Was Umfasst eine Bedarfsorientierte Speisplanung?
• ernährungsphysiologischer Bedarf bezüglich Energie und Nährstoffen, die eine bestimmte Personengruppe hat (aufgrund von Alter und körperlicher Aktivität)
• Nährstoffmengen sollten „in etwa“ im Durchschnitt einer Woche erreicht werden
• Referenzwert bilden die Grundlage für lebensmittelbezogenen Empfehlungen in Qualität und Quantität
Empfohlenene Zufuhr
Schätzwerte
Richtwerte
Nenne 10 Regeln der DGE zu Vollwertigem Essen und Trinken!
1. Lebensmittelvielfalt genießen
2. Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“
3. Vollkorn wählen
4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen
5. Gesundheitsfördernde Fette nutzen
6. Zucker und Salz einsparen
7. Am besten Wasser trinken
8. Schonend zubereiten
9. Achtsam essen und genießen
10. Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben
Nenne 7 Lebensmittel aus dem Ernährungskreis der DGE und was man beachten sollte
• Getreide, Getreideerzeugnisse, Kartoffeln
• Gemüse, Salat
• Obst
• Milch, Milchprodukte
• Fleisch, Wurst, Fisch, Eier
• Fette, Öle
• Getränke
→ Wählen Sie täglich aus allen sieben Lebensmittelgruppen.
→ Berücksichtigen Sie das dargestellte Mengenverhältnis.
→ Nutzen Sie die Lebensmittelvielfalt der einzelnen Gruppen.
Was zeigen die vier Seiten der Pyramide der DGE?
– pflanzliche Lebensmittel
– tierische Lebensmittel
– Öle und Fette
– Getränke
Lebensmittel an der Basis der Pyramide entsprechen einer
Lebensmittel an der Spitze der Pyramide entsprechen einer
Was bedeutet DACH Referenzwert?
• Benennen Mengen für die Zufuhr von Energie und Nährstoffen; ebenso Wasser, Ballaststoffe und Alkohol
• Je nach wissenschaftlicher Datenlage und physiologischer Rolle wird eine empfohlene Zufuhr, ein Schätzwert oder ein Richtwert ausgesprochen
• Bilden die Basis für die Ableitung von lebensmittelbezogenen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung
• Wird von den Gesellschaften für Ernährung in Deutschland (DGE), Österreich (ÖGE) und der Schweiz (SGE) gemeinsam herausgegeben
Was ist die Sensorische Qualität?
• Sensorische Qualität maßgebend für die Akzeptanz durch die Gäste
• Nicht nur das Verpflegungsangebot, sondern auch das ‚Gesamtangebot‘, d.h.
auch Einrichtung, Service, Ambiente, u.v.m.
Wodurch wird das Ambiente beeinflusst?
– Umweltfaktoren, z.B. Geräusche, Gerüche, Lichtverhältnisse, Raumgestaltung & -design
– Soziale Faktoren, z.B. Verhalten anderer Menschen
– Sensorische Faktoren, z.B. Geruch, Temperatur, Präsentation
Auf die Sensorische Qualität kann in … und … Einfluss genommen werden
Was umfasst die Kulturelle Qualität?
• Soziale Funktionen des Essens
• Psychische Funktionen des Essens
• Essrhythmen
• Mahlzeitenstruktur
• Mengen, Häufigkeiten, Art, Kombination von Speisen
• Kostformen und Ernährungsstile
• Traditionen und Gewohnheiten
• Religiöse Einflüsse
• Essen und Esspraktiken als Kulturgut
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