Definition Zellkörper
Der Zellkörper besteht aus dem Zellkern, den Zellorganellen und dem Zytoplasma. Im Zellkern laufen, neben verschiedene Stoffwechselprozessen, auch die Informationen der Dendriten zusammen, die dort verarbeitet werden
Defintion mentales Wohlbefinden (Lebensqualität)
Die betroffene Person ist frei von Furcht, Stress, Sorge, Depressionen und andere
Wie beeinflusst ökonomische Sicherheit die Lebensqualität?
Zugang zu grundlegenden Gütern und Dienstleistungen
Stabile finanzielle Situation und Arbeitsmarkt
Wohnsituation und Wohlstand
Möglichkeit, Freizeitaktivitäten zu genießen
Sicherheit vor finanziellen Ängsten oder Armut
Wann tritt mentales Wohlbefinden bei Wachkomapatienten ein
Aber VI Phase Kursakow
Phase in der soziales WOhlbefinden wieder eintretenkann bei einem Wachkoma
In der siebten Phase (Remissionsphase)
Definition pyhsisches Wohlbefinden (Lebensqualtität)
Beinhaltet alltägliche Aktivitäten, wie Anziehen, Essen, Baden und Fortbewegen, uneingeschränkt auszuführen.
Beeinflußende Faktoren (
Was gehört zum Aspekt der physischen Gesundheit in der Lebensqualität?
Körperliche Fitness und Wohlbefinden
Gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf
Krankheit und Gesundheitsversorgung
Zugang zu medizinischer Versorgung und Prävention
Schmerzfreiheit und körperliche Mobilität
: Welche Faktoren beeinflussen die psychische Gesundheit und Lebensqualität?
Emotionales Wohlbefinden und Selbstwertgefühl
Psychische Erkrankungen (z.B. Depression, Angststörungen)
Stressbewältigung und Resilienz
Soziale Unterstützung und zwischenmenschliche Beziehungen
Lebenszufriedenheit und Sinn im Leben
: Warum sind soziale Beziehungen wichtig für die Lebensqualität?
Unterstützung durch Familie, Freunde und Gemeinschaft
Gefühl der Zugehörigkeit und sozialen Integration
Zwischenmenschliche Kommunikation und Vertrauen
Einfluss auf das psychische Wohlbefinden
Gemeinsame Aktivitäten und emotionale Bindungen
7 Phase Wachkoma
Integrationsstadium
Faktoren 7 Phase Wachkomma (Integrationsphase)
Die Betroffenen werden, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zunehmend unabhängiger:
eigene Planung des Tagesablaufs, der Zukunft
Orienteriung ist weitgehend vorhand und sinnvolles Handeln ist möglich
Harn- und Stuhlinkontinenz
positive Einstellung zu sich selbst und zur eigenen Behinderungen
Es können eine Reihe von Problemen bestehen bleiben, die für den Patienten in weiterer Folge hinderlich sein können:
Gedächtnis-, Merkfähigkeits- und Konzentrationsstörungen o hochgradige Sehstörungen bzw. Blindheit
andere körperliche Behinderungen o Distanz- und Kritikschwäche
Faktoren Phase VI Wachkoma (Korsakow-Phase)
eigene Stimmungslage wird bewusst
Wechsel zwischen euphorischer und depressiver Stimmung (Bewusstwerden der eigenen Situation, ohne Zukunftseinschätzung)
Sprachaufbau durch die Logopädie möglich
erste Wünsche können konkret benannt werden
therapiegestütztes, freies Laufen sowie komplexe und koordinierte Bewegungsabläufe werden möglich
Es besteht eine erhöhte Sturzgefahr, da die Betroffenen ihre körperlichen Fähigkeiten noch nicht richtig einschätzen können
Letalität Wachkoma
über 40 % der Patienten versterben innerhalb des ersten Jahres
Todesursachen: Aspirationspneumonien, Sepsis Urogenitaltrakt (52%), Herz-KreislaufVersagen (30%), Sonstiges (18%)
1 Phase Wachkoma
KOma
Faktoren Koma (1 Phase Wachkoma)
Zustand völliger Bewusstlosigkeit
Augen sind geschlossen
Die Betroffenen sind nicht erweckbar
2 PHase Wachkoma
Syndrom reaktionloser Wachheit
Faktoren Syndrom reaktionloser Wachheit
keine emotionale Reaktion
lange Schlaf- und kurze Wachphasen in Abhängigkeit von Belsstungsmomen
Augen sind für längere Zeit geöffnet
reflektorische Primitvmotoirk auf Shcmerzreize und pflegerische Maßnahmen
Ausgeprägter Hypertonus (Spastik) der oberen und unteren Extremitäten
3 Phase Wachkomma
primitiv-psychomotorische Phase
Faktoren 4 Phase des Wachomas (Phase des Nachgreifens)
Personen und Gegenstände im Gesichtsfeld werden optisch fixiert und nach den individuellen Ressourcen ergrieffne
Lautieren und erste mimische Reaktionen wie ein Löcheln oder Schmollen sind möglich
sprachliches verständnis und Verständiung sind nicht vorhanden
Patient kann noch nicht auf verbaule Aufforderung greaigeren
Unmutsbrumme
Faktoren Klüver-Buxy-Hpase (Verwirrtssyndrom) 5 Phase Wachkoma
wichtige FUnktionen für die Kommunikation werden zurück erlagt
zunehmender Einsatz von Ja/nein
Personen können unterschieden und wiedererkannt werden, Augenkontakt wird aufgbaut
Koordination und Kraftdosierungen werden sicherer und gezielter
Hand geben & wieder loszulasse
Löffel halten und wieder gezielt ablegen
gute Rumpf- und Kopfkontrolle
Gehen mit Hilfestellung
fehlendes Realitätsbweusstseint & fehlende Kritikfähgkeit
Patient kann eigene Fähigekiten und MÖglichkeiten noch nicht richtig einschätzen
Phase 6 Wachkoma
Korsakow-Phase
3 Faktor (primitiv psychomotorische Phase)
minimaler Bewusstseinszustand
Blickkontakt wird kurzeitig hergestellt, jedoch kein Erkennen möglich
Kopf kann gedreht werden
Wachphasen passen sich an die Tageszeit an
undifferenziertes ängstliches Verhalten
psyhomotorische Unrurhen it Abwend-, Wich- und Stramplebeweungen und teilweise Massenbeweugungeni in der
Haltungtons ist greifbarer
4 Phase Wachkoa
Phase des Nachgreifens
Wichtiger Faktor Wachkoma
Die Diagnose eines Wachkomas ist auch heute trotz modernster Untersuchungsmethoden nur durch eine exakte und auch ausreichend lange klinische Untersuchung und Beobachtung möglich. Wichtig ist die Betrachtung des Zusammenhangs vieler einzelner Faktoren und Daten aus Anamnese, klinischer Untersuchung und Ergebnissen von Assessmentinstrumenten.
Prognose Wachkoma
Ein Wachkoma kann WOchen Monoat oder auch Jahre andauern.
Eine verlässliche Prognose ist nicht möglich, da diese von verschiedenen individuellen Faktoren abhängt.
Im Allgemeinen gilt: Je länger ein Patient im Wachkoma bleibt, desto ungünstiger ist seine Prognose.
Wichtige Faktoren für die Progonose eines Wachkomas
Kinder und Erwachsene unter 40 Jahren haben eine bessere Prognoee al sältere Patienten
Dauer des Bestehns der Shhädigung innerhalb der ersten drei Monate nach der Schädigung sind die Chancen auf Regenerations höher als danach. Bei einem Schädel-Hirn_Trauma als Ursache dehnt sich dieser Zeitraum noch auf bis zu 12 Monate aus.
Art der Schädigung: Die Regeneration des Gehirns verläuft im Falle eines SHTs
GSC unter 5
Sepiss
52 Porzent der postraumatischen Wachkomapaitenen zeigen nach einem Jahr wieder bewusstseinstätigkeit
Förderlicher Faktor Prognose Wachkoma
-gewohnte vertraue Umgebung
häuslich-familiäre Integration
qualifizierte Langzeitversorung mit pflegerischen und therapeutischen Hilfen
Integration in eine WOhngruppe mit Teilhabe am Gemeinschaftsleben
Synonyme Wachkoma
Apallisches Syndrom, apallisches Durchgangssyndrom, vegetativer Status (engl. vegetative state), Coma vigile oder Syndrom reaktionsloser Wachheit
Symptome Wachkoma
Herzkreislauf
Herz-Kreislauftätigkeit (Hyperton, Tachykard)
Spontanatmung (vegetative Dysregulatin
Schweißausbrüche
vermehrter Speichelfluss
Emotionen
keine von außen sichtbare Reakion auf Berührungen oder Ansprache
kein Befolgen von Aufforderungen
keine emotionale Reaktion bei Angeöhrigenbesuchen
Muskeln
erhöhter Muskeltonus (mit zunehmender SPastik)
Gefahr von Gelenkfehlstellungen
Kontrakturen
Wundliegen (Dekubitus)
Mimik
Erhaltene motorische Primitivreaktionen wie Schmatz- und Kaubewegungen (orale Automatismen)
Schlaf-Wach-Verhalten
Erschöpfungs- oder tageszeitlicher Schlafwach-Rhytmus
Augenbewegung
geöffnete Augen während der Wachphase, der Blick geht jedoch ins Leere oder wandert ohne zu fixieren
Bewegungen
keine von außen erkennbaren zielgerichteten Bewegungen oder absichtsvolle Versuche der Kontaktaufnahme
Diagnostig Wachkoma
Definiton Wachkoma (WHO)
„Ein Wachkoma tritt ein, wenn das Großhirn (der Teil des Gehirns, der Denken und Verhalten kontrolliert) nicht mehr funktioniert, Thalamus und Stammhirn (die Vitalfunktionen kontrollieren, wie Schlafzyklen, Körpertemperatur, Atmung, Blutdruck, Herzfrequenz und Bewusstsein) jedoch verschont geblieben sind.“ (WHO)
Definiton Wachkoma
Pflege subdurales Hämatom
Pflege:
Prä- und postoperative Pflege auf einer neurochirurgischen Intensivstation
Prophylaxe: insbesondere Pneumonieprophylaxe
Vermeidung von nachblutungsfördernden Faktoren: z. B. Stress, Fieber
Epidemiologie Subdurale Blutung
Epidemiologie:
Subdurale Hämatome treten häufiger auf als epidurale Hämatome
Erkrankungsgipfel:
20-40 Jahre: jüngere Menschen, meist traumatisch bedingt
Höheres Alter: häufig aufgrund von Risikofaktoren wie Hirnatrophie oder Stürzen
Männer sind deutlich häufiger betroffen
Pathophysiologie Subdurale Blutung
Pathophysiologie:
SDH sind oft traumatisch bedingt, aber auch durch ein Bagatelltrauma möglich
Häufigste Ursache: Stürze, Verkehrsunfälle
Verletzung von venösen Brückenvenen zwischen Dura und Arachnoidea
Risikofaktoren:
Gerinnungsstörungen
Hirnatrophie (z. B. durch Alkoholabusus oder Demenz)
Antikoagulation
Symptome subdurales Hämatom
Symptome:
Je nach Verlauf (akut, subakut oder chronisch) unterschiedlich ausgeprägt
Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen
Benommenheit, Müdigkeit
Bewusstseinseintrübung bis Koma
Mydriasis, kontralaterale Hemiparese
Zunehmende Hirndruckzeichen bei chronischen SDH
Spätsymptome:
Pupillenstörungen
Zerebrale Defizite (z. B. Krampfanfälle, Lähmungen)
Gefürchtetste Komplikation: Hirnstammeinklemmung
Klinische Diagnose Subdurale Hämatome
Diagnostik:
Klinische Überwachung:
Bewusstseinszustand, Pupillenreaktion, Spätsymptome (z. B. Hemiparese)
Bildgebung: CT/MRT – SDH erscheinen halbmondförmig (Abgrenzung zu epiduralem Hämatom)
Therapie und Diagnose subdurales Hämatom
Operativ:
Trepanation, Kraniotomie, Hämatomentfernung
Blutungsstillung je nach Ursache (z. B. venöse Blutung)
Prognose:
Akutes SDH: ungünstigere Prognose, oft mit Hirnschädigung
Chronisches SDH: bei rechtzeitiger Therapie gute Prognose
Einteilung subdurale Blutung
Einteilung:
Akut: <24 Stunden
Subakut: 2-14 Tage
Chronisch: >14 Tage
Definition Subdurales Hämatom
Einblutung in den Subduralraum, d.h. zwischen den Hirnhäuten Dura mater und Arachnoidea.
Prognose Epidurale Blutung
Bei frühzeitiger Therapie meist gut, da das Hirngewebe oft nicht direkt betroffen ist
Prognose verschlechtert sich bei längerer Mydriasis (>70 Minuten) → hohe Mortalität
Letalität: bis zu 40%
Pflege Epidurale Blutung
Epidemologie Subdurale Blutung
etwa 1-3% aller Schädel-Hirn-Traumen gehen mit einer EDH einher
bei etwa 10% aller schweren Schädel-Hirn-Verletzungen wird ein EDH diagnostiziert
Männer: Frauen → 4:1
der Erkrankungsgipfel liegt im jungen Erwachsenenalter (20-30 Jahre); vor dem 2. und nach dem 60. Lebensjahr selten
epidurale Hämatome treten seltener auf als subdurale Hämatome
Häufigkeit:
bei 1/5 aller Betroffenen mit einem Schädelbruch
bei 5-15% aller Betroffenen mit Schädel-Hirn-Trauma
Definition Epidurale Blutung
Traumatisch bedingt
Häufigste Ursache: Schädelbruch, bei dem ein arterielles Gefäß verletzt wird (z. B. A. meningea media)
Besonders in der Temporalregion kann sich die Blutung rasch ausbreiten
Symptome Epidurale Blutung
Zunächst symptomarm, bis das Hämatom eine gewisse Größe erreicht
Kopfschmerzen, Erbrechen, Unruhe, Übelkeit
Benommenheit, Müdigkeit, Bewusstseinseintrübung
Schnarchende Respiration, Pulsverlangsamung
Bewusstlosigkeit (Koma), kontralaterale Hemiparese, Mydriasis
Hirndruckzeichen, Pupillenstörungen
Zerebrale Defizite (z. B. Lähmungen, Krampfanfälle)
Gefürchtetste Komplikation: Einklemmung des Hirnstamms
Diagnostik Epidurales Hämatom
Bewusstseinszustand, Pupillenreaktion, Spätsymptome
Bildgebung: CT/MRT – Nachweis von raumfordernder Blutung
Therapie Epidurale Blutung
Therapie und Prognose:
Trepanation (Bohrloch), Kraniotomie, Blutungsstillung
Hämatomentfernung („Ausräumen“)
Einblutung zwischen Schädelknochen und Duramater, sodass ein unphysiologischer epiduraler Raum entsteht.
THerapie leichtes SHT
1. keine Symptome und unauffälliges CT:
Entlassung und Beobachtung durch Angehörige
2. weiterhin Symptome: stationäre Aufnahme mit Überwachung für mindestens 24 Stunden
regelmäßige Kontrollen von Bewusstseinszustand, Pupillenreaktion, Blutdruck und Puls
symptomatische Therapie von Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit/Erbrechen
Mittelschweres SHT
Therapie
Bei pathologischem CT und Bewusstseinstrübung: Überwachung auf der Intensivstation
Anlage eines zentralen Venenkatheters, Messung des zentralen Venendrucks
Magensonde, Blasenkatheter
Monitoring (Herzfrequenz/EKG, Sauerstoffsättigung)
Volumenmangel vermeiden bzw. ausgleichen
Blutzucker, Elektrolyte im Normbereich halten
Therapie schweres SHT
siehe mittelschweres SHT + Intubation und Beatmung sowie Hirndruckmessung, um eine eventuelle Zunahme des Hirndrucks zu erfassen und gegensteuern zu können
Faktoren benommener Zustand
Seitenungleiche Motorik
Verständnisschwierigkeiten
Örtlich desorientiert
Echolalie
Bewegung nicht gezielt auf Anweisungen
Faktor komatöser Zustand
Kein Spüren adäquater Antworten
Keine Reaktionen, außer auf einige Reflexe
Gut erweckbar, aber keine Reaktionen
Zusammenhangslose Sprache
Faktoren somnolenter Zustand
desorientiert
apathisch
keine spontanen Worte
Lallen
schlechte Artikulation
ungenaue Mimik
Spüren von Keifen und Stechen
gezielte Abwehrbewegungen bei Schmerzen
Faktoren soporöser Zustand
völlig desorientiert
kein Schmerzlaut
nur mit Schmerz
erweckbar Spüren von Stechen
ungezielte Abwehrbewegungen bei Schmerzen
Faktoren auf die, die Pupillen nach einem möglichen SHT untersucht werden
• Größe (weit – mittel - eng),
• Lichtreaktion (prompt – verzögert – keine),
• Seitendifferenz,
• Form (normal – entrundet)
Wichtige Faktoren Pupillenreaktion
träge oder fehlende Pupillenreaktion bzw. Lichtstarre, Seitenungleichheit oder Entrundung sind eindeutige Zeichen einer zerebralen Komplikation.
Es ist sofort ein Arzt zu informieren.
Faktoren wacher Zustand
Seitengleiche Motorik
Spüren von Stechen
Normale Sprache
Spüren von Kneifen
Spüren von leichten Berührungen
Anweisungen werden sofort ausgeführt
Angepasste Mimik
Diagnostik SHT
• Anamnese (v. a. Fremdanamnese)
Unfallhergang
• körperliche Untersuchung
die Vitalfunktionen, GCS und Pupillenkontrolle
• Laboruntersuchungen (auch Untersuchung von Nasen- bzw. Ohrensekret zum Nachweis eines Liquoraustritts)
• Schädel-CT (sind Blutungen, Knochenbrüche, Luft, Tumore, Quetschungen etc. erkennbar?) • CT der Wirbelsäule (bei schwerem SHT)
Defnition Glasgow Coma Scale
ein Bewertungsschema für Bewusstseinsstörungen und Hirnfunktionsstörungen nach einem Schädel-Hirn-Trauma
• Es gibt 3 Rubriken für die jeweils Punkte vergeben werden:
• Die Punkte werden anschließend addiert um den GCS zu bestimmen.
• Die Bestpunktzahl beträgt 15 Punkte (ungestörtes Bewusstsein), die Mindestpunktzahl 3 Punkte (Tod oder Koma).
• Die erreichte Punktzahl gibt eine gute Abschätzung der Bewusstseinslage des Patienten und kann bei der Entscheidung über die weitere Therapie helfen.
Dauer Bewusstlosigkeit bei SHT Grad III
24 Stunden
Faktoren der Bemessung GSC
Wichtiger Faktor SHT Grad I
Bildet sich innerhalb von 1 - 2 Wochen zurück
Wichtiger Faktor SHT Grad II
Gefahr von Komplikationen wie Hirnödem oder sekundären Verletzungen.
Wichtiger Faktor SHT Grad III
Leichte Verletzung des Gehirns ohne strukturelle Schädigung im CT/MRT.
Kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Sekunden bis Minuten) oder keine
Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit
Kopfschmerzen
Übelkeit und/oder Erbrechen
Schwindel
Konzentrationsprobleme
Keine neurologischen Ausfälle
Definition SHT Grad I (Leichtes SHT)
Symptome SHT Grad I
Definition SHT Grad II mittelschweres SHT
Bewusstlosigkeit (bis zu 30 Minuten)
Anhaltende Verwirrtheit
Übelkeit, wiederholtes Erbrechen
Kopfschmerzen, schwerwiegender
Amnesie (retrograd oder anterograd)
Leichte neurologische Ausfälle (z. B. Schwäche, Taubheitsgefühl, Sehstörungen)
Potenziell auffällige Bildgebung (leichte Blutungen/Schwellung)
Definition SHT III schweres SHT
Bewusstlosigkeit länger als 30 Minuten
Glasgow Coma Scale (GCS) ≤ 8
Anhaltende oder schwere neurologische Ausfälle
Pupillenstörungen (z. B. ungleiche Pupillenreaktion)
Krampfanfälle
Koma oder tiefe Bewusstlosigkeit
Auffällige Bildgebung (z. B. Hirnblutungen, Schwellungen, Frakturen)
Was sind die Langzeitfolgen einer Compressio cerebri?
Kognitive Störungen wie Gedächtnisprobleme oder Aufmerksamkeitsstörungen
Neurologische Ausfälle (z.B. Lähmungen, Sprachstörungen)
Psychische Veränderungen wie Depressionen oder Reizbarkeit
Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
Bei schwerer Quetschung kann es zu permanenten Schäden im Gehirn kommen
Was ist der Unterschied zwischen einer Compressio cerebri und einer Contusio cerebri?
Compressio cerebri (Gehirnquetschung) beschreibt eine direkte Quetschung des Gehirngewebes durch äußeren Druck, oft mit strukturellen Schäden.
Contusio cerebri (Gehirnprellung) beschreibt eine Prellung des Gehirns, bei der es zu einer Schädigung des Gewebes kommt, ohne dass es direkt gequetscht wird.
Wann ist eine Compressio cerebri besonders gefährlich?
Eine Gehirnquetschung ist besonders gefährlich, wenn es zu weiteren Komplikationen wie intracerebralen Blutungen, einem massiven Hirnödem (Schwellung des Gehirns) oder einem Anstieg des Hirndrucks kommt, da dies lebensbedrohlich sein kann.
Was ist der Hirndruck und wie wird er bei einer Compressio cerebri behandelt?
Hirndruck ist der Druck, den das Gehirn innerhalb des Schädels aufbaut. Bei einer Gehirnquetschung kann dieser Druck durch Schwellungen oder Blutungen erhöht werden.
Eine Behandlung erfolgt durch Medikamente, die den Hirndruck senken (z.B. Diuretika oder Steroide), und in schweren Fällen durch chirurgische Eingriffe (z.B. Öffnen des Schädels zur Druckentlastung).
Wie kann einer Compressio cerebri vorbeugt werden?
Verwendung von Schutzhelmen bei Risikosportarten oder Unfällen
Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr (z.B. Anschnallen im Auto)
Prävention von Stürzen und Unfällen, besonders bei älteren Menschen oder in gefährlichen Umgebungen
Wie kann eine Commotio cerebri vorbeugt werden?
Verwendung von Schutzausrüstung (z.B. Helme im Sport)
Vermeidung von riskanten Aktivitäten oder Unfällen
Sichere Umgebungen schaffen, besonders bei Stürzen (z.B. für ältere Menschen).
Was ist eine Contusio cerebri?
Eine Contusio cerebri (Gehirnprellung) ist eine schwerwiegendere Form des Schädel-Hirn-Traumas, bei der es zu echten strukturellen Schädigungen des Gehirngewebes kommt, wie z.B. Prellungen, Blutungen oder Quetschungen.
Wie entsteht eine Contusio cerebri?
Eine Gehirnprellung entsteht durch eine starke mechanische Krafteinwirkung auf den Kopf, wie z.B. bei einem Schlag, einem Sturz oder einem Unfall, wobei das Gehirn gegen die Schädelwand geschlagen wird, was zu Gewebeschäden führt.
Was sind die Hauptsymptome einer Contusio cerebri?
Bewusstseinsverlust (in unterschiedlichem Ausmaß)
Übelkeit und Erbrechen
Verwirrtheit und Desorientierung
Amnesie (Gedächtnisverlust)
Wie wird eine Contusio cerebri diagnostiziert?
Klinische Untersuchung und neurologische Tests zur Einschätzung der neurologischen Funktionen
Bildgebende Verfahren wie CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie), um das Ausmaß der Gehirnverletzung und mögliche Blutungen zu erkennen
Wie wird eine Contusio cerebri behandelt?
Notfallbehandlung zur Stabilisierung der Vitalfunktionen
Überwachung in einer neurologischen Abteilung
Medikamentöse Behandlung gegen Schmerzen, Übelkeit oder Hirndruck
In schweren Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, um Blutungen oder Hirnschwellungen zu behandeln
Was sind die Langzeitfolgen einer Contusio cerebri?
Kognitive Beeinträchtigungen, wie Gedächtnis- oder Aufmerksamkeitsstörungen
Emotionale Veränderungen, z.B. Reizbarkeit oder Depression
Neurologische Defizite, wie Lähmungen oder Sprachstörungen
Bei wiederholten Gehirnverletzungen besteht ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen oder posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
Was ist eine intracerebrale Blutung und wie hängt sie mit der Contusio cerebri zusammen?
Eine intracerebrale Blutung ist eine Blutung im Gehirngewebe, die häufig bei einer Gehirnprellung auftritt. Sie kann zu einer Verschlechterung der neurologischen Funktion führen und muss oft operativ behandelt werden.
Wie lange dauert die Heilung bei einer Contusio cerebri?
Die Heilung kann Wochen bis Monate dauern, abhängig von der Schwere der Prellung. Eine vollständige Erholung ist möglich, aber bei schweren Verletzungen können bleibende Schäden auftreten. Die Heilung ist häufig mit einer Rehabilitation verbunden, um kognitive und motorische Funktionen wiederherzustellen.
Wann ist eine Contusio cerebri besonders gefährlich?
: Eine Gehirnprellung ist besonders gefährlich, wenn es zu einer weiteren Blutung, einer signifikanten Schwellung des Gehirns oder zu einem höheren Hirndruck kommt, da dies das Leben des Patienten bedrohen kann.
Was sind die wichtigsten Maßnahmen zur Prävention einer Contusio cerebri?
Verwendung von Schutzhelmen und Sicherheitsvorkehrungen bei Risikosportarten
Sicheres Verhalten im Straßenverkehr (z.B. Anschnallen im Auto)
Fallprävention (z.B. Sturzschutz in Haushalten von älteren Menschen)
Was ist eine Compressio cerebri?
Eine Compressio cerebri (Gehirnquetschung) ist eine schwere Form des Schädel-Hirn-Traumas, bei der es zu einer direkten Quetschung des Gehirngewebes kommt, oft durch eine Verletzung des Schädels oder eine Schwellung des Gehirns nach einem Trauma.
Wie entsteht eine Compressio cerebri?
Eine Gehirnquetschung entsteht durch eine starke äußere Krafteinwirkung auf den Kopf, wie z.B. bei einem schweren Unfall oder einer Schlagverletzung, bei der das Gehirn gegen die Schädelwand gedrückt wird, was zu einer Quetschung des Gehirngewebes führt.
: Was sind die Hauptsymptome einer Compressio cerebri?
Bewusstseinsverlust (von kurzer bis längerer Dauer)
Starke Kopfschmerzen
Lähmungen oder motorische Störungen
Sprachstörungen oder Verwirrtheit
Krämpfe oder Krampfanfälle
Neurologische Ausfälle (z.B. Sensibilitätsstörungen)
Wie wird eine Compressio cerebri diagnostiziert?
Klinische Untersuchung und neurologische Tests zur Einschätzung der Gehirnfunktion
Bildgebende Verfahren wie CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie), um das Ausmaß der Quetschung, Blutungen oder Schwellungen zu beurteilen
Wie wird eine Compressio cerebri behandelt?
Überwachung des Patienten auf einer Intensivstation
Medikamentöse Behandlung zur Minderung von Hirndruck und Schmerzen
In schweren Fällen ist eine chirurgische Behandlung notwendig, um Hirnblutungen oder Gewebedruck zu verringern (z.B. durch Entfernung von Blutgerinnseln oder Schwellungen)
Welche Diagnosemethoden werden bei einer Commotio cerebri eingesetzt?
Klinische Untersuchung und neurologische Tests
CT oder MRT des Schädels, um strukturelle Schäden auszuschließen (bei Verdacht auf schwereres Trauma).
: Wie wird eine Commotio cerebri behandelt?
Ruhigstellung und Beobachtung des Patienten
Symptomatische Behandlung (z.B. gegen Kopfschmerzen)
Vermeidung weiterer Kopfverletzungen (keine sportliche Belastung oder Anstrengung während der Heilung)
Was sind die Langzeitfolgen einer Commotio cerebri?
In den meisten Fällen treten keine langfristigen Schäden auf.
Bei wiederholten Gehirnerschütterungen kann es jedoch zu späteren Komplikationen kommen, wie z.B. dem postcommotio-Syndrom oder einer erhöhten Anfälligkeit für weitere Gehirnverletzungen.
Was ist das postcommotio-Syndrom?
Das postcommotio-Syndrom bezeichnet anhaltende Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen oder Schlafprobleme, die nach einer Gehirnerschütterung auftreten können und Wochen bis Monate anhalten.
Wann sollte bei einer Commotio cerebri ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden?
Ärztliche Hilfe sollte aufgesucht werden, wenn:
Es zu längeren Bewusstseinsstörungen kommt
Krampfanfälle auftreten
Erbrechen, verwirrtes Verhalten oder sehr starke Kopfschmerzen auftreten
Der Patient zunehmend wachsende Symptome zeigt.
Was bedeutet ein GCS-Wert von 3–8?
Schweres SHT: Der Patient ist bewusstlos (Koma) und zeigt minimale bis keine Reaktionen auf Reize.
Welche drei Kategorien werden in der GCS bewertet?
Augenöffnung (E): 1–4 Punkte
Verbale Reaktion (V): 1–5 Punkte
Motorische Reaktion (M): 1–6 Punkte
Welche Punktzahlen gibt es für die Augenöffnung (E)?
4: Spontane Öffnung
3: Öffnung auf Ansprache
2: Öffnung auf Schmerzreiz
1: Keine Augenöffnung
Welche Punktzahlen gibt es für die verbale Reaktion (V)?
5: Orientierungsgemäße Antworten
4: Verwirrte Antworten
3: Unzusammenhängende Worte
2: Unverständliche Laute
1: Keine verbale Reaktion
Welche Punktzahlen gibt es für die motorische Reaktion (M)?
6: Befolgt Aufforderungen
5: Gezielte Abwehrbewegung auf Schmerzreiz
4: Ungezielte Abwehrbewegung auf Schmerzreiz
3: Beugesynergismen (Pathologische Beugung)
2: Strecksynergismen (Pathologische Streckung)
1: Keine motorische Reaktion
Was bedeutet ein GCS-Wert von 3?
Tiefstes Koma: Keine Augenöffnung, keine verbale oder motorische Reaktion.
Faktoren Schweregradeinteilung nach Bruns und Bergmann
1. Commotio cerebri (Gehirnerschütterung):
2. Contusio cerebri (Gehirnprellung):
3. Compressio cerebri (Gehirnquetschung):
Was ist eine Commotio cerebri?
Eine Commotio cerebri (Gehirnerschütterung) ist eine milde Form des Schädel-Hirn-Traumas, bei der das Gehirn durch eine plötzliche Krafteinwirkung auf den Kopf erschüttert wird, ohne dass es zu strukturellen Schäden am Gehirn kommt.
Wie entsteht eine Commotio cerebri?
Sie entsteht durch eine Stöß- oder Schlagkraft auf den Kopf, wie sie z.B. bei einem Sturz, Autounfall oder Sportverletzungen vorkommen kann. Die Krafteinwirkung führt zu einer vorübergehenden Funktionsstörung des Gehirns.
Was sind die Hauptsymptome einer Commotio cerebri?
Kopfweh
Übelkeit
Verwirrtheit
Kurze Bewusstseinsstörungen
Gedächtnislücken (z.B. Amnesie)
Evtl. Übelkeit und Erbrechen
Wie lange dauert es in der Regel, bis die Symptome einer Commotio cerebri verschwinden?
Die Symptome einer Gehirnerschütterung sind meistens vorübergehend und verschwinden innerhalb von Stunden bis wenigen Tagen.
URsachen für SHT
Haushaltsunfälle
Verkehrsunfälle
Freizeitunflälle
Kindesmisshandlung
Einteilungsarten SHT
offen oder geschlossen?
Schweregradeinteilung durch Glasgow Coma Scale
Schweregradeinteilung nach Bruns und Bergmann
Definition offenes SHT
Eine offene Schädel-Hirn-Trauma (SHT) bezeichnet eine Verletzung, bei der sowohl die Kopfhaut als auch der Schädelknochen durchbrochen sind und die Dura mater (äußerste Hirnhaut) eröffnet ist, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem Gehirn und der Außenwelt besteht. Dies erhöht das Risiko für Infektionen wie Meningitis oder Enzephalitis erheblich.
Definintion geschlossenes SHT
Ein geschlossenes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist eine Verletzung des Kopfes, bei der die Schädelknochen intakt bleiben und keine Verbindung zwischen dem Gehirn und der Außenwelt besteht. Es können jedoch Verletzungen des Gehirns, wie Prellungen, Blutungen oder Schwellungen, sowie Schäden an den umgebenden Strukturen auftreten.
Was ist die Glasgow Coma Scale (GCS)?
Die GCS ist ein klinisches Bewertungssystem zur Einschätzung des Bewusstseinsgrades bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma oder neurologischen Störungen. Sie beurteilt Augenöffnung, verbale Reaktion und motorische Reaktion.
Welche Skala wird bei der Glasgow Coma Scale verwendet?
Die GCS verwendet eine Punkteskala von 3 bis 15, wobei:
3 = tiefstes Koma
15 = volles Bewusstsein
Was bedeutet ein GCS-Wert von 13–15?
Leichtes SHT: Der Patient ist wach oder nahezu wach mit geringen neurologischen Einschränkungen.
Was bedeutet ein GCS-Wert von 9–12?
Mittelschweres SHT: Der Patient zeigt eine eingeschränkte Reaktionsfähigkeit mit deutlicheren neurologischen Defiziten.
Definition Gliazellen und Schwannzellen
Gliazellen (im ZNS) und Schwann-Zellen (im PNS) bilden eine Myelinschicht, die jedes Axon umgibt. Die sogenannte Myelinscheide dient:
der Ernährung der Nervenzelle
dem Schutz der Nervenzelle
der schnellen Leitungsfähigkeit von Informationen
Manche Axone sind von einer dicken, manche Axone auch nur von einer dünnen Myelinschicht umgeben. Myelinhaltige Nervenfasern:
haben eine dicke Myelinschicht
haben somit eine hohe Leitungsgeschwindigkeit von Informationen / Impulsen
haben kurze Abschnitte entlang des Axons mit „normalem“ Durchmesser → Ranvier-Schnürringe → Diese Weiterleitung der Impulse wird auch als saltatorische Erregungsleitung bezeichnet.
Myelinlose Nervenfasern:
haben nur eine geringe Myelinschicht
haben somit eine geringe Leitungsfähigkeit von Impulsen / Informationen → Diese Weiterleitung der Impulse wird als kontinuierliche Erregungsleitung bezeichnet.
Definition SHT
„Unter einem Schädel-Hirn-Trauma, kurz SHT, versteht man Verletzungen des Schädels mit Beteiligung des Gehirns.“ (doccheck)
„Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine Bezeichnung für offene und gedeckte Verletzungen des Schädels und des Gehirns. Diese Traumata entstehen durch Gewalteinwirkungen wie Schläge auf den Kopf oder Stürze, die zu Gehirnerschütterungen, Frakturen der Schädelknochen, Hirnschwellungen oder Hirnblutungen führen können
Definition Dendriten
Dendriten sind Fortsätze der Neuronen: - zuführende afferente Fortsätze - leiten Informationen zum Zellkörper hin - Ergänze die Lücke
Definition Axonhügel
Am Axonhügel entspringt das Axon. Er ist eine Sammelstelle für eintreffenden Informationen, bevor diese weitergeleitet werden.
Definition Axon
Das Axon ist ein Fortsatz des Neurons: - entspringt am Axonhügel - leitet Impulse / Informationen zu anderen Neuronen, Zellen, etc. weiter - wegführender efferente Fortsatz - die Länge variiert von Millimetern bis Metern
Definition Synapsen
Synapsen dienen der Übertragung von Impulsen / Informationen zwischen:
Axon und Dendrit
Axon und neuronalem Zellkörper
Axon und Axon
Axon und Gewebe (z.B. Muskulatur)
Eine Synapse ist eine Kontaktstelle, meist zwischen einem Axon und einem Dendriten, und besteht aus drei Anteilen:
Präsynapse mit Endverzweigungen, den präsynaptischen Endknöpfchen mit präsynaptischen Vesikeln. Diese Vesikel enthalten Neurotransmitter (chemische Botenstoffe).
Das nachgeschaltete postsynaptische Neuron enthält eine postsynaptische Membran, an der Rezeptoren für Neurotransmitter vorhanden sind.
Zwischen der prä- und postsynaptischen Membran befindet sich der synaptische Spalt.
Definition Neurotransmitter
Neurotransmitter sind Botenstoffe, die aus präsynaptischen Vesikeln in den synaptischen Spalt freigesetzt werden. Sie dienen der schnellen Informationsweiterleitung und -übertragung zu anderen Zellen. Es gibt viele verschiedene Neurotransmitter, die jeweils verschiedenen Informationen vermitteln: Bsp.: Azetylcholin, Dopamin ->Motorik
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