebedürftige Person)
• Pflege mit „zwei Opfern“
• Dyadische Beziehung mit Risiko einer brisanten Konfliktdynamik
Definition Spaltung beim Homecar
• Entgrenzung (=Pflege wird zur dominierenden Aufgabe über einen langen Zeitraum) für die meist weilblichen Pflegepersonen
• Begrenzung für den Rest der Familie
• kann zur Spaltung der Familie führen, da fehlende innerfamiliale Gerechtigkeit
• Superfrau versus übrige Familienmitglieder mit „normalem“ Alltag, die ggf. noch indirekte Vorwürfe machen (Gefühl der Vernachlässigung)
Definition Totalisierung der Lebenswelt der Pflegeperson
• Delegation der Pflege an nur eine Person • Isolationstendenzen („allein mit der Situation“)
• Die pflegende Person hat weniger und weniger Kontakte
• Abschiedssituation – physischer und psychischer Abbau der zu pflegenden Person muss (quasi allein) verkraftet werden
• Delegation der Pflege an nur eine Person
• Isolationstendenzen („allein mit der Situation“)
Definiton Pareneale Reife
• Konzept der „parentalen Reife“ besagt, dass die Eltern ihre Kinder als eigenständige, reife, erwachsene Individuen auf gleichberechtigter Basis anerkennen
• Hierzu gehört auch die Akzeptanz, dass Kinder Verantwortung übernehmen und das Hilfe zugelassen werden kann
Veränderungen im HomeCare - Perspektivwechsel
• Pflege als familiäres und gesellschaftliches Projekt begreifen
• Enttotalisierung statt Institutionalisierung
• Übernahme von Pflege innerhalb der Familie als Entwicklungsaufgabe gestalten (keine Opferrolle einnehmen)
• Umgehen mit „Modernisierung“ (Familie á la carte) mit Hilfen von außen
• filiale Reife und parentale erstreben
Konsequenzen für pflegende Angehörige
• evtl. Reduzierung der Arbeitszeit und damit finanzielle Einbußen
• körperliche Belastungen
• psychische Belastungen
Wichtiger Faktor um persönliche Spätfolgen bei Pflegeüberforderung zu erkennen
Überlastungen erkennen
- sehr wichtig um Gesundheitsprobleme oder ernsthafte Erkrankungen zu vermeiden
- wenn es den Angehörigen gut geht, fällt es ihnen leichter, für andere zu sorgen
Definitioin transkulturelle Kompetenz
ist die Fähigkeit kulturelle Einflussfaktoren zu erkennen und zu respektieren sowie in interkulturellen Situationen angemessen und effektiv zu handeln
Qualifikationen, die transkulturelle Kompetenz erfordert:
• Bereitschaft zur Selbstreflexion
• Bereitschaft sich Wissen anzueignen
• Empathie
• Ambiguitätstoleranz
Elemente des SIS
SIS
Individueller Maßnahmenplan
Berichteblatt
Evaluation
Verschiedene Famlienformen
Ein-Eltern-Familien
Patchwork-Familien
Regenbogenfamilien
Soziale Elternschaft
Co-Elterschaft
Herkunftsfamilie
Wahlfamilie
Kleinfamilie
Definition Ein-Eltern-Familie
• Einelternfamilien sind Familien, in denen Kinder mit nur einem Elternteil in einem Haushalt wohnen. Die Eltern in Einelternfamilien sind meist alleinerziehende Frauen.
Information, die im Pflegebericht festgehalten werden
Reaktionen der Bewohner auf Pflegemaßnahmen
Beachbachtungsergebnisse
direkte Äueren von Patienten
allgemein Pflgehandlungen ungeplant)
Veränderungen in der Selbstpfelge des Bewohner
Rekationen der Pateitenin auf therapeuteische Mßanhamen
Kommuniaktion mit dem Bewohner oder seinem Angehörigen
Basisformulare in der Pflegedokumenation
Stammblatt
Pflegeanamnese
Pflegeplanung oder Maßnahmenplanung
Pflegeverlaufsbericht
ärztliche Anordnungen
Medizinische Veralufskurve (mit Medis, VZ, medizinischer Diagnost
ggf Kurzliegerkurve
Ergänzende Formulare Pflegedokumentation
Überwachungsblatt
Mobilisierungs- und Positinierungplan
Trink- oder Ernährungprotokoll
Wunddokumentation
Überleitungsbogen
Nachteile der analogen Dokumenation
örtlich gebunden
kann nur von einem Nutzer gleichzeit benuzt werden.
Abwesenheit von Akten, wenn gerade eine Dokumenation nötig wäre
Handschrift
Übertragungsfehler
Daten können verloren gehen
Vorteile der EDV-gestützten Dokumenatin
Die Dokumentation kann vollständiger und sachlich richtiger werden. Vorraussetzung dafür ist, dass sch und fachrichtige Inhalte in der EDV hinterlegt und svinnvoll miteinander verknüpft sind
Unvollständige oder fehlende Eintragen werdem dem Nutzer gemeldet
Wenn Textbausteine im EDV-System vorhanden sind, können sprachliche Ungenaugkeitn minimiert werden
EWenn eine gleichzeitige Zugriffsmöglichkeit bestet, können mehrere berechtige Personen zur selben Zit mit der Pflgedoumentation arbeiten. So werden organisatorische Störungen vermieden.
Probleme der Umstellung von Papierform zu EDV - Dokumenation
Die PFlegenden behrrschen oder akzepiteren den Pflgeporzess nur zögerlich
Viele PFlgende haben nur geringe PC-Erfahrung
PFlgende haben Angst vor einer erhöhöhten Kontrolle ihrer Abeit
Die verwendete Fachsprache wird nur unzureichend verstanden.
Der Nutzen der EDV ist unklar und versucht einen hohen einführungsaufwand( Zeitlich und finanziell dadurch fallen Anschaffungs- und Schulungskosten an
Prinzipien der Eintragung in die Patientendokumenation
Nur relevante informationen
Fachsprache verwendet werden
konkret und präzise Informationen
Verständlich, einfach und strukturiert schreiben
Keine individiuellen Abkürzugen, sondern nur in der Fachsprache übliche Abkürzung (enthält 6 aus der Vorlage)
Keine Doppeldokumenation
Wichtige Faktoren Sicherheit von Patientendokumenatin
Sicher aufbewahren
Vor den Blicken anderer schützen
Zugang nur mit Passwort
Apsekte, die gegeben sein müssen, damit die gesetzlichen und pflegefachlichen Ansprüche gewährleistet sind
Sie stellt sicher:
Handlungsweisen begründet und Entscheidungen der Pflgenden nachvollziehbar sind
Absprachen und pflegerische Anweisungen nachvollziebar sind
Pflegehanldungen i ihrer Ausführtung und Auwirkung beim PE überprüfbar sind
Ereignisse und Reaktionen auf besondere Situationen nachvolziehbar sind
der Informationsausstauch lückenlos sichergestellt ist.
wichtige Faktoren Pflegedokumenation als Archiv
dient der retroperspektiven Auwertung
sollte 10 Jahre gespeichert werden
in besonderen Fällen sogar 30 jahre
Gründe für Pflegedokumentation als Archiv
für die Erfassung und Auswertung von pflege- und behanldusrelevanten Daten
zu Qualitätsüberprüfungen
bei Wiederaufnahem eines Patienten um den letzten Pflegezustand nachvollziehen zu können
bei rechtlichen Auseinandersetzungen als Beweismittel
als leistungsrechtlicher Nachweis
Bereiche zu den Aussagen im Dokumenationssystem stehen
Stammdatenerfassung
Pflegeanamnses mit umfassender inforamtionssamlung einschließlcich der pflegerelevanten Biografie
Pflegeplanung
Pflegebericht
Nachweis der einzelnen Pflegeleistungen
Vorteil für Patienten und Erben der Dokumenation
KÖnnen für sie als Beweislage vor einem Zivilgericht liegen.
Patienten dürfen jederzeit in ihre Akte einsehen. (Ausnahme: Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen)
Nützliche Faktoren der Pflegedokumenation für den Arbeitgeber
Abrechnung mit der Kranken und Pflegekasse
Rechtslage bei Abrechnungsvorgängen
Bestätigen der Pflegequalität
Wichtige Faktoren der Dokumenation für Staatsanwaltschaft und Polizei
Beweismittel in Fällen von Körperverletzungen, Freiheitsberaubungen oder unnatürliche Todesfäll zu untersuchen
Gesetzliche Vorgaben Dokumentation
unmittelbar zeitlich
bei Berichtigung muss der ursprünglichen Inhalt erkennbar sein und der Zeitpunkt der Änderung muss erkennbar sein.
digital oder mit dokumentenechtem Stift
alle wesentlichen Maßnahmen und Ergebnisse müssen dokumentiert werden
Anamnese, Ergebnisse, Diagnosen, Untersuchen Befunde, Therapie und ihre Wirkungen
10 Jahre Aufbewahrungspflicht
Dinge, die in der Pflegeplanung im Rahmen der SIS festgehalten werden müssen.
Abweichungen von der Pflegeplanung
Veränderungen beim Zustand des Bewohners oder der Patientin
die medizinische Behandlungspflege
Sonderfall bei Lücken in der Dokumenation
Bei unzureichender Dokumenation sieht das Gesetz den Vorteil beim Patieten
Beweislastumkehr
Nicht dokumentiert, ist rechtlich nicht gemacht.
Faktor, der lückenhafte Dokumenation vor Gericht ausgleichen kann.
“Immer So”-Beweis
Faktoren “Immer so”-Beweis
Zeuge aus dem Pflegteam müssen vor dem Gericht glaubhaft vortragen können, wie überlicherweise und routinemäßig gepflegt wird
Die Pflege beruht auf einer strurierten Informationssammmlung
Aus der informationssamliung ist ein Maßnahenplan abgeleitet worden
Informationssammlung und Maßnahmenplan sind dokumentiert
Erklärungen zu Dokumenation in der SIS
Erste und zweite Kasseler Erkärung
Fakrot “Ein Nachweis, welche einzelne PFK gesprlfegt hat un dzu welchem Zeitpunkt diese geschehen ist, ist nach Anischt der beguachtenen Juristen in der “Zweiten Kassler Erkärung” nicht nochtwednig ist, wenn folgende Infos vortragen werden können
Alle Mitarbeiter, die mit der Versorgung mit einer bestimmten Pateintin zu tun haben, sind in die betreffende individeulle Maßnahmenplanung eingeführt worden
Es sind entsprechende Verfahrensanleitungen im Qualitätsmanageent hinterlegt, wozu auch regelmäßige Schulungen erfolgen
Die Dienstplan sind ausreichend und in Erfahrung zu bringen, wer in welcher Schicht Dienst hatte.
Inhalte der Pflegedokumentation
Umfassende Dokumenation
Pflegeveralufsbericht
Daten, die im Pflegeverlaufsbericht gesammelt werden
die zahlreichen Informationen in Beziehung gesetzt werden
Schlussfolgerung aus den Informationen gezogen werden
Handlungsweisen und Vereinbarungen beschrieben werden
Anpassungen der einzelnen Prozessschritte festgehalten werden
ein lebendiges Bild des Patienten udn seiner Situationen entsteht
Ziele der Pflegedokumentation
SIcherheit des Patienten
Wichtiges Arbeitsinstrumen
Gedächtnisstüzte und Archiv
Faktoren Dokumenation zur Sicherheit des Patienten
Schnelle verfügbarkeit von patientennahen Daten und Informationen
Interprofessioneller Informationsaustausch
Besondere Ereignisse und Bedürfnisse sind einsehbar
Schäden sollen abgewendet und minimiert werden.
Daten, die in der Dokumenation enthalten sein sollten um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.
die konstante Ermittlung von Risiken beim Pflegebedürften und deren Bewertung
die Anwendung einheitler Vorgehensweisen bei bestimmten Risiken bevor ein Schaden eintritt
die Orieniterung der Pflegemaßnahmen an aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntissen
die hauftungsrechtliche Absicherung aller Beteiligten; je sorgfältiger und vollständiger dokumenitert wurde, deto besser ist die Beweislage im Streitfall.
Faktoren Pflegedokumentation als Arbeitsinstrument
Wichtige Infos, Beobachtungen und Ereignisse finden Eingang in die Doku
dient als Gedächtstütze
Koordination und Organisation der Pflege
Transparenz der Pflege
Nachweis von Tätigkeiten
Mögliche Kostenträger
Gesetzliche Krankenversicherung
Rentenversicherung
Beihilfeträger
Jugendamt
Definition Homecare
Versorgung von Pflegenden und Pflegern mit Pflegehilfsmitteln
Definition medizinische Hilfsmittel
Medizinische Hilfsmittel sind Geräte, Instrumente, Apparate, Materialien oder Vorrichtungen, die speziell entwickelt und hergestellt wurden, um bei der Diagnose, Überwachung, Prävention, Therapie oder Linderung von Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen zu helfen. Sie werden verwendet, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, indem sie ihnen dabei helfen, ihre täglichen Aktivitäten auszuführen und ihre Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern.
Kategorien mediznische Hilfsmittel
1. Diagnose und Überwachung:
Geräte, die zur Diagnose und Überwachung von Gesundheitszuständen verwendet werden, z.B. Blutdruckmessgeräte, Blutzuckermessgeräte und EKG-Geräte.
2. Therapie und Behandlung:
Geräte und Vorrichtungen, die zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen eingesetzt werden, z.B. Inhalatoren, Insulinpumpen und Beatmungsgeräte.
3. Unterstützung und Verbesserung der Lebensqualität:
Hilfsmittel, die Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten helfen, ihre täglichen Aktivitäten zu bewältigen, z.B. Rollstühle, Hörgeräte, Prothesen und Orthesen.
4. Prävention und Schutz:
Geräte, die zur Prävention von Gesundheitsproblemen verwendet werden, z.B. Schutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittelspender.
Regulierung und Zulassung Hilfsmittel
Medizinische Hilfsmittel unterliegen strengen gesetzlichen Bestimmungen und müssen von den zuständigen Behörden zugelassen werden, bevor sie auf den Markt kommen dürfen. In vielen Ländern, einschließlich Deutschland und der Europäischen Union, werden medizinische Hilfsmittel durch spezielle Verordnungen geregelt, die sicherstellen sollen, dass die Produkte sicher und wirksam sind.
Bedeutung von Hilfsmitteln
Medizinische Hilfsmittel sind von entscheidender Bedeutung für das Gesundheitswesen, da sie dazu beitragen, Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu unterstützen, chronische Erkrankungen zu verwalten und die Lebensqualität von Patienten erheblich zu verbessern. Sie ermöglichen es vielen Menschen, ein unabhängigeres und erfüllteres Leben zu führen, indem sie Mobilität, Kommunikation und andere wichtige Funktionen unterstützen.
Insgesamt sind medizinische Hilfsmittel ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsversorgung und spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von Patienten und medizinischem Fachpersonal.
Dinge, die die Homecar vermittelt
Mediznische Hilfsmittel
Verbandsmittel
Medizinische Ernährung
Dienstleistung durch Versorgungsspezialisten
Fragestellung bei der Unterscheidung zwischen Pflegehilfsmitteln und Hilfsmitteln wichtig ist
Wer benötigt die Hilfsmitte?
Der Pflegebedürftige (Hilfsmittel)
Pflegende Angehörige (Pflegehilfsmittel)
Leitsatz ambutlante Pflege
Ambulant vor stationär
Relevante Veränderung in der ambulanten Pflege
• Ende 2017 waren etwas mehr als 14 000 ambulante Pflegedienste in DE erfasst,
• die im Schnitt je 60 pflegebedürftige Klient*innen versorgten.
• Trägerschaft der ambulanten Pflegedienste im Jahr 2017:
Kostenträger ambulante Pflege
• SGB 11 (Pflegeversicherung): häusliche Pflegehilfe
Leistungskomplexe werden auf Grundlage einer Vergütungsvereinbarung zwischen Kostenträgern und regionalen Trägerverbänden vergütet
• SGB 5 (Krankenversicherung): Krankenhausersatzpflege/Sicherungspflege nach § 37 und hauswirtschaftliche Leistungen nach § 38
Vergütung erfolgt auf Grundlage eines Gebührenkatalogs, der zwischen Krankenkassen und regionalen Trägerverbünden vereinbart wird
• SGB 12 (Sozialhilfe): „Hilfe zur Pflege“ bei unzureichendem Vermögen oder Versichertenstatus
Kommunen orientieren sich an den Vergütungsvereinbarungen und Gebührenkatalogen
• Bundesländer: Investitionskosten
• Private Haushalte: zusätzlich vereinbarte und über den Anspruch aus o.g. Rahmen hinausgehende Leistungen
Aufgabenverteilung in der ambulanten Pflege
• Hauswirtschaftshilfen übernehmen die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
• Pflegeassisstent*innen übernehmen die Grundpflege
• Pflegefachpersonen übernehmen die Behandlungspflege
• Pflegefachpersonen mit Zusatzqualifikation (häufig die PDL) übernehmen die Pflegeberatung oder die Wundversorgung
Wichtige Faktoren Vertragsgestaltung in der ambulanten Pflege
• Der Vertrag ist schriftlich abzuschließen. • Den Vertrag darf der Pflegebedürftige (und auch der Träger) jederzeit kündigen.
• In dem Vertrag sind die genauen Leistungen mit den genauen Kosten festzuhalten.
• Vor dem Vertragsschluss oder bei Vertragsänderung ist der Pflegebedürftige in der Regel schriftlich über die voraussichtlichen Kosten zu informieren.
• Es sollte festgelegt werden, aus welchen wichtigen Gründen der Pflegebedürftige Besuche der Pflegenden kostenfrei abbestellen darf.
Daten Feld A - Kopfzeile
■ Allgemeine Daten: Name der pflegebedürftigen Person, Zeitpunkt und Art des Gesprächs (Erstgespräch/Folgegespräch)
■ Aufnahmenummer
■ Unterschriften der Beteiligten ( PFF/PFM, Klient und optional Angehöriger)
■ Durch die Unterschrift der/der PFF/PFM wird die Maßnahme verpflichtend
Daten Feld B in der SIS
■ Gesprächseinstieg
■ Persönliche Situation wird erfasst ■ Grund für die Inanspruchnahme der Pflege
■ Erwartungen an die ambulante Pflege
■ Eigene Wahrnehmung der Lebens- und Pflegesituation
■ Fragen auf dem Bogen: Was bewegt Sie im Augenblick? Was können wir für Sie tun?
Die Fragen ermöglichen, dass ein Gespräch eröffnet oder geschlossen wird
Wörtlicher Originalton wird wiedergegeben
> Direkte Zitate und wortgetreue Informationen vom Pflegebedürftigen werden dokumentiert
> Angaben des Pflegebedürftigen zu seinen Hauptproblemen, seinen Wünschen und Unterstützungsbedarf aus seiner Sicht!
> Erkennt der Pflegebedürftige selbstständig Risiken?
> Ergänzend: Informationen von Angehörigen
Daten Feld C1 in der SIS
Themenfelder:
■ 6 Themenfelder dienen zur Einschätzung der Lebens- und Pflegesituation des Klienten im häuslichen Umfeld
■ Pflegerelevante biografische Informationen
■ Erfassung der Ressourcen und des Unterstützungsbedarfs durch PFF/PFM
■ Erschließung der Themenfelder anhand von Leitfragen
Antworten dokumentieren
■ Erfassung der Sichtweisen von Klient und PFF/PFM
Fragen sollen nicht systematisch hintereinander gestellt werden wie bei einer Abfrage
Fragen dienen als Gesprächsleitfaden
Erkenntnisse aus den Themenfeldern haben einen unmittelbaren Bezug zur Risikomatrix
> Kognition und Kommunikation
>Mobilität und Bewegung
> Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen
>Selbstversorgung
>Leben in sozialen Beziehungen
>Haushaltsführung
Daten Feld C2 in der SIS
Risikoeinschätzung
■ PFF/PFM schätzt durch Ankreuzverfahren individuelle pflegesenitive Risiken und Phänomene ein
■ Wird die Kategorie ja eingeschätzt, erfolgt eine Entscheidung zu der Kategorie „vertiefende Einschätzung notwendig“
■ Feld sonstiges
■ Abschließend: Kontrolle der fachlichen Entscheidungen in der Matrix, inwieweit diese durch Informationen in den Themenfeldern gestützt sind
Definition Pflegedokumentation
Die Pflegedokumentation nist die schriftliche Aufzeichnung von personenbezogenen Informationen, die während einer Pflegesituation gesammelt wurden. Die durchgeführten Pflegemaßnahmen zu dokumentieren ist ein weichtiger Bereich der Mitwirkung von Pflegenden am Qualitätsmanagement
Welche zwei Modi gibt es für ein WDS?
Wechselmodus: Der Druck wird regelmäßig zwischen verschiedenen Kammern gewechselt, um die Druckverteilung zu ändern.
Dauerbelastungsmodus: Der Druck in den Kammern bleibt konstant, um eine gleichmäßige Druckverteilung über die gesamte Fläche zu gewährleisten.
Plötzlich ist die „Luft raus“ – Was kann passiert sein?
Wenn plötzlich die „Luft raus“ ist, kann es sich um folgende Probleme handeln:
Ein Leck oder Riss im WDS-System.
Ein Defekt in der Pumpe oder dem Steuergerät, das für das Aufpumpen und die Druckregelung verantwortlich ist.
Ein Stromausfall oder eine Fehlfunktion in der Elektronik des Systems.
Definition Familienpflege
Vorübergehende Hilfe für Familien
Wer hat Anspruch auf Familienhilfe
Familienpflege ist eine ambulante vorrübergehende Hilfe für Familien und Lebensgemeinschaften mit Kindern
Die Hilfe orientiert sich durch ihren ganzheitlichen Ansatz am Bedarf der Familie
Îndikation Familienpflege
Paragraph Familienhilfe
Paragraph 38 SGB V Haushalthilfe
Faktor, der gegeben sein muss, damit Familienpflege verordnet werden kann
Versorgung darf im weiteren familiären Umfeld nicht möglich sein.
Abk NBA (Ambulante Pflege)
Neues Beurteilungsassessement
Faktoren NBA
• Mit Einführung des neuenPflegebedürftigkeitsbegriffs verbunden
• Von der Pflegewissenschaft und dem Medizinischem Dienst entwickelt
• Gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit werden in sechs Lebensbereichen (Module) erhoben
Wer ist für den Aufbau und die Einweisung in das Produkt WDS verantwortlich?
Der Aufbau und die Einweisung in das WDS erfolgen in der Regel durch Fachpersonal, das vom Hersteller des Systems geschult wurde, oder durch speziell geschulte Pflegekräfte oder Therapeuten. In vielen Fällen wird dies von der Pflegeeinrichtung oder dem ambulanten Pflegedienst organisiert.
Was gilt es bei der Einstellung des WDS besonders in Bezug auf Gewicht und Reanimation zu beachten?
Gewicht: Das WDS muss entsprechend dem Gewicht des Pflegebedürftigen eingestellt werden, um eine optimale Druckentlastung zu gewährleisten. Zu hohe oder zu niedrige Druckeinstellungen können die Wirksamkeit des Systems beeinträchtigen.
Reanimation: Bei der Einstellung des WDS muss darauf geachtet werden, dass das System im Notfall (z. B. bei einer Reanimation) nicht in den Weg kommt oder das System selbst nicht zu stark komprimiert wird. Es sollte so eingestellt sein, dass es im Notfall leicht zur Seite geschoben oder angepasst werden kann.
Vorraussetzungen für die Anerkennung als Pflege-WG
Pflege-WGs, die bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen, gelten als ambulant betreute Wohngruppen. Diese Gruppen werden von der Pflegeversicherung besonders gefördert, da sie es den Pflegebedürftigen ermöglichen, möglichst lange selbstständig und in häuslicher Umgebung zu wohnen, ohne dabei jedoch auf sich selbst gestellt zu sein. Pflegebedürftige, die Pflegegeld, ambulante Pflegesachleistungen, die Kombinationsleistung, Leistungen des Umwandlungsanspruchs und/oder den Entlastungsbetrag beziehen, können in ambulant betreuten Wohngruppen zusätzlich zu den sonstigen Leistungen auf Antrag eine Pauschale in Höhe von 214 Euro im Monat erhalten, den sogenannten Wohngruppenzuschlag. Pflegebedürftige des Pflegegrades 1, die in einer ambulant betreuten Wohngruppe leben, müssen weder Pflegegeld noch ambulante Pflegesachleistungen, die Kombinationsleistung, Leistungen des Umwandlungsanspruchs oder den Entlastungsbetrag beziehen, um den Wohngruppenzuschlag zu erhalten. Weitere Voraussetzung für den Wohngruppenzuschlag ist, dass die oder der Pflegebedürftige mit mindestens zwei und höchstens elf weiteren Personen in einer gemeinsamen Wohnung zum Zweck der gemeinschaftlich organisierten pflegerischen Versorgung lebt und davon mindestens zwei weitere Personen pflegebedürftig sind,
dass eine Person (Präsenzkraft) durch die Mitglieder der Wohngruppe gemeinschaftlich beauftragt ist, unabhängig von der individuellen pflegerischen Versorgung allgemeine organisatorische, verwaltende, betreuende oder das Gemeinschaftsleben fördernde Tätigkeiten zu verrichten oder die Wohngruppenmitglieder bei der Haushaltsführung zu unterstützen, und
dass keine Versorgungsform, einschließlich teilstationärer Pflege, vorliegt, in der die Anbieterin beziehungsweise der Anbieter der Wohngruppe oder eine Dritte beziehungsweise ein Dritter den Pflegebedürftigen Leistungen anbietet oder gewährleistet, die dem für vollstationäre Pflege vereinbarten Leistungsumfang weitgehend entsprechen. Der Wohngruppenzuschlag wird den pflegebedürftigen Wohngruppenmitgliedern gewährt, um damit die oben beschriebene, durch die Mitglieder der Wohngruppe gemeinschaftlich beauftragte Präsenzkraft zu finanzieren
Förderung Neugründung für Pflege-WG
Diejenigen, die Anspruch auf den Wohngruppenzuschlag haben, können bei der Neugründung von ambulant betreuten Wohngruppen eine Anschubfinanzierung zur altersgerechten oder barrierearmen Umgestaltung der gemeinsamen Wohnung erhalten. Dieser Zuschlag wird zusätzlich zu den Zuschüssen für Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes gewährt. Gründung einer Pflege-WG Wenn Sie eine Pflege-WG gründen möchten, brauchen Sie zunächst natürlich interessierte Mitbewohnerinnen oder Mitbewohner. Diese können Sie beispielsweise über einen Aushang im nächstgelegenen Seniorentreff suchen. Sie können auch im nahe gelegenen Pflegestützpunkt nachfragen, ob sich dort Interessentinnen oder Interessenten gemeldet haben. Hilfreich könnte auch die Anfrage bei ambulanten Pflegediensten sein, die bereits Pflege-WGs betreuen. Alle Pflegebedürftigen, die sich an der Gründung einer ambulant betreuten Wohngruppe beteiligen, können bei ihrer Pflegekasse im Rahmen dieser Anschubfinanzierung einmalig eine Förderung von bis zu 2.500 Euro beantragen. Je Wohngemeinschaft ist diese Förderung allerdings auf 10.000 Euro begrenzt – bei mehr als vier anspruchsberechtigten Antragstellerinnen und Antragstellern wird der Gesamtbetrag anteilig auf sie aufgeteilt. Diese Förderung steht Pflegebedürftigen aller Pflegegrade zu. Den Antrag auf Bewilligung dieser Mittel müssen die WG-Mitglieder innerhalb eines Jahres ab Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen stellen. Die Bestimmungen zu den Einzelheiten und zur Verfahrensweise sind bei den Pflegekassen zu erfahren.
Definition Poolen (Pflege WG
Pflegebedürftige können Pflegeleistungen auch gemeinsam mit anderen Leistungsberechtigten – zum Beispiel den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern in einer Pflege-WG – in Anspruch nehmen. Diese Form der Leistungszusammenlegung wird "Poolen" genannt und soll insbesondere die Situation bei ambulant betreuten Wohnformen und Pflege-WGs verbessern und deren Nutzung fördern. Beispielsweise kümmert sich in einem Wohnhaus oder in einer WG ein zugelassener Pflegedienst um mehrere Pflegebedürftige. Durch das Zusammenlegen von Leistungsansprüchen können Wirtschaftlichkeitsreserven erschlossen werden. Die insbesondere hierdurch entstehenden Zeit- und Kosteneinsparungen sind ausschließlich im Interesse der Pflegebedürftigen zu nutzen
Formen von Patientenedukation
Erstgespr#ch
Pflegevisitie
Definition Erstgespräch
beim KLIENTEN zu Hause, Themen u.a. ob bereits ein Pflegegrad vorliegt, außerdem erfolgt die Pflegebedarfserhebung
Definition Pflegevisite
Sie dient der Qualitätssicherung, Pflegedienstleitung oder Bezugspflegefachkraft besucht den Klienten regelmäßig, um:
– Zufriedenheit und weiteren Unterstützungsbedarf zu klären
– Zustand des Pflegebedürftigen zu kontrollieren
– Dokumentation zu prüfen
Arten von Sozialversicherungen
Arbeitslosenversicherung
Pflegeversicherung
Krankenversicherung
Unfallversicherung
Kostenträger Arbeitslosenversicherung
Bundesebene: Bundesagentur für Arbeit
regionale Arbeit: Agentur für Arbeit
Kostenträger Rentenversicherung
Bundesweit: Deutscher Rentenversicherungsbund
Bundesweit: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft Bahn-See
Regional: Deutsche Rentenversicherung
Kostenträger Krankenversicherung
Kostenträger Pflegeversicherung
Pflegeversicherung der Krankenversicherung
Pflegeversicherung der Bundesknappschaft
Kostenträger Unfallversicherung
Gewerbliche und Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften
Unfallkassen des Bundes, des Landes und Gemeinden
Unfallkassen für Universitäten, Schulen und Kindergärten
Feuerwehrunfallkassen
Ziele und Aufgaben der häuslichen Pflege
Ressourcenförderung und Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens, Gewährleistung von Sicherungspflege, Krankenhausvermeidungspflege sowie Entlastung pflegender Bezug
Faktoren Behanldungspflege
• Wird vom Arzt zunächst für 14 Tage verordnet, ist aber verlängerbar.
• Die Leistungen umfassen medizinisch-diagnostische oder medizinisch-therapeutische Maßnahmen u. a. – Verbandwechsel – Injektionen und Blutzuckerkontrollen
• Die Kosten übernimmt die Krankenkasse des Pflegeempfängers
Paragraph, der die häusliche Krankenpflege regelt
Paragraph 37 SGB V
Gesetz, dass die staatliche Pflegeversicherung regelt
SGB XI
Ansprüche versicherter laut SGB V
Im Gesetz steht, dass der Versicherte einen Anspruch auf eine ausreichende, bedarfsgerechte, dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Wissenschaft entsprechende medizinische Krankenbehandlung ha
Wann zahlt die Krankenkasse eine Haushaltshilfe
Führen des Haushaltes nicht möglich
Kind ist unter 12 Jahre alt oder auf die Hilfe der Eltern angewiesen
Faktoren Grundpflege laut SGB XI
• umfasst:
Körperpflege
Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme und Mobilität
• Die Durchführung der Grundpflege durch einen ambulanten Pflegedienst muss bei der Pflegeversicherung beantragt werden.
Definition Ambulante Pflegesachleistungen
„Die Pflegeversicherung übernimmt für Pflegebedürftige mit mindestens Pflegegrad 2 als ambulante Pflegesachleistungen die Kosten für die Inanspruchnahme eines Pflegedienstes für körperbezogene Pflegemaßnahmen, pflegerische Betreuungsmaßnahmen sowie Hilfen bei der Haushaltsführung bis zu einem gesetzlich vorgeschriebenen Höchstbetrag.“
Definition Entlastungsbeitrag
„Darüber hinaus kann auch der Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro im Monat für Leistungen ambulanter Pflegedienste eingesetzt werden, um Unterstützung zu erhalten.“
Definition Pflegegeld
„Pflegebedürftige sollen selbst darüber entscheiden können, wie und von wem sie gepflegt werden. Die Pflegeversicherung unterstützt deshalb auch, wenn sich Betroffene dafür entscheiden, statt von einem ambulanten Pflegedienst von Angehörigen, Freunden oder anderen ehrenamtlich Tätigen versorgt zu werden. Hierfür zahlt die Pflegeversicherung das sogenannte Pflegegeld. Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld ist, dass die häusliche Pflege selbst sichergestellt ist, zum Beispiel durch Angehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen, und mindestens Pflegegrad 2 vorliegt. Das Pflegegeld wird der pflegebedürftigen Person von der Pflegekasse überwiesen. Diese kann über die Verwendung des Pflegegeldes frei verfügen und gibt das Pflegegeld in der Regel an die sie versorgenden und betreuenden Personen als Anerkennung weiter. Das Pflegegeld kann auch mit ambulanten Pflegesachleistungen kombiniert werden.“ BMG
Arten von betreurerischen Pflegemaßnahmen
Körperbezogene Pflegemaßnahmen
Leistung anderer Sozialleistungsträger (z.B: Eingliederungshilfe)
Qualitätsentwicklung: Spezifischer Beitrag zur pflegerischen Versorugung
Betreuung durch Angebote zur Unterstützung im Alltag
Weg zum Pflegegrad
1 Antrag bei der Pflegekasse stellen
2 Antragsformular ausfüllen
3 Termin vom Gutachter
4 Begutachtung
5 Ermittlung des Pflegegrades
6 Entscheidung über den Pflegegrad
7 Entscheidung wird mitgeteilt
8 Bei Ablehnung kann man Widerspruch einlegen
Grund für Pflegegrad 1
Geringe Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
Grund für Pflegegrad 2
Erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
Grund für Pflegegrad III
Schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
Grund für Pflegegrad IV
Schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten
Grund für Pflegegrad V
Schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung
Anteil von Begutachtungskriterien im NBA
Modul 1: Mobilität = 10 Prozent
Modul 2: kognitive und kommunikative Fähigkeiten = 15 Prozent (zusammen mit 3)
Modul 3: Verhaltensweise und psychische Problemlagen = 15 Prozent (zusammen mit 3)
Module 4: Selbstversorgung (Körperpflege/Ernährung) = 40 Prozent
Modul 5: Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheitsbedingten und therapiebedingten Herausforderungen und Belastungen = 20 Prozent
Modul 6: Gestaltung des Alltags und sozialer Kontakt = 15 Prozent
Definition SIS
SIS ist ein Instrument, das zur systematischen Erhebung und Dokumentation von Pflegebedarfen dient. Es hilft dabei, die individuellen Bedürfnisse von Pflegebedürftigen genau zu erfassen und eine fundierte Pflegeplanung zu ermöglichen.
Funktionen SIS
Erfassung von Pflegebedarfen: Die SIS erfasst umfassende Informationen über den Pflegebedürftigen, einschließlich seiner physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse. Dies ermöglicht eine detaillierte Einschätzung des Pflegebedarfs.
Pflegeplanung und -dokumentation: Die gesammelten Informationen werden genutzt, um einen individuellen Pflegeplan zu erstellen. Die Dokumentation ist ein wesentlicher Bestandteil der Pflege, um die Kontinuität und Qualität der Betreuung zu gewährleisten.
Ressourcenzuweisung: Auf Basis der SIS können Ressourcen besser zugewiesen und Pflegekräfte gezielt eingesetzt werden.
Unterschiede zwischen SIS und NBA
Zweck und Anwendung: SIS dient der individuellen Pflegeplanung und -dokumentation, während das neue Begutachtungsinstrument eher der Qualitätssicherung und Vergleichbarkeit dient. SIS fokussiert auf die Bedürfnisse des Einzelnen, das Begutachtungsinstrument auf die Qualität der gesamten Pflegeeinrichtung.
Fokus: SIS konzentriert sich auf die spezifischen Bedürfnisse eines einzelnen Pflegebedürftigen. Das Begutachtungsinstrument beurteilt die allgemeine Pflegequalität und erfüllt somit eine eher evaluative Funktion.
Zeitraum: SIS wird kontinuierlich und regelmäßig bei jeder Pflegeplanung verwendet, während Begutachtungsinstrumente meist in regelmäßigen Abständen zur Überprüfung der Einrichtung eingesetzt werden.
Zusammenhänge:
Integration: Beide Instrumente können sich ergänzen. Die durch SIS gesammelten Daten können in die Bewertung des Begutachtungsinstruments einfließen, insbesondere wenn es darum geht, wie gut die Einrichtung auf individuelle Pflegebedarfe eingeht.
Ziel: Verbesserung der Pflege: Beide Instrumente zielen darauf ab, die Pflegequalität zu verbessern – SIS durch detaillierte, individuelle Planung und Dokumentation und das Begutachtungsinstrument durch umfassende Qualitätskontrollen und -bewertungen.
Dokumentation und Nachvollziehbarkeit: Beide Systeme erfordern eine gründliche Dokumentation und Nachvollziehbarkeit, um ihre jeweiligen Funktionen effektiv erfüllen zu können.
Maximale Pflegesachleistungen pro Monat
PG1: -
PG2: 724 €
PG3: 1363 €
PG4: 1693 €
PG5: 2095 €
Welcher Druck ___________ mmHg wirkt im Durchschnitt auf Arteriolen?
Im Durchschnitt wirkt ein Druck von etwa 32 bis 34 mmHg auf Arteriolen.
Welche zwei Prinzipien gibt es, die diese Druckbelastung ausgleichen sollen? Betiteln Sie diese.
Wechseldruckprinzip
Druckverteilungsprinzip
Arbeitsweise Wechseldruckmatratze
Bei diesem Prinzip wird der Druck auf die Haut durch ein System von Luftkammern oder Schaumstoffelementen regelmäßig und automatisch verändert. Dies erfolgt durch den Wechsel von Entlastung und Druckaufbau in verschiedenen Kammern der Matratze. Der ständige Wechsel der Druckpunkte soll verhindern, dass kontinuierlich Druck auf denselben Hautstellen ausgeübt wird, was das Risiko von Dekubitus verringert.
Definition Druckverteilungsprinzip
Dieses Prinzip basiert auf der gleichmäßigen Verteilung des Drucks über die gesamte Kontaktfläche. Materialien wie spezielle Schaumstoffe oder Gel-Elemente werden verwendet, um den Druck gleichmäßig zu verteilen und so die Druckbelastung auf einzelne Hautstellen zu minimieren. Ziel ist es, die Druckpunkte zu reduzieren und die Druckverteilung auf möglichst große Flächen zu streuen.
Wann kann ein WDS in der ambulanten Pflege indiziert sein?
Ein Wechseldrucksystem (WDS) kann in der ambulanten Pflege indiziert sein, wenn der Pflegebedürftige ein erhöhtes Risiko für Dekubitus hat oder bereits Druckgeschwüre (Dekubitus) entwickelt hat, insbesondere in höheren Stadien (Grad 3 und 4). Das WDS unterstützt bei der Druckentlastung und hilft, weitere Hautschäden zu verhindern.
Wie erfolgt die Verordnung eines WDS?
Die Verordnung eines WDS erfolgt in der Regel durch den behandelnden Arzt. Der Arzt stellt fest, ob ein WDS medizinisch notwendig ist, und verschreibt das geeignete Modell. Die Verordnung erfolgt meist auf Grundlage einer ärztlichen Beurteilung der Hautbeschaffenheit und des Dekubitus-Risikos.
Begründen Sie, warum bei Dekubitus Grad 1 und 2 ein WDS nicht unbedingt sinnvoll ist:
Bei Dekubitus Grad 1 und 2 sind die Hautschäden meist noch gering und oft ausreichend durch einfache Druckentlastungssysteme wie spezielle Matratzenauflagen oder spezielle Schäume behandelbar. Ein WDS ist meist für schwerere Dekubitus-Stadien vorgesehen, wo eine intensivere und regelmäßige Druckentlastung notwendig ist. Die Verwendung eines WDS könnte in diesen frühen Stadien übertrieben und kostenintensiv sein.
Nennen Sie Kontraindikationen für ein WDS:
Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei denen eine Druckveränderung schädlich sein könnte.
Schwere Atemwegserkrankungen, bei denen der Luftdruckwechsel die Atmung beeinflussen könnte.
Patienten mit offenen Wunden oder anderen Hautzuständen, bei denen der Luftstrom möglicherweise zu Irritationen führt.
Prozente Pflegegrade
bis 12,5 Prozent = kein Pflegegrad
12,5 - 27 Prozent = PG1
27 - 47, 5 Prozent = PG2
47,5 - 70 Prozent = PG3
70 - 90 Prozent = PG4
90 - 100 Prozent = PG5
Schritte Beurteilungsverlauf NBA (Pflegegrad)
Angaben zur Person
Anamnese
Wohn- und Lebenssitution
Versorgungssituation
Befunderhebung zu Schädigungen und Beeinträchtigungen
NBA
Ergebnisse und Empfehlungen
Beurteilung von Pflegebedarf bei Kindern
• Der Gutachter dokumentiert den tatsächlich vorhandenen Abhängigkeitsgrad der Kinder
• Vergleichsmaßstäbe in der Selbstständigkeit von Kindern ohne Beeinträchtigung sind im Begutachtungsverfahren hinterlegt Besondere Einschätzung ist bei Säuglingen und Kleinkindern (bis zu 18 Monaten) gefragt, da sie von Natur aus unselbstständig sind
DerFokus liegt hier dann in Modul 5 und 3
Zuletzt geändertvor 3 Monaten