Zäsur
Ein Einschnitt
Tätigkeitsbereiche ambulante Kinderkrankenpflege
Behandlungspflege
Grundversorgung
24-Stunden-Bereitschaft
Intensivpflege
Palliativpflege
Kindergarten- und Schulbegleitung
ERgänzende Betreuungsleistungen
Definition allgemeine ambulante Palliativversorgung
medizinische und pflegerische Betreuung von Patient*innen in vertrauter Umgebun
Würdevolles Sterben mit möglichst wenig schmerzen ermöglichen.
Unterschiede zwischen Allgemeiner Ambulanter Pflege und allgemeiner Stationärer Pflege
PFK braucht eine Wieterbildung zur Palliativfachkraft
Angliederung eines Palliativmediziners
Was gehört zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung
Palliative Erstermittlung durch spezielle Assessments
Koordination der medizinischen und Pflegerischen Versorgung
Hausbesuche, telefonische Erreichbarkeit außerhalb der Öffnungszeiten
Patientenorientierte Fallbesprechung
Wer hat Anspruch auf Palliative Allgemeine Ambulante Versorgung
Sterbenskranke und Sterbende mit kurzer Lebenserwartung
kurative Krankheitsbehandlung nicht mehr indiziert
Definition ambulante psychatrische Hilfe
Zählt zu den Leistungen der Krankenversicherung nach dem Fünften Buch Sozialgesetzbuch (SGB V)
Kann als Sonderfall ärztlich verordnet werden
Vermeidung oder Verkürzung von Krankenhausaufenthalten
Ziel: ein würdiges und eigenständiges Leben in ihrem gewohnten Lebenszusammenhang
Ein gemeindeorientiertes psychiatrisches Versorgungsangebot
Aufgaben der psychatrisch ambulanten Pflege
Die Bedürnisse des Patienten einschätzen
Krisenintervention
Aufsuchende Betreuung
Prävention
Unterstützung bei der Alltagsbewältigung
Unterstützung der Angehörigen
Planun, Organisation und Koordinatin mit Fachstellen, Ärzten und Behörden
Maßnahmen ambulante psychatrische Pflege
Erarbeitung krankheitsangemessener Sicht- und Verhaltensweisen
Durchführung einer Tages- und Wochenstrukturierung
Durchführung von Maßnahmen zum Erkennen und zur Bewältigung von Konfliktsituationen und Krisen (psychoedukative Maßnahmen)
Zeitraum Ambulante Psychatrische Hilfe
Bis zu 4 Monate
Kann mit Begründung vom Arzt/Psychotherapeuten verlängert werden
Faktoren, die zu Pflegegrad II führen
■ Erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
■ Bedarf wird gedeckt
■ Zusatzleistungen
Faktoren, die zu Pflegegrad III führen
schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
■ passende Wohnumgebung
■ ambulanten Pflegedienst
Faktoren, die zu Pflegegrad 4 führen
■ schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit
■ Spezialisierte Einrichtungen, die Rücksicht auf höhere Pflegegrade nehmen
Faktoren, die zu Pflegegrad 5 führen
■ schwerste Beeinträchtigung der Selbstständigkeit mit besonderen Anforderungen an die
■ pflegerische Versorgung haben
■ bei der ausgeprägten Pflegebedürftigkeit oder bei einer vorliegenden Demenz weniger
■ geeignet
■ Pflegeeinrichtung in der Regel besser abdeckt
Finanzielle Aspekte betreutes ambulantes Wohnen
■ Kosten sind abhängig
■ In der Regel müssen die Kosten nicht selbst übernommen werden- Kostenübernahme durch Sozialhilfeträger- Eigenbeteiligung nur, wenn das Bruttoeinkommen im Monat eine gewisse Grenze überschreitet
■ kommen dann für die Kosten auf, wenn alle Voraussetzungen durch den Betreuungsdienstleister erfüllt werden und die Kosten nicht aus eigener finanzieller Kraft getragen werden können
■ nach der Beantragung beim Sozialhilfeträger werden die wirtschaftlichen Verhältnissen geprüft (Einkommen und vorhandenes Vermögen-> Ausgenommen davon ist das Eigenheim, welches sie selbst bewohnen oder eine Wohnung)
■ dadurch wird eine vollständige oder anteilige Kostenübernahme berechnet
■ durch das BTHG wurden Vermögensbeiträge erhöht
Vorteile betreut ambulantes Wohnen
■ Freizeitangebote - alleinstehende Personen finden Anschluss
■ Gefahr der Vereinsamung von älteren - oft auch alleinstehenden - Personen wird minimiert.
■ Wohnung: barrierefrei und barrierearm, mit Aufzügen erreichbar Meistens hausinterner Pflegedienst, Sozialstation, Hausnotruf
■ Verpfelgegung: kann teilweise oder komplett zugebucht werden -
■ Schutz vor Mangelernährung
Nachteile betreutes ambulantes Wohnen
■ Umzug, gewohnte vier Wände werden verlassen
■ Wohnung oft kleiner
■ Austausch mit anderen Gruppen fehlt
■ Höhere kosten
■ Die Begrifflichkeit „Betreutes Wohnen" ist nicht gesetzlich geschützt
■ Es gibt es keine Normen oder Mindestanforderungen an die Wohnungen und die Serviceleistungen
Faktren ambulante Kinderkrankenpflege
Teilgebiet der allgemeinen Krankenpflege
Zu pflegende sind weitgehenstens unter 0 bis 18 Jahre alt
In Einzelfällen auch älter.
Schwerpunkte ambulante Kinderkrankenpflege
Frühgeborene
Kinder mit Behinderung
akuter Krankheitsverlauf
chronischer Krankheitsverlauf
lebensverkürzt erkrankt
unheilbar krank
Was regelt laut Heimgesetzt die Pflegeversicherung?
Betriebsführung von Heimen
Anforderungen an die personelle und sachliche Ausstattung
Rechte und Pflichten der Bewohner
„Teilkaskoversicherung“
Grad der Pflegebedürftigkeit bestimmt Zuschuss zu den entstehenden Kosten
Leistungen der Pflegeversicherung falls keine eigenen Mittel vorhanden sind
Neuregelung der unterhaltspflichtigen Personen zur Kostenbeteiligung
Neuregelungen in der Pflegeversicherung
Erläutern Sie, wann es welche Änderung gab:
Die Neuregelungen in der Pflegeversicherung betreffen verschiedene Aspekte, darunter die Einstufung der Pflegebedürftigkeit, die Leistungen der Pflegekassen und die finanzielle Beteiligung von Angehörigen. Hier sind einige wichtige Änderungen:
Pflegestärkungsgesetze (PSG I, II und III): Die Pflegestärkungsgesetze, eingeführt zwischen 2015 und 2017, brachten erhebliche Verbesserungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Die wichtigste Änderung war die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und die Umstellung von drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade.
Unterhaltspflicht: Eine wichtige Neuregelung betrifft die Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber pflegebedürftigen Eltern. Seit Januar 2020 müssen Kinder erst ab einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro netto für die Pflegekosten der Eltern aufkommen.
Funktion von Rahmenkonzepten
Rahmenkonzepte bieten PflegekräŌen eine OrienƟerung und unterstützen SIE damit bei IHRER prakƟschen Arbeit.
Beispiele für Rahmenkonzepte in der Pflege
Beispiel: Ein Rahmenkonzept zur hauswirtschaftlichen Versorgung könnte Standards für die Reinigung und Pflege der Wohnräume von Pflegebedürftigen festlegen. Dadurch wissen Pflegekräfte genau, welche Aufgaben zu erledigen sind und wie diese durchzuführen sind, um eine hygienische und komfortable Umgebung zu gewährleisten.
Beispiel: Ein Rahmenkonzept zur Gestaltung der Einrichtung könnte Richtlinien zur wohnlichen und funktionalen Ausstattung der Räume geben. Beispielsweise könnte es vorschreiben, dass Gemeinschaftsräume so gestaltet werden, dass sie zur sozialen Interaktion einladen und gleichzeitig barrierefrei sind. Dies unterstützt Pflegekräfte dabei, eine Umgebung zu schaffen, die sowohl praktisch als auch ansprechend für die Bewohner ist.
Was ist ein Organigramm?
Ein Organigramm ist eine grafische Darstellung der Aufbauorganisation eines Unternehmens oder einer Einrichtung. Es zeigt die hierarchischen Strukturen, die verschiedenen Abteilungen und die
finanzielle Unterstützung in der ambulante Pflege
➢ Pflegesachleistungen: Für professionelle Pflege durch ambulante Pflegedienste.
➢ Pflegegeld: Für pflegende Angehörige.
➢ Kombinationsleistungen: Mischung aus Pflegesachleistungen und Pflegegeld.
➢ Entlastungsbetrag: Für Angebote zur Unterstützung im Alltag.
➢ Hilfsmittel: Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln wie Rollstühle oder Pflegebetten.
➢ Verhinderungspflege: Ersatzpflege bei Verhinderung der Hauptpflegeperson.
➢ Kurzzeitpflege: Temporäre Pflege in einer Einrichtung.
finanziele Unterstützung und Kosten in der stationären Pflege
➢ Leistungen der Pflegeversicherung:
➢ Pflegesatz: Dieser deckt die Pflegekosten in der stationären Einrichtung.
➢ Eigenanteil Dieser Betrag ist von den Bewohnern selbst zu tragen, kann aber durch finanzielle Hilfen und Unterstützungen abgemildert werden.
➢ Zusatzkosten: Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten.
Faktoren Eigenanteil der Kosten
➢ In der stationären Pflege wird der Eigenanteil der Pflegekosten durch das Pflegeversicherungsgesetz begrenzt. Einmal festgelegt, bleibt dieser Eigenanteil konstant, unabhängig von einer Höherstufung des Pflegegrads.
➢ Bei einer Höherstufung des Pflegegrads übernimmt die Pflegeversicherung einen größeren Teil der Pflegekosten, sodass der Eigenanteil gleicht bleibt
Defnition ambulante betreute Wohneinrichtungen
Verschiedene Wohnarten ambulant betreute Wohnanlagen
Ambulant betreute Wohn- oder Hausgemeinschaften
Demenz- WG
Pflege- WG
Senioren-WG & Plus-WGl
Faktoren Ambulant betreute Wohn- oder Hausgemeinschaften
—> Wohngruppe von 3 bis 12 Personen
—> Mindestens drei der Bewohner insgesamt sind pflegebedürftig
Faktoren Demenz WG
—> ermöglicht demenzkranken Menschen betreutes Wohnen in einer überschaubaren Gruppe mit familiärer Struktur
—> Angehörige beauftragen gemeinsam einen ambulanten Pflegedienst, nehmen nach eigenem Ermessen selbst Pflege- und Betreuungsaufgaben wahr.
Faktoren Pflege- WG
—> Senioren und pflegebedürftige Menschen leben in einer Pflege-WG in ihrem eigenen Zimmer, das sie nach Belieben einrichten und gestalten können
Faktoren Senioren-WG & Plus-WGl
—> ältere Personen leben zusammen in einer Wohnung oder in einem Haus
—> unterstützen sich gegenseitig, je nach Pflegegrad wird ein Ambulanter Pflegedienst benötigt
Faktoren, die zu Pflegegrad I führen
■ Im Alltag selbständig
■ Möglichkeit, Haushalt zu organisieren und Bekanntschaften zu machen
Drei Ebenen der Biographiearbeit
Lebenslauf
Biographie
Biographiearbeit
Definition Lebenslauf
Zeitlicher Ablauf
tabellarisch + Aufsatz
Teil des erlebten
-> Zahlen, Daten, Fakten
Defintion Biographie
Lebensgeschichte
Geht über den Lebenslauf hinaus
die Art und Weise, wie etwas erlebt wird.
ist mit Gefühlen, Sinngebungen, Erfahrungen etc. angereichert
entsteht aus der Fülle der Erlebnisse und Erfahrungen
-> selektiert durch die Auswahl und die SIcht der Dinge
Ein Leben lang wird durch Gefühle, Wertungen und Gedächtnisumorientierungen an der Biografie gearbeitet! Sie ist wandelbar!
Funktionen in der Pflege Biographiearbeit
Gewohntes im Sinne von Vertrautem und Bekannten anbieten
Prozesse des Verstehens möglich machen
Pflegeinterventionen und -situationen den speziellen Bedürfnissen anpassen
Entlastung und Integration der zu pflegenden Menschen
Ziele der Biographiearbeit
Die eigene Lebensgeschichte wird dadurch besser verstanden und man kommt sich selbst näher
Bewusstwerden der eigenen Identität
Training des Gedächtnisses
Kennenlernen und verstehen des PEs
Arten und Formen der Biographiearbeit
Gesprächsorientiert
Aktivitätenorientiert
Wichtige Regel Biographiesches Erzählen
BIographisches Erzählen braucht Zeit. Stellen Sie immer nur eine Frage zur gleichen Zeit. Geben Sie Ihrem Gegenüber die Gelegenheit, dieser Frage in seinen Erinnerungen nachzugehen und Ihnen dann zu antworten.
Zuletzt geändertvor 3 Monaten