Lectine (Hämagglutinine) - Vorkommen
weit verbreitet
Pflanzen (Leguminosen) und Tierwelt
Gartenbohne
Feuerbohne
Lectine (Hämagglutinine) - Chemie
Proteine oder Glykoproteine
Lectine - Wirkungen
binden spezifisch oder unspezifisch an einen Zucker auf der Zelloberfläche
mitogen
reduzierte Proteinverdauung
binden an spezifische Rezeptoren an der Oberfläche von intestinalen Epithelzellen
Wachstumsverzögerung durch Abnahme des Appetits
Absorption von Lipiden und B12 ev. beeinträchtigt
Lectine - praktische Bedeutung
durch (feuchtes) Erhitzen und Verarbeitung zerstört
bei üblicher Zubereitung keine negativen Auswirkungen
wenn Bohnen ungenügend erhitzt
Gastrointestinalen Störungen nach Genuss von ca. 5 Stück
hämorrhagische Gastritis
Proteinaseinhibitoren
nicht-glykosylierte, wasserlösliche, niedermolekulare Proteine
hemmen Trypsin, Chymotrypsin, Kallikrein, Elastase
Serinproteasehemmer
Cysteinproteaseinhibitoren
Metalloproteinaseinhibitoren
Proteinaseinhibitoren - Vorkommen
Leguminosen
Sojabohne
Phaseolus vulgaris Varietäten
Vicia faba
schwarze Bohne, Feuerbohne
Mungbohne
Mondbohne, Limabohne
Linsen
Erbsen
ander Quellen (geringerer Gehalt)
Getreide
Kartoffel
Gemüse
Früchte
Milch, Käse, Eier, Fleisch
Bowman-Birk-Hemmstoffe
im Samen vieler Pflanzen
hemmpt Trypsin und Chymotrypsin
relativ hitzestabil
Aufbau
Polypeptidketten aus 60-85 AS
enthält sehr viel Cystein (Disulfidbrücken)
2 reaktive Bindungstellen, bindung von 2 Proteasemolekülen gleichzeitig
Kunitz-Hemmstoffe
Polypeptidketten aus 170 - 200AS
hemmt 1 Proteasemolekül (Trypsin oder Chymotrypsin)
Proteinaseinhibitoren - Wirkung
Wachstumsverzögerung bei Tieren (rohe Sojabohnen)
stören Proteolyse von endogen sezernierten und mit Nahrung aufgenommenen Proteinen
Inhibitoren bilden Komplexe mit Proteinen > nicht abgebaut
Bindung und Hemmung von Proteasen
Folge
Pankreassekretion und Bildung der Enzyme nimmt zu
Pankreashypertrophie und Pankreashyperplasie
Verlust essentieller AS aus endogenen Quellen
Proteinaseinhibitoren - Menschliche Ernährung
relativ geringe Aufnahme
hitzelabil
humanes Trypsin nur schwach gehemmt (zu 80% aus kationischer Form)
Phytinsäure - Vorkommen
Cerealien
verschiedenen Bohnen, Linsen, Erbsen, Fisolen
Kartoffeln
Nüssen
Gewürzen
Phytinsäure - Chemie
Inositolhexaphosphat
Phytat und Phytin
relativ hitzestabil, Gehalt bei Verarbeitung reduziert
Phytinsäure - Wirkung
Chelatbildner
Abnahme der Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen
Interaktion mit Enzymen und KH
Phytinsäure - Menschlichen Ernährung
unerwünscht
Bioverfügbarkeit von Metallionen beeinträchtigt
positiv
protektive Rolle bei Colonkrebs
Tannine (Gerbstoffe, Polyphenole) - Vorkommen
Getreideprdukten
Früchte (unreif)
Gemüse (Hülsenfrüchte)
Tee
Rotwein
Tannine (Gerbstoffe, Polyphenole) - Wirkung
Ortho-Dihydrpxyphenole enthalten phenolische Hydroxylgruppen, bilden stabile Kreuzverbindungen (Wasserstoffbrücken) mit Proteinen
Bildung schwerlöslicher Komplexe mit Eisen
antioxidativ, Radikalfänger
Tannine (Gerbstoffe, Polyphenole) - Menschliche Ernährung
Behandöung von Durchfallerkrankungen
ev. Eisenmangel (Zusatz von Milch fällt Tannine aus)
antimutagene und anticarcerogene Wirkung
günstig gege Atheriosklerose
Saponine - chemie
N-freie Glykoside,
Sapogenin: Steroid oder Triterpen
Saponine - Vorkommen
Spinat
roter Rübe
Spargel
Fisolen
Zuckerrübe
Grüner Tee
Erdnüsse
Saponine - Wirkung
Schaumbildner
hämolysierend
Saponine - Menschlichen Ernährung
kaum resorbiert aus Darm (erhöht Darmreizung, -entzündung)
durch Erhitzen zerstört
niedriger Gehalt
hämolytische Wirkung durch Plasmaalbumin gehemmt
Toxische Saponine
Fagin
Bucheckern, Nussersatz, roh Gastroenteritis
Kornrade
Samen: Krämpfe, Atemlähmung
Glycyrrhizin
Süßholz
Lakritze, Hustenmittel
10dag/d > Bluthochdruck, NaCl und H2O Retention, Hypokaliämie, Retinopathie, Kopfschmerzen
Biogene Amine
Cadaverin, Putrescin
blutdrucksenkend
Histamin
Blutdrucksenkend, Kopfschmerzen, Juckreis
Phenylethylamin
Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit
Tyramin
blutdrucksteigernd
Biogene Amine - Vorkommen
Käse
Wein
Schokolade, Kakao
Erdbeeren, Sauerkraut, Tomaten
Schalen- und Krustentiere
Verderb von eiweißreichen NM (Fisch)
Biogene Amine - Lebensmittelbericht 2014
Verderb von eiweißreichen LM
MO wandeln AS in biogene Amine um
allergieähnliche Symptome bis schwere Vergiftung
Abbau durch Monoaminoxidase A und B (MAO) im Darm
Interaktion NM - Medikament
Gefährdung bei:
Therapie mit nicht selektiven MAO-Hemmern (Antidepressiva)
Tyramin wird nicht mehr im Darm abgebaut, resorbiert, setzt aus Nebennieremark Noradrenalin und Adrenail frei
Phöochromozytom
Folgen
Bluthochdruck, Apoplexie, Myokardinfarkt
Favismus - Vorkommen
unreife, frische Saubohne
Mittelmeerraum
Favismus - Inhaltsstoffe
Vicin ➡️ Divicin
Convicin ➡️ Isouramil
Levodopa ➡️ Dopachinon
Favismus - Vergiftung Vorraussetzungen
Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel
X-chromosomal rezessiv vererbt
häufiger Malaria-Infizierte
Plasmodien können sich bei Störung des Pentosephosphat-Zyklus schlechter vermehren
Favismus - Wirkungsmechanismus
Oxidation von Glutathion
Peroxidbildung
Favismus - Symptome
akute hämolytische Anämie
Fiber
Ikterus, Milz- und Leberschwellung
Hämoglobinurie, Hämaturie, Anurie
Lathyrismus - Vorkommen und Vorraussetzung
Saatplatterbse, Wicken
einseitige Ernährung
Lathyrismus - toxische Inhaltsstoffe
BAPN
BOAA
ß-Cyanoalanin
γ-Glutamyl-β-cyano-L-alanin
α,γ-Diaminobuttersäure
ODAP
Lathyrismus - Vergiftungssymptome
Osteolathyrismus (BAPN)
junge Tiere, Deformationen, Aortenruptur
Neurolathyrismus
neurologische Störungen (Rückenschmerzen, Muskelschwäche, Steifigkeit, spastische Lähmung)
Lathyrismus - Wirkungsmechanismus
Degeneration von Dendriten
Bindung von BOAA an Glutamat- und Aspartat-Rezeptoren
Hemmung der Pyridoxalabhängigen Umwandlung von Methionin zu Cystein
Cyanogene - Vorkommen
Maniokwurzel
unreife Bambussprossen
Bittermandeln
Sorghum
Mondbohnen
Yamwurzel, kultivierte Arten
Bittere Marillenkerne
Süße Marillenkerne
Leinsamen
Cyanogene - Letale Dosis
EFSA: Letale Dosis von HCN 0,5-3,5mg/kg KG
Cyanogene - Chemie
Cyanhydrin-Verbindungen, ß-glykosidisch a Glucose gebunden
Amygdalin > Prunasin > Mandelonitril > Benzaldehyd
Dhurrin
Linamarin
Amygdalin
Cyanogen
Bittermandeln, Marillekernen
oft fälschlicherweise als Vitamin bezeichnet
zur Herstellung von Persipan
Alternative zu Mandeln
BfR: nicht mehr als 2 bittere Aprikosenkerne pro Tag
Cyanogene - Wirkungsmechanismus
Hemmung der Ferricytochromoxidase u.a. Metalloenzyme ➡️ Hemmung der Atmungskette ➡️ Anoxie, Zelltod (bes. Gehirn, Herzmuskel)
Cyanogene - Toxizität
akut
Tod durch Atemlähmung
chronisch
Amblyopie
neurologische Störungen
sensible Störungen
Muskelschwäche
endokrine Störungen
Entgiftung
HCN + Thiosulfat ➡️ Thiocyanat (Leber)
Hydroxocobalamin + HCN ➡️ Cyanocobalamin (B12), O2
Alkaloide
Tropan-Alkaloide
Pyrrolizidin-Alkaloide
Steroid-Alkaloide
Isochinolin-Alkaloide
Azoxy-Alkaloide
Atropin, Scopolamin
Datura stramonium (Stechapfel), Engelstrompete, Tollkirsche
parasympatholytische Wirkung
Andromedatoxin (Grayantoxin I)
pontischer Honig
Übelkeit, Erbrechen, Blutdrucksenkung, zentral erregend, dann dämpfend
Tutin, melliotoxin
Honig der Tuta-Pflanze
Übelkeit, erbrechen, Krämpfe, Bewusstlosigkeit
Pyrrolizidin-Alkaloide - Vorkommen
ca. 200 bis 6000 Pflanzenarten
Tees, Honig, Nahrungsergänzungsmitttel
Pyrrolizidin-Alkaloide - Symptome
mutagen, kanzerogen
hepatoxisch
Lungenschäden
ALARA Prinzip, akut unwahrscheinlich, langfristig Risiko
seit 2022 Höchstgehalte
BfR: Schwangere und Stillende sollten Kräutertees abwechsel mit anderen Getränken konsumieren
Steroid-Alkaloide - Vorkommen
α-, β-, γ-Solanin
Solanidin + Galactose, Rhamnose, Glucose
α-, β-, γ-Chaconin
Tomatin
Tomaten
Steroid-Alkaloide - Symptome
Irritation des GIT
Kopfschmerze, Mattigkeit
Dyspnoe
Zittern, Ataxie, Muskelschwäche, Benommenheit, Koma, Krämpfe, Fieber, Delirien, Halluzinationen, Tod durch Atemlähmung
Steroid-Alkaloide - Wirkungsmechanismus
Hemmung der Acetylcholinesterase
kanzerogen
in Mohngewächsen und kanadische Blutwurz, Speiseölen die mit Argemonsamen verunreinigt sind
Palmfarne
im TV maligne und benigne Tumore in Leber, Duodenum, Colon, Rektum, Niere
Mensch ?
Glucosinolate
Kohl und Krautarten
ca. 80 Thioglykoside
Senf: würziger Geschmacl/Geruch
Kohl: bei langer, einseitiger Ernährung vergrößerte Schilddrüse
Isothiocyanate: antikanzerogen
Wirkungsmechanismus:
Induktion von Phase II-Enzymen in Leber und Hemmung von Phase I-Enzymen
Induktion des programmierten Zelltodes
antioxidativ
Ätherische Öle - Wirkung
Allgemein
gut verträglich
leichte Reizung der Schleimhäute, des Harntraktepithels
gute Resorption
durchdringen Plazentar- und Blut-Hirnschranke
Unerwünschte Wirkung bei
Überdosierung, Überempfindlichkeit
falsche Anwendung
Oxidationsprodukte
Verunreinigungen, Kontamination
Verfälschungen, Verwechslungen
Ätherische Öle - Toxizität
Reizung
Allergische Reaktion
schlechte Qualität
Pestizide in Trägerölen
alte, oxidierte Essenzen
Duftlampen
Wick Vaporub
Photosensibilität
Besonders toxische ätherische Öle
Kampfer, Eukalyptusöl, Poleiminze
Kinder: Verkrampfungen des Kehlkopfs, Atemstillstand
Cumarina, Furocumarine - Vorkommen
Cumarine
Waldmeister, Zimt, kleine Mengen in Datteln, Erdbeeren
hepatotoxisch (reversibel)
Furocumarine
Sellerie
photosensibilisierend
Alkohol Metabolismus
Resorption im gesamten GIT
höchster Blutspiegel nach 40min
unveräderte Ausscheidung (4%) über Niere und Atemluft
Eliminationsrate 0,1-0,2 Promille pro Stunde (Gewöhnungseffekt)
Metabolisierung in Leber
mit Alkoholdehydrogenase und mikrosomalem ethanoloxidierendem System
zu Acetaldehyd und durch
Aldehyddehydrogenase zu Essigsäure
im Zitatzyklus zu CO2 und H2O
Ethanol - Wirkung
Sedierung, Entspannung
Lähmung höherer Nervenzentren
tiefe Narkose, Reflexlosigkeit
Atem- und Kreislaufregulation gehemmt
Methylalkohol (Methanol)
weit giftiger
zu Formaldehyd (toxisch) und dann in Ameisensöure metabolisiert
gleicher Abbau wie Ethanol, aber erst danach
Ethanol - Toxikologie
kleine Mengen
HDL, Apolipoprotein A1 und Adiponectin erhöht
Fibrinogen gesenkt
Triglyceride unverändert
höhere Mengen
gesteigerte Sympathikusaktivität ➡️ Einlagerung von FS in Leber ➡️ vermehrt intrahepatische FS-Synthese ➡️ Tryglyceridspiegel erhöht
Sucht
Gewöhnung
psychosche Abhängigkeit
physische Abhängigkeit (Entzugssymptome)
Akut tödliche Alkoholdosis
6 bis 8g Alkohol pro kg KG
3 - 6 Promille
abhängig von
Dauer und zeitliche Verteilung
körperlicher Zustand
Ethanol - chronische Toxizität
Schäden am Herz-Kreislaufsystem
Pankreatitis
Mangelernährung
Wenicke-Encephalopathie, Korsakow-Psychose
Hämosiderose
verminderte B12-Resorption
Schädigung der Skelettmuskulatur
Polyneuropathie
Hepatitis, Leberzirrhose
Ethanol - Teratogenität
Störung der Embryonalentwicklung (30-45%)
Mikrozephalie
⬇️ Körperlänge, Kopfumfang
Gliedmaßendefekte
Gelenkanomalien
Missbildungen
Ethanol - Kanzerogenität
kokanzerogen
Tumore an Speiseröhre, Mundhöhle, Rektum, Pankreas, Leber
Methylxanthine
Coffein
Theophyllin
Theobromin
Methylxanthine - Wirkung
Herz: positiv, inotrop, chronotrop, dromotrop
glatte Muskulatur: dilatierend an der Koronarien, periphere Gefäße und Bronchien
diuretisch
verstärkte Sekretion
zentral erregend
Habituation
erhöhung des zerbralen Gefäßwiderstandes
Methylxanthine - Wirkungsmechanismus
Blockade von Adenosinrezeptoren
Hemmung der intrazellulären Phosphodiesterase ➡️ L Typ Calciumeinstrom erhöht
Hemmung der Rückresorption von Na und Cl in Niere
Methylxanthine - Toxikologie
ab 1g Schlaflosigkeit, psychomotorische Unruhe, Angstgefühle, Zittern, Hör- und Sehstörungen
Sekretionssteigerung
Übelkeit, Erbrechen, Magengeschwüre, Diarrhö
Herz-Kreislauf
Trachykarde Herzrythmusstörungen
Blutzucker kaum beeinflusst
Schwangerschaft. im letzten Trimester Abbau verzögert
Wieviel Koffein ist unbedenklich lauf EFSA
Einzeldosis 3mg/kg KG
über den Tag verteilt bis zu 400mg
Schwangere: bis zu 200mg
Gossypol-Pigmente
Baumwollsamen ➡️ Öl, Magarine, Mehl, Tierfutter
15 Pigmente
Gossypol - Wirkung
akut: Kreislaufversagen
subakut: Lungenödem
chronisch: Mangelernährung
Interaktio mit Nahrungskomponenten und/oder spezifische Hemmung bestimmter Enzyme
Gossypol - Grenzwerte
UNO: <0,06% freies Gossypol zulässig
Oxalsäure - Vorkommen
rote Rüben
Sauerampfer
Rhabarbar
unreife Stachelbeere
Oxalsäure - Symptome
Erbrechen
korrosive Gastroenteritis
Krämpfe
Kreislaufkollaps
Leber und Nierenschädigung
Oxalsäure - Wirkungsmechanismus
Bildung des unlöslichen Calcium-Oxalats
sehr hohe Konz: Hypocalciämie
Oxalat:Calcium > 1 ➡️ Wirkung auf Ca-Verfügbarkeit
Toxische Fettsäuren
Erucasäure
Cyclopropensäure
Sterculiasäure und Malvaliasäure
toxische FS
ω9-FS mit 22C
Raps, Senfsamen
Fettablagerungen in Herz, Leber, Nieren, herdfärmige Nekrosen
erschwerter Abbau durch Enzyme, Einbau bes. in Cardiolipin und Phospholipide
durch Züchtung sehr niedrig
Cyclopropen-FS
Baumwollsamen
im TV kanzerogen
hemmt Umbau von Stearinsäure in Ölsäure ➡️ erhöhte Spiegel an gesättigten FS im Körperfett
Bedeutung umstritten, unklar
Aristolchiasäuren
nephrotoxisch
mutagen
bilden nach Stoffwechselaktivierung DNA-Addukte (Tumore und Nierenschädigung)
Pfeifenblume
uralte Arzneipflanze, heute Verbot
Verwendung in NEMs, Abnehmpillen, chinesischen Medizin
Chinesische Heilkräuter Nephropathie (CHN)
1992, bisher 90 Fälle
ausgedehnte interstitielle Fibrose mit raschem progredienten Verlauf zu akutem Nierenversagen
Dialyse oder Nierentransplantation
Mannoheptulose
Avocadofrucht
Hyperglykämie, Wirkung auf Insulinfreisetzung
hemmt Hexokinase, dadurch kein Glucose-6-phosphat gebildet ➡️ ATP steigt nicht an ➡️ ATP abhängiger Kaliumkanal in Beta-Zellen bleibt offen ➡️ Ca kann nicht in Zelle strömen ➡️ Insulin kann nicht freigesetzt werden
Vorsicht bei Diabetikern
Terpene
Süßkartoffeln, wenn mit Schimmelpilzen infiziert
hepatotoxisch
pulmotoxisch
Stoffe mit östrogener Wirkung
Phytoöstrogene
Isoflavone Genistein und Daidzein: Soja
Zearalenon: Fusarium-Mykotoxin
geringe Konzentration in LM
Cannabidiol (CBD)
Hanfpflanze: 60 Cannabinoide
THC (Tetrahydrocannabinol)
CBD
THC Gehalt < 0,3% sonst illegal
Novel Food
LOAL: 2,5mg THC/d
ARfD: 1 μg THC/ kg Körpergewicht
CBD Wirkung
eventuell angstlösend, neuroprotektiv, antipsychotisch, krampflösend, schmerzhemmend
geringe Toxizität
eventuell Wechselwirkung mit Medikamenten
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